[ Werbung, da Orts- und/oder Markennennung ] Wir waren mal wieder ruhrpöttisch unterwegs und haben vorletztes Wochenende gleich zwei Halden unsicher gemacht. An eine von ihnen wird sich vielleicht der ein oder andere von euch noch von unserem Sommerhaldenhopping erinnern: die Halde Haniel. Damals habe ich schon gewusst, dass wir eines Tages wieder hinauf steigen würden und dann bitte doch von der richtigen Seite aus *lach* Und tatsächlich war dieser offizielle Weg wesentlich wanderfreundlicher als unsere Freistil-Kletterei beim letzten Mal *zwinker*
Wir machten uns also an einem ausnahmsweise regenlosen Tag auf den Weg nach Bottrop-Kirchhellen. Zuvor hatte ich mehrere Male die Route studiert und den perfekten Parkplatz herausgesucht, damit unserer Tour diesmal auch keine Irrungen und Wirrungen in die Quere kommen konnten. Tatsächlich klappte auch alles wie am Schnürchen, wir blieben während der gesamten Zeit trockenen Hauptes und auch der Zwerg war bester Dinge. Da ich kein Freund von Wiederholungen bin, lasse ich die ganzen Infos und Fakten zur Halde an dieser Stelle mal unter den Tisch fallen, wer denn gerne mehr erfahren möchte, der kann ja einfach unseren Sommerhaldenhopping-Artikel lesen *zwinker*
Der Hauptweg hinauf zur Halde ist von den 15 Stationen der Kreuzigung gesäumt -ein seltsamer Mix aus Religion und Zechenfetisch wenn ihr mich fragt. Aber das ist wohl Geschmackssache *hust*
Nützlich sind diese Stationen dennoch für all diejenigen, die sich gerne mal auf dem Weg nach oben verirren *räusper* denn kommt ihr maximal 10 Minuten lang an keiner dieser Zechenkult-Religions-Hybriden vorbei, dann seid ihr definitiv auf dem falschen Weg *grins* Der Weg endet an [wie könnte es anders sein] einem riesigen Holzkreuz und verliert sich in weite Wiesenflächen. Schade, dass wir die nicht ganz für uns allein genießen konnten, hatte zu Buddy’s Leidwesen eine recht dominante Ridgebackdame das gesamte Areal zu ihrem Privatbesitz erklärt. *hüstel*
Also machten wir uns an den letzten Aufstieg, erkundeten das große Plateau samt Wasserflächen und genossen die weite Aussicht bis ins Münsterland, bevor wir uns allmächlich auf den Rückweg begaben.
Ich finde Halden müssen ein gutes Rundumpaket bieten, damit sich der erneute Besuch lohnt, denn für Nicht-Athleten wie mich sind die Aufstiege mitunter schon recht knackig.
Auch wenn mir die Halde Haniel an sich gerade mit Hund richtig gut gefällt, ist sie für meinen Geschmack einfach zu gut von Mensch, Mountainbike & Co besucht und landet in meiner Sollte man mal gesehen haben, muss man aber nicht öfter machen-Kiste *zwinker* Auf welche Halde es uns an diesem Wochenende noch verschlagen hat und ob sie einen Platz in der Immer wieder gerne-Kiste bekommt, das berichten wir euch bald.