[Wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen.]

Wer aus dem Ruhrgebiet kommt, der denkt bei dem Begriff Auberg vermutlich erstmal an den entsprechenden Autobahnrastplatz mit zweifelhaftem Ruf *räusper* Zumindest ging es den meisten Menschen so, denen ich erzählt habe, dass wir ja sehr gerne dort spazieren gehen. Nun hat der Auberg selbst so gar nichts mit dem zu tun, was dem angesprochenen Rastplatz angelastet wird [und nein, ich werde das nun nicht weiter ausführen *lach*]. Vielmehr handelt es sich hierbei zum einen um ein wundervolles Natur- und Landschaftsschutzgebiet hoch oben an den Ruhrhängen, zum anderen um eine der wohl schönsten Hundewiesen Mülheims.

Eine kleine, etwas versteckte Straße von der B1 aus führt als einziger Weg hinauf zum Auberg. Wer nach dem großen gelben Hinweisschild des Pfannkuchen- und Hexenhauses Ausschau hält, der kann es aber eigentlich kaum verfehlen. Vorbei geht es nun an Reitställen und Weiden, bevor man den kleinen Parkplatz an der Hundewiese erreicht. Das besondere an dieser Wiese ist, dass sie nicht nur recht weitläufig ist, mit Baumbestand und viel Platz zum Flitzen, sondern dass sie komplett eingezäunt ist. gerade deswegen ist sie vor allem bei Windhundhaltern sehr beliebt. Und Windhunde sind wiederum bei Buddy sehr beliebt *schmunzel*

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Dennoch sind wir mehr rund um die Hundewiese unterwegs, als auf ihr drauf, denn wenn es dort zu voll wird, kann schnell mal die Stimmung kippen und der Zwerg irgendwo zwischen Schäferhundmix, Magyar Vizsla und Galgo in Bedrängnis geraten. An dieser Stelle der Tipp: je weniger dort los ist, umso schöner für die Hunde.
Vom Parkplatz aus kann man nun einen der vielen Wege über den Auberg wählen und eine große Runde durch Wiesen, Wald und Reiterhöfe drehen. Der einzige Wermutstropfen hier: Leinenpflicht auf dem gesamten Gelände. Wie zu erwarten in solchen NSGs trifft mal also eine Menge freilaufender Hunde *hust* und Flexileinen-Vertreter. Zum Glück ist das Gebiet aber groß genug um sich aus dem Weg zu gehen, falls Mensch oder Hund oder Mensch und Hund sich mal nicht ganz grün sein sollten.
Neben Hunden und Haltern begegnet man bei seinen Streifzügen über den Auberg auch vielen Reitern hoch zu Ross. Was Buddy hier immer noch nicht ganz einsehen will ist, dass die wunderbar sandigen Wege parallel zu den geschotterten den Zossen vorbehalten sind *lach* So viel lieber würde er auf diesen Pfaden wandeln und so versucht er immer wieder uns unauffällig darauf zu geleiten *hust* Denn Sand heißt Strand heißt Meer *lach* Oder so.
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Übrigens soll es irgendwo auf dem Auberg eine wilde Orchideenwiese geben. Seit letztem Sommer halte ich danach meine Augen auf, aber gefunden haben wir die Blümchen noch nicht. Vielleicht ein Beweis dafür, wie weitläufig das Gebiet ist. Oder aber was für schlechte Beobachter wir sind *hehe* – je nachdem wie man es sehen will.
Wer also in der Nähe vom schönen Mülheim a. d. Ruhr wohnt sollte sich keinesfalls von falschen Assoziationen mit dem Auberg  in die Irre leiten lassen und diesem beschaulichen Fleckchen Erde mal einen Besuch abstatten. Denn ganz gleich, ob man nun lieber im Team durch die Natur wandelt oder Action auf einer Hundewiese bevorzugt, wird man hier auf jeden Fall fündig.
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