Wir sind dann mal am Meer

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[ Werbung, da Orts- und/oder Markennennung ] Koffer packen und ab ans Meer – so schaut es gerade aus im Hause Zwerg. Aber bevor wir uns in eine zweiwöchige Urlaubsblogpause verabschieden wollen wir euch noch ein bisschen was zum Schmökern zusammenkramen, damit ihr auch was zu lesen habt während wir uns die frische Brise um die Nase wehen lassen *zwinker* Wo es uns bisher hin verschlagen hat, welche Tipps wir für einen gelungenen Urlaub mit Hund haben und welches Ziel diesmal auf uns wartet, das verraten wir euch heute.
Relativ spontan entstand vor wenigen Wochen der Plan für unseren vierten gemeinsamen Urlaub am Meer und nun sind wir schon beinahe abfahrbereit – wie schnell die Zeit verfliegt. Bisher führten uns unsere Reisen nach Friedrichskoog an der Nordsee und nach Zingst an der Ostsee. Beide Urlaubsziele waren wunderbar und perfekt für Vierbeiner geeignet. Vor allem Zingst hat es uns ja besonders angetan, weswegen es schon gleich zweimal auf die Halbinsel zwischen Bodden und Meer ging *schwärm* Und wer unsere Urlaubsberichte noch nicht gelesen hat *hüstel* der sollte *hopphopp* mal in unserer Ferien-mit-Hund-Ecke vorbeischauen. 

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Dort findet ihr aber natürlich nicht nur unsere Urlaubsanekdoten und jede Menge Sandnasenfotos, sondern auch den ein oder anderen allgemeinen Tipp zum gemeinsamen Verreisen. Wie findet man das Ziel für seinen Traumurlaub und was gibt es dabei zu beachten? Was gehört eigentlich alles in so einen Hundekoffer rein und welche Erfahrungen haben wir zum Reisen mit dem Auto gemacht?
Bald schon gibt es wieder ein neues Urlaubsabenteuer von dem wir euch berichten können – wohin uns unsere Reise diesmal führt? Das darf euch der Zwerg gleich verraten *zwinker*
Wir melden uns dann in alter Frische ab dem 5. Juni wieder hier auf dem Blog mit hoffentlich vielen Geschichten und Fotos im Gepäck. Und wer uns in der Zwischenzeit vermisst, der schaut einfach bei Instagram vorbei, denn dort werden wir ganz sicher von uns hören lassen.
Habt es fein.

Einsamer Wolf

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Sicherlich haben wir es bereits mal hier mal dort erwähnt: der Zwerg wird zunehmend zum einsamen Wölfchen. Aber nein, keine Panik, seinen Zweibeinern kann er nicht nah genug sein und auch die Labbibande findet er schwer in Ordnung *zwinker* Nein, es dreht sich bei diesem Charakterzug ausschließlich um Fremde. Schon immer waren Buddy fremde Menschen suspekt, doch zunehmend scheint er auch den Kontakt zu anderen Hunden nicht mehr allzu sehr zu schätzen. Doch leider scheinen das sowohl Mensch als auch Fellnase auf der anderen Seite nicht immer ganz verstehen zu wollen.

In den ersten eineinhalb Jahren war Buddy stets zu einem Spielchen mit anderen Vierbeinern aufgelegt, verbrachte seine Zeit gern mit uns auf den Hundewiesen und verstand sich so ziemlich mit jedem. Doch mit der Zeit bemerkten wir Veränderungen in seinem Verhalten. Rüden wurden oft nur einmal umkreist und abgecheckt, gern dann mal mit aufgestelltem Kamm und kleinem Knurren, wenn der andere denn zu nah kam. Und irgendwann waren auch die meisten Hündinnen nach einem kurzen Beschnüffeln uninteressant.
Nun ist Buddy aber nicht der Typ, der, sobald sich ein anderer Hund nähert, desinteressiert neben uns Zweibeinern hertrottet. Er meint eher voranschleichen zu müssen, gerne auch mal ein bisschen vorpreschend, um den sich nähernden Artgenossen als Vorhut einordnen zu können.
Ich muss zugeben, dass ich dieses Verhalten eine Weile lang schlicht und einfach übersehen habe und deswegen vermutlich auch nicht früh genug dagegen steuerte. Denn wenn jemand den Gegenüber als erstes begutachtet, dann doch bitte ich und nicht der Zwerg *räusper* Nunja, da hatten wir also den Salat. Und da ich mittlerweile weiß, dass Buddy in der Regel nicht zu einem freundlichen Spielchen zum Fellkollegen huscht, sondern eher uns den Weg freiräumen will, handhabe ich diese Situation momentan meistens, indem ich ihn rechtzeitig ranrufe und anleine. Egal ob wir den anderen kennen oder nicht, ob er ihn mag oder nicht, denn so oder so soll er nicht die Rolle des Vorreiters einnehmen.
Ableinen kann man ja gegebenenfalls immer noch auf Augenhöhe wenn alles passt.
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Nun ergeben sich dadurch natürlich einige Probleme, wie das gerne mal der Fall ist wenn Hundemenschen aufeinandertreffen *räusper* Da gibt es natürlich diejenigen, die es generell nicht einsehen ihren Hund anzuleinen oder wenigstens heranzurufen, wenn der gegenüber offensichtlich und unübersehbar angeleint wurde. Und wenn dann auch noch zugelassen wird [und damit meine ich nicht aus Versehen, das kann ja immer mal passieren] dass der andere Buddy an der Leine bedrängt, dann kann ich auch schon mal ungemütlich werden. Das geht gar nicht *motz*
Eine weitere Verständnisschwierigkeit besteht auch häufig darin, dass die Gegenseite nicht verstehen will, dass ich Buddy anleine und dass es völlig schnuppe ist, warum ich das tue. Von verächtlichem Seufzen beim Vorbeigehen, über Kommentare wie “ja, der ist auch richtig gefährlich” bis hin zu Belehrungen, dass sich die Hunde ja viel entspannter ohne Leine begegnen können ist alles dabei. Und wenn Buddy dann auch noch genau in diesem Moment sehnsüchtig die Nase nach dem Anderen ausstreckt, ja dann folgt auch gerne noch ein “der Arme” hintendran. Aber wenn Buddy wie es der Teufel so will mal abgeleint durch eine freilaufende Gruppe gehen muss und dann knurrend Zähne zeigt, wenn fünf fremde Hunde gleichzeigt von oben an ihm schnüffeln, ja dann heißt es “oh der ist aber schlecht drauf, vielleicht leinen Sie den besser an” *tiefdurchatme*
Zu guter Letzt bin ich natürlich ein ganz gemeiner Hundehalter, wenn die Engegenkommenden sehen, dass Buddy zu ihnen will und ich ihn dann ranrufe und anleine – “der Arme darf noch nicht mal spielen”. Öhm ja, ganz genau so wird das bei uns gehandhabt *hüstel*
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Klar, ich verstehe natürlich, dass unser Prozedere nicht jedem einleuchten mag, aber ganz ehrlich: das muss es doch auch nicht. Es könnte schließlich tausende von Gründen geben, warum wir das so handhaben und wenn es nur reine Übung wäre.
Natürlich wäre es mir das Liebste, wenn der Zwerg einfach zuverlässig bei mir laufen würde und sich nur einem anderen nähert, wenn ich ihm das Okay gebe. Aber solange das nicht aus dem FF funktioniert, gehe ich lieber auf Nummer sicher. Und das ist doch auch mein gutes Recht.
Wäre Buddy der verspielte Hund geblieben, der mit jedem gut auskommt, dann wäre das schön gewesen. Aber es ist für mich genauso okay, wenn er eben nicht mit jedem Fremden auf Du sein möchte – solange er das angemessen ohne übermäßige Aggressivität zum Ausdruck bringt ist doch alles in Butter. Zumindest für uns.

Über Stock und Stein und Dickelsbach

Da der erste Mai bei uns in der Heimat ins Wasser fiel entschlossen wir uns spontan am Sonntag unsere kleine Maiwanderung vorzuziehen. Gute Idee eigentlich. Nur schade, dass nicht nur wir mit diesem Gedanken in den Tag starteten *räusper* Sonnenschein und bis zu achtzehn Grad lockten so ziemlich jeden Zwei- und Vierbeiner raus in die Natur – verübeln kann man das natürlich nicht, auch wenn unsere Vormaiwanderung so zu scheitern drohte *motz* und nachdem selbst der kleine Waldparkplatz vor unserer Tür um zehn Uhr morgens zum Bersten gefüllt war, beschlossen wir es noch einmal am Abend zu versuchen. Immerhin sollten ja dann alle anderen wieder daheim sein *zwinker*
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Regenzeit

Es ist Mai und – oh Wunder – es regnet immer noch. Natürlich nur von Zeit zu Zeit. Und dennoch kommt es so manchem von uns vor als hätte der April vergessen sein Wechselwetter mitzunehmen. Klar, Sommer, Sonne, Sonnenschein wären uns auch ganz recht, aber eigentlich kommen uns gerade zu dieser Jahreszeit ein paar Regentage immer ganz gelegen *zwinker*
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Voll Verrapst

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Endlose leuchtend gelbe Felder, Sonnenschein, eine warme Brise – klingt doch verdammt gut nach Sommer, nech? Naja, ganz so schaut es bei uns noch nicht aus, zumindest vor zwei Wochen, als wir eine wunderbare, ausgedehnte Gassitour durch die heimischen Rapsfelder machten. Keine Sonne und warm war es auch nicht wirklich. Und doch – Raps ist irgendwie Sommer *zwinker*

Kommt es eigentlich mir nur so vor, oder ist der Raps dieses Jahr schon wahnsinnig früh dran? Schon seit ein, zwei Monaten strahlen und duften die gelben Blüten meilenweit und sorgen für sommerliches Flair… zumindest was das Auge angeht *hust* Denn zugegeben, so ein Spaziergang durch die Rapsfelder fühlt sich bei weniger als zehn Grad und eisigem Wind doch ein bisschen anders an, als in meiner Erinnerung aus dem letzten Jahr. War da nicht was mit 20 Grad und Sonne pur? *motz*

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Na gut, als wir letztes Jahr unsere ersten Rapsfotos einfingen, da war es Mitte/Ende Mai, einen Monat später sozusagen. Und wie es den gesamten April so war, warf auch die frühe Blüte einen permanenten Zwiespalt auf. Sollte man sich freuen, weil es wenigstens sommerlich ausschaute oder ärgern, dass es so bitterkalt und ungemütlich war…? *räusper* Gar nicht so einfach zu beantworten.
Aber da der Zwerg sich mittlerweile mit seinen drei stolzen Lebensjahren mit so ziemlich allem zufrieden gibt was jenseits von Gewitter, Hagel und Eisregen liegt, spurtete er glücklich durch das tagtäglich höher werdende Randgras entlang der Felder und freute sich seines Lebens – und wenn so ein känguruhüpfender kleiner Kerl mit lustigen Ohren auf dich zugehoppelt kommt… na, da kann man eigentlich nur in Schmunzelstimmung geraten *grins*
Trotz des kühlen Windes. Trotz des grauen Himmels. Und trotz der unsommerlichen Sommeroptik.
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Und ich bin mir sicher, irgendwann wird der Sommer kommen während der Raps noch leuchtet. Oder wenigstens der verspätete Frühling – wir sind ja schließlich genügsam *zwinker*