[Wie groß ist ein Zwerg?]

[ Werbung, da Marken- bzw. Personennennung ] Inspiration zu unserem heutigen Beitrag war eine Bemerkung von Anni [Ringotion] bei unserem letzten Playdate – “Der ist ja viel kleiner als er auf den Fotos aussieht!” *lach* Und tatsächlich ist sie nicht die erste Bloggerkollegin gewesen, die diesen Umstand anmerkte, denn soweit ich mich erinnere kam von der lieben Lizzy [Indianermädchen Emmely] ein ganz ähnlicher Kommentar *hust* Also, wie groß ist denn nun Herr Zwerg tatsächlich? – Wollen wir mal schauen!
Maße sind ja so eine Sache. Natürlich könnte ich euch nun einfach sagen, dass der Zwerg eine Rückenhöhe von 33cm hat, eine Länge von 38cm und einen Brustumfang von 47cm… *schnarch* aber das wäre ja zum einen etwas öde, zum anderen bekommt man dann immer noch keine ganz genaue Vorstellung davon, wie das in der Realität so ausschaut *zwinker* Also gehen wir die Sache mit der Größe mal anders an, habe ich mir gedacht, und ein paar Alltagsgegenstände herausgekramt, die fast alle von euch kennen wird.
Buddy ist so groß wie vier Rollen Toilettenpapier. Und Buddy ist genau einen Kopf größer als meine Canadian Boots oder eine Grubenlampe [für alle Ruhrpottler *zwinker*]. Außerdem ist er auf Nasenhöhe mit 1-Liter-Apfelsaftflaschen [praktisch, nicht?] und kann im Liegen nicht über die Kante eines Din A4 Orderns gucken, was im Stehen ganz knapp funktioniert *kicher*
So. Ich denke nun ist die Sache mit der Größe ein für alle Mal geklärt *räusper*
Nun möchte ich euch aber noch verraten, warum Herr Zwerg denn nun Herr Zwerg ist *tuscheltuschel* Manch einer könnte nämlich denken, das habe nur mit der Tatsache zu tun, dass Buddy ein ZWERGpinscher ist, aber das ist allenfalls ein Nebeneffekt *zwinker* Tatsächlich bekam er diesen Spitznamen, weil er der Zwerg unter den sieben Zwergen ist. Buddy hatte von kleinauf die kürzesten Beine unter seinen Geschwistern. Mittlerweile kann er zwar mit seinen Schwestern ganz gut mithalten *highfive* – dennoch ist und bleibt er unser Herr Zwerg ❤

 

[DIY] Hundedecke

Pinscher Buddy, Zwergpinscher, Hundedecke, Kissen, Do it Yourself, handgemacht, selber nähen
Im neuen Jahr haben wir uns fest vorgenommen, auch mal wieder unsere DIY-Sparte wiederzubeleben. Es ist ja nicht so, dass im Hause Zwerg nicht regelmäßig handgemachtes an den Hund kommt, vielmehr geht die Dokumentation davon schnell mal unter *räusper*. Heute haben wir für euch daher eine Anleitung zusammengestellt mit der ihr ganz einfach eine individuelle Hundedecke [optional mit passendem Kissen] selbst machen könnt.
[DAS BRAUCHT IHR]
  • Nähmaschine
  • Schere
  • Maßband
  • zwei verschiedene Stoffe, z. B. 2x Fleece oder 1x Fleece und 1x Baumwolle
  • Volumenvlies oder vergleichbares Füllmatierial
  • [für das passende Kissen zusätzlich lose Füllwatte]

Pinscher Buddy, Zwergpinscher, Hundedecke, Kissen, Do it Yourself, handgemacht, selber nähen
[ANLEITUNG]
Schritt 1: Als erstes müssen die Stoffe ausgemessen und zugeschnitten werden. Wir haben für unsere Decke ein Maß von 70x100cm gewählt, damit Buddy nicht nur drauf liegen sondern auch drunter kriechen kann *zwinker* Ihr schneidet nun eure beiden Stoffe auf das gewünschte Maß zu, ebenso das Volumenvlies. Eine Nähzugabe von 1cm könnt ihr natürlich machen, bei einer Decke finde ich persönlich, dass es auf +/- 1cm letztlich nicht ankommt.
Schritt 2: Nun legt ihr die beiden Stoffe und das Volumenvlies aufeinander. Dabei müsst ihr beachten, dass unsere Decke auf Links vernäht wird und die späteren Außenseiten innen liegen müssen. Ihr legt also die beiden Stoffe mit den Außenseiten aufeinander und das Vlies als letzte Schicht darunter.
Schritt 3: Nun geht’s ans Nähen *yippie* Ihr vernäht nun die drei Schichten einmal an allen Kanten entlang mit einem schmalen Rand. Vergesst aber nicht, zum Schluss eine Öffnung [ca. 15cm] auszusparen, damit ihr die Decke noch umkrempeln könnt! 
Anschließend schneidet ihr ggf. überschüssigen Stoff jenseits der Naht ab, ohne die Naht zu beschädigen.
Schritt 4: Durch die Öffnung zieht ihr nun vorsichtig die Decke von links auf rechts und streicht/schüttelt sie glatt. Anschließend empfehle ich euch, eure Decke abzusteppen, was nicht nur hübsch aussieht, sondern auch mehr Stabilität gibt. Dazu näht ihr mit der Maschine rundum eine weitere Naht ca. 5 cm vom Außenrand entfernt. Zum Schluss muss nun nur noch unsere Öffnung an der ersten Naht geschlossen werden. Das könnt ihr entweder mit der Nähmaschine machen, indem ihr die Ränder ein wenig einschlagt und so weit wie möglich außen näht oder aber, ihr macht per Hand eine Matratzennaht [was ich etwas schöner finde].
Und schon ist eure selbstgemachte Hundedecke kuschelbereit!
Wenn eure Hunde auch so gern ihren Kopf etwas höher legen, dann könnt ihr auf die gleiche Weise ein passendes Kissen nähen. Ich habe dazu die Stoffe auf 25x45cm zugeschnitten [Schritt 1+2] und ebenso vernäht, wie unsere Decke. Der einzige Unterschied ist, dass ihr statt des Volumenvlieses lose Füllwatte verwendet, um das Kissen auch richtig kuschelig zu machen. Ihr näht also die beiden Stoffe auf Links aufeinander, lasst wieder eine Öffnung [Schritt 3], krempelt das Kissen um und füllt es üppig mit Watte. Anschließend macht ihr wieder die Absteppung und schließt die Öffnung der ersten Naht [Schritt 4]. Fertig!
Viel Spass beim Nähen! ❤
Pinscher Buddy, Zwergpinscher, Hundedecke, Kissen, Do it Yourself, handgemacht, selber nähen
Pinscher Buddy, Zwergpinscher, Hundedecke, Kissen, Do it Yourself, handgemacht, selber nähen

[Draußen auf dem Felde.]

Die Tage vor Weihnachten [ja, lang ist’s her *hust*] haben wir ausgiebig zum Ausspannen genutzt, denn auch das Herrchen hatte schon frei und das Wetter zog Einen förmlich ins Freie. Also ging es raus auf die Felder um Sonnenstrahlen zu fangen, Bällen nachzujagen und ganz nebenbei weiter an unserer Pferdetoleranz zu arbeiten *räusper*
Ich muss gestehen, so sehr wir auch die Wälder lieben, gerade im Winter sind wir oft doch lieber auf den Wiesen und Feldern rund um Essen unterwegs, denn gerade wenn Licht Mangelware ist genießt man die Weite und Offenheit der freien Flächen umso mehr. Naja, wenn ich es mir recht überlege, legt Herr Zwerg den Schwerpunkt wohl weniger auf das Licht, als auf die vielen Flitzeflächen zum Toben und Ballspielen *lach*

Der Nachteil an Weite und guten Hundeaugen ist allerdings, dass Buddy immerzu herumspäht, was in der Ferne wohl spannendes im Gange sein könnte, das dann vielleicht noch ein bisschen mehr Action bringen könnte, als mit dem Herrchen zu Apportieren*augenroll* Gute Augen sind das Eine, doch so ein klitztekleiner Vierbeiner am Horizont kann dann doch leicht mal verwechselt werden, so dass aus einem hündischen Spielgefährten bei näherem Hinsehen ganz plötzlich ein Pferd mit Reiter wird *uuuups* Zum Glück hat unser “Pferde-sind-keine-Ungeheuer-sondern-können-ignoriert-werden”-Training mittlerweile wirklich gut angeschlagen, so dass Herr Zwerg statt in panische Belltiraden zu verfallen, dann doch gelangweilt den Rückweg antritt. *highfive*
Und wie sieht es bei euren Fellnasen mit der Pferdetoleranz aus? Alles easypeasy oder artet es dann und wann in Stress aus?

[2016.]

Frisch und erholt melden wir uns zurück aus unseren Weihnachtsferien und freuen uns auf ein neues Blogjahr. Geschichten wollen erzählt, Fotos gezeigt und tolle Neuentdeckungen vorgestellt werden. Heute wollen wir euch aber erstmal ein wenig von unseren Ferien berichten, denn zwischen Weihnachtsfest, Wichtelpäckchen, einer neuen Kamera und Silvesterbammel war einiges los im Hause Zwerg.

Kurz vor dem großen Fest erreichten uns neben den tollen Portraits von Pusteblumig und einem süßen Päckchen von MiDoggy auch unser Blogger-Wichtelpaket *hüpf* Katharina und Milo von hell&blau haben uns reich bewichtelt und unsere Weihnachtstage mit Keksen [für Zwerg und Frauchen], hübschen Filzuntersetzern und einem coolen Leuchtball für den Zwerg versüßt. Vielen Dank ihr Beiden!
Unsere Feiertage verbrachten wir dann ganz nach unserem Geschmack entspannt und gemütlich mit der Familie. Leckeres Essen, feine Geschenke und ausgiebige Spaziergänge ließen nicht nur das Zwergenherz höher schlagen. Dank meiner neuen Fotolampe klappte es auch mit den obligatorischen Indoor-Weihnachtsfotos *zwinker*
Am 27.12. stand dann noch ein ganz besonderer Tag bei uns an, denn genau 2 Jahre zuvor hatten wir einen winzigen, stupsnäsigen Welpen namens Buddy in unserer Familie willkommen geheißen *strahl* Passend zu diesem Tag ging dann ganz unverhofft ein kleiner Traum von mir in Erfüllung – die Nikon D3200 zog im Hause Zwerg ein *Freudensprung mach*
Bald darauf schlich sich dann der Bammel vor dem nahenden Jahreswechsel ein. Nachdem Buddy im Jahr davor völlig unerwartet in Angst und Panik verfiel und noch Tage danach bei jedem lauten Geräusch zusammenzuckte hatten wir uns in diesem Jahr etwas besser darauf vorbereitet. Im November zog bei uns eine Hundebox ein und es wurde eifrig trainiert, damit Herr Zwerg diese auch als sichere Höhle anerkannte. Wir beschlossen, Silvester nicht wie üblich bei der Familie zu feiern, sondern Daheim zu bleiben und den Abend so normal wie möglich zu verbringen um unnötige Aufregung zu vermeiden. Letztlich war ich aber sehr erleichtert, dass Buddy die Ballerei mit Fassung ertrug, sich nur leicht zitternd zurückzog und tatsächlich sogar etwas Schlaf in der Nacht fand.
Was wir sonst noch so erlebten, davon werden wir euch in den kommenden Wochen sicherlich das ein oder andere Mal berichten *zwinker*
Wir hoffen, ihr habt wundervolle Weihnachtstage verbracht und wünschen euch alles Gute für das Jahr 2016!