[Monthly.]

Frisch und erholt sind wir zurück aus unserer kleinen Osterpause und *schwupp* ist auch der März schon wieder vorüber – höchste Zeit also, einen Blick auf unsere Schnappschüsse des Monats zu werfen.

Der letzte Monat war wohl vor allem von einem geprägt: Suchen. Wir haben immerzu den Frühling gesucht [denn die Sehnsucht war groß], wir haben nach tollen Wanderzielen gesucht, nach dem perfekten Pulli für Herrn Zwerg und den besten Bürsten für den Fellwechsel. Und -na klar- auch wir haben nach dem Osterhasen und seinen bunten Eiern gesucht *zwinker*
Wir entschlossen uns die Wandersaison zu eröffnen und nutzten jeden halbwegs trockenen freien Tag für eine neue Tour. Die führten uns vor allem an den Niederrhein, wo Grenzwandern das Stichwort ist, denn man bewegt sich mal auf deutscher, mal auf niederländischer Seite. Inspiration fanden wir bei der ebenso [wenn nicht noch etwas mehr] wanderbegeisterten Silvana vom Kalte Schnauze Blog. Bei jeder zarten Blüte, die uns unterwegs begegnete, freuten wir uns wie Schneekönige, denn das bedeutete Frühling *lach* An den nicht ganz so trockenen Tagen *hust* hielt es uns dank steigender Temperaturen trotzdem nicht drinnen und wir unternahmen Ausflüge in der näheren Umgebung. Es ging nach Haltern zum Silbersee, in den Tierpark nach Oberhausen und in den Grugapark.
Dank Jasmin von Sheltie Bailey und Kiki von Coach dich Wuff wurden wir zum Snappen verführt *räusper* und finden nach und nach mehr gefallen an dieser doch etwas gewöhnungsbedürftigen App *lach* [wer uns folgen mag findet uns bei Snapchat übrigens unter: pinscherbuddy]
Nachdem wir mit dem Frühling vor der Haustür wirklich nicht sehr zufrieden waren, beschloss ich, ihn einfach in Form von Blumen nach drinnen zu holen. Und das ist wirklich nicht gewöhnlich, da ich normalerweise keinen großen Hang zu Zimmerpflanzen habe – aber was macht man nicht alles, um den Winter endlich abzuhaken *zwinker* Natürlich wurde diese Gelegenheit auch für das ein oder andere Zwergenfoto genutzt, denn wenn schon Blumen in der Wohnung, dann wenigstens auch in vollem Einsatz *chrchrchr* Neben einer riesigen Lust auf frische Salate wurde ich auch mal wieder von meiner Pastaleidenschaft übermannt und konnte dieser dank dem vollen Terminplan vom Herzmann auch so richtig frönen *höhö* Außerdem gilt doch wohl: es wird gegessen was auf den Tisch kommt.

Ostern kam und ging, es war stressiger als geplant und doch ein bisschen unspektakulär. Dieses Mal gab es keine selbstgefärbten Eier, keine Osterdeko und -Empörung- keine Überraschung für den Zwerg. Irgendwie war mir nicht danach und so wirklich vermisst hat es dann, wenn man ehrlich ist, auch niemand. Was das fehlende Osterhupferl für Buddy betrifft, so kann er sich doch nicht beschweren, denn abgesehen dem Osterfest, gab es ein paar schöne neue Sachen für ihn *zwinker* Neben zwei neuen Fleecepullis, die Dank der fabelhaften Beratung von Susanne von Vicis Windhundgarten passen wie angegossen, bekamen wir wundervolle Post von Maike’s Heimathafen *strahl* und was da drin war, das zeigen wir euch natürlich ganz, ganz bald *hehe* 
Das Thema, welches uns vor allem zum Monatsende hin besonders beschäftigte, war der Fellwechsel und wie man die losen Haare wohl am Besten los wird. Dazu muss ich sagen, dass Buddy nun zum ersten Mal so richtig Federn *äääh* Fell lässt und weit entfernt von einer nicht haarenden Hunderasse ist *lach* Doch Bürsten für kurzhaarige Hunde ohne Unterwolle finden? -Gar nicht so einfach. Also habe ich vom Zweibeinhandel bis zur Reitsportabteilung alles mögliche ausprobiert und auch tatsächlich einen Favoriten gefunden. Davon ein andermal mehr *zwinker*
Nun freuen wir uns auf den kommenden April und wünschen uns möglichst wenig monatstypisches Wetter, dafür aber Frühling satt *lach* Außerdem steht bei uns die Urlaubsplanung an und die ein oder andere feine Kooperation.
Wie war euer März? Alles supidupi oder doch eher verbesserungswürdig?

[Blogferien.]

Wir nehmen uns ein paar Tage blogfrei und sind ab dem 4. April wieder mit neuen Artikeln und Geschichten für euch da.

Bis dahin, habt ein schönes & entspanntes Osterfest!

[Ab ins Körbchen.]

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Gerade war Herr Zwerg nach seinem Magen-Darm-Infekt auf dem Weg der Besserung, da verspürte er nur eins: Hunger. Riesengroßen Hunger. Worüber die Labbibesitzer unter euch vermutlich nur müde lächeln, brachte mich in der letzten Woche wahrlich um den Verstand. Nun, klar macht die Schonkost nicht annähernd so satt, wie ein ordentliches Stück Lammrippen oder ein großer Napf voll grünem Pansen, aber irgendwo muss man ja so ein bisschen Hunger auch mal aushalten können. Nö. Buddy beschloss, dass man das auf gar keinen Fall ertragen kann und so entwickelte er die unterschiedlichsten Methoden, um mir auf den Wecker zu gehen *hust* 

In den ersten Tagen probierte er es mit unterschwelligen Andeutungen und Meckern. Alle paar Stunden setzte er sich dortin, wo sein Napf für gewöhnlich steht, und schaute mich eindringlich an. Half das nichts wurde der Blick traurig und ein leises fiepen kam hinzu und wurde zu Kniffelblick und lautstarkem Jammern erhöht. Nachdem ihm irgendwann klar wurde, dass das Frauchen wohl einfach total schwer von Begriff sein muss *lach* setzte er sich in der Küche gleich vor den Kühlschrank und zog das gleiche Programm von dort aus durch. Und ich kann euch sagen, er ist wirklich ergeizig und ausdauernd. Aber das bin ich auch.
Nach ein paar Tagen vergebener Mühe, die nicht zu den gewünschten Fütterungsintervallen von 30 Minuten führte, wurde die Taktik neu überarbeitet.
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Von nun an hatte ich einen Stalker der sich bei jedem Schritt durch die Wohnung an meine Fersen heftete. Am schlimmsten wurde es, wenn ich in der Küche versuchte eine Mahlzeit vorzubereiten und ich beim Gemüseschnibbeln, Fleisch braten oder Nudeln abgießen permanent einen Zwergenpo auf den Füßen hatte. Ganz zu schweigen von den Momenten, in denen ich etwas aus dem Kühlschrank holen musste. Ich stolperte also von A nach B, immer einen Zwerg vor den Füßen, bis mir dann endlich mal der Gedanke kam Jetzt langt’s aber mal!. Ein bisschen weichherzig wird man ja schon, wenn der Hund sich gerade von einer Krankheit erholt, aber hier ging’s jemandem eindeutig schon wieder zu gut *räusper* Entnervt schickte ich Herrn Zwerg also ins Wohnzimmer in seinen Korb, nicht wirklich daran glaubend, dass er dort liegen bleiben würde. Umso verdutzter war ich, als ich nichts mehr von ihm hörte oder sah, während ich unser Essen zuende kochte. Gedanklich gab es für mich nur zwei Optionen: entweder war er gerade still und heimlich dabei seine Keksdose zu plündern oder aber er war vor Hunger in Ohnmacht gefallen *zwinker*
Nö, nichts dergleichen war geschehen. Und tatsächlich blieb der Zwerg artig in seinem Korb, bis es Zeit für seinen nächsten Napf war – nach meinem Zeitplan. Von nun an konnte ich mich wieder frei in den eigenen vier Wänden bewegen und Herr Zwerg verbrachte viel Zeit in seinem Korb. Dabei ist er übrigens weder verhungert noch sah er sonderlich unglücklich aus *lach* 
Und was lernen wir daraus? Vermutlich, dass man seinem Hund keinen großen Gefallen mit Ausnahmereglungen und gelockerten Grenzen tut, nur weil man als Zweibeiner gerade von fehlgeleitetem Mitleid geplagt wird *hust*
Wie schaut das bei euch aus? Gibt es auch Situationen in denen ihr die Zügel etwas lockerer lasst oder bleibt ihr immer beim gewohnten Regelwerk?
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[Monthly.]

Heute haben wir unsere Februarschnappschüsse für euch zusammengestellt und nachdem wir tatsächlich unseren Januar völlig vergessen hatten *ups* haben wir vielleicht noch ein oder zwei aus dem Vormonat dazugemogelt *zwinker*
Wenn wir unseren Februar mit wenigen Worten zusammenfassen müssten, dann würde ich wohl sagen: viel auf Achse, ganz viele tolle neue Sachen und richtig viel …Regen *lach*

Fangen wir also beim Schlechtesten an und arbeiten uns dann zu den guten Dingen vor. Wir sind zwar nicht aus Zucker und bei jedem Wetter draußen unterwegs, aber der letzte Monat bescherte uns ganze drei regenfreie Tage… drei! *motz* das bedeutet im Umkehrschluss, dass wir an 26 Tagen des Monats mindestens auf einem Gassigang nass wurden. Und das finde dann selbst ich ein bisschen bäh. Immerhin muss man die Klamotten ja auch irgendwie wieder trocken kriegen bevor es wieder raus geht *augenroll* Nun aber genug gemeckert.
Denn es gab ja auch Positives im Februar und das in Hülle und Fülle. Dem Wetter zum Trotze waren wir richtig viel unterwegs, haben die altbekannte Heimat unsicher gemacht und neue Orte entdeckt. Da das Herrchen so richtig viel um die Ohren hatte in den letzten Wochen und ich dafür etwas mehr Zeit, waren Herr Zwerg und ich häufig allein unterwegs und haben unsere S-Bahn-Fahrten optimiert *lach* Die Wartezeit, die der Zwerg so gerne mit lautstarker Meckerei im Zug verbringt, nutzen wir nun für kleine Übungen und Tricks -denn wer keine Zeit hat darüber nachzudenken, wie doof er Zugfahren findet, der meckert auch nicht rum *zwinker*
Daheim warteten dann so regelmäßig wundervolle Päckchen auf Herrn Zwerg, dass er richtig irritiert war, wenn der Paketmann mal nichts für ihn brachte, sondern für die lieben Nachbarn *schmunzel* Ende Januar erreichte uns eine super tolle Überraschung von Carina und Socke vom Blog Wundertüte Hund, die wir über Instagram kennenlernten. Die handgemachte Paracordleine, die für den agilen Socke einfach zu zart war, ist dafür wie gemacht für den Zwerg und seitdem unser häufiger Begleiter. Welch ein glücklicher Zufall! *freudighops* 
Natürlich bekamen wir auch wieder den ein oder anderen schönen Hundeartikel zugesandt, von denen wir euch zum Teil schon berichtet haben und euch zum anderen Teil noch ein wenig auf die Folter spannen *hehe* Außerdem überraschte uns die liebe Rebecca mit ihrer Molly vom vermopst* Blog mit einen supersüßen Dankeschön-Päckchen, über das wir uns so gefreut haben, dass wir es einfach hier erwähnen müssen.
Die ein oder andere Regenperiode habe ich genutzt, um mich an die Nähmaschine zu schwingen und die neue Sachen für den Zwergenhaushalt anzufertigen [wie ihr an unseren DIYs bestimmt bemerkt habt]. Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und so habe ich auch mal das ein oder andere gute Stück ein wenig zu klein geschneidert *lach* wovon Herr Zwerg doch eher mäßig begeistert war *hust* Aber ohne Anprobe kann man sich schließlich nicht sicher sein, oder? *zwinker* Ganz besonders gefreut haben wir uns übrigens, als wir vor wenigen Tagen auf Instagram am Hals von Lucy Dunkelbunterhund die ersten Näherfolge von Frauchen entdeckten, die unsere Idee für das Winterhalstuch superschick umgesetzt hat. [Wollt ihr auch gerne sehen? klick!]

Nun sind wir gespannt, was der März uns bringt und hoffen auf wanderfreundliches Wetter für viele weitere Wochenendtouren.

[Triebig.]

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Wenn ich gefragt werde, ob Buddy Jagdtrieb hat, verneine ich das grundsätzlich. Durch’s Feld hopsende Rehe, flatternde Vögel, eine Wildschweinrotte am Gartenzaun oder der liebe Fuchs im Wald interessieren den Zwerg so wenig, dass er sie kaum eines Blickes würdigt. Dennoch muss ich mir ein zunehmend stärker werdendes Problem eingestehen, dass so manchen Spaziergang überschattet: Kaninchen.

Ehrlich gesagt habe ich null Erfahrung mit jagdtriebigen Hunden und dachte immer, man könne pauschal sagen ein Hund hat einen generellen Jagdtrieb bei jedem potentiellen Beutetier oder eben nicht. Natürlich kannte ich immer mal wieder Hunde die gerne mal eine Wildgans aufscheuchen oder einem Feldhasen ein paar Meter folgen um dann gelangweilt wieder abzudrehen. Während unser Zwerg nun bei all den oben genannten Tieren vielleicht gern mal eine Fährte für ein paar Meter verfolgt und dann gelangweilt wieder zu mir zurückgetrottet kommt, verhält es sich mit den Kaninchen völlig anders.
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Auf unseren Halden wimmelt es an vielen Stellen nur so von den Löffelträgern. Schon als Buddy ein Jahr alt war und wir die ersten Male solche Ausflüge machten, verfolgte er ungewohnt intensiv Geruchsspuren. Damals machte ich mir allerdings noch keine großen Gedanken darüber, denn er war stets ansprech- und abrufbar. Nun gibt es Halden die scheinbar nicht so problematisch sind, andere aber dafür umso mehr. Im letzten Frühjahr hatte ich die erste unangenehme Situation, als Buddy eine Kaninchenfährte in die steile Böschung verfolgte und nicht im geringsten auf meinen Rückruf reagierte. Die anderen Hundehalter, die mit mir unterwegs waren, sagten nur, dass das doch nicht so schlimm sei, dort seien so viele Kaninchen auf einem Haufen, dass jeder Hund schon mal einen Aussetzer hat. Für mich war das aber so gar nicht okay und Buddy verbrachte den restlichen Spaziergang an der Leine.
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Nachdem er dann einige Male Kaninchen auf Sicht verfolgt hatte, hatten wir ein Problem. Kein Rückruf. Nicht mal das sonst gut sitzende Abbruchsignal funktionierte. Der Zwerg war irgendwo in den Hängen der Halde verschwunden und *puff* weg war er. Als er sich dann doch irgendwann bequemte seine Ohren zu öffnen und auf meinen Pfiff zu reagieren habe ich ihn gleich angeleint und damit war das Thema Kaninchen erstmal für ihn abgehakt.
Nun kam es neulich zu dem Vorfall, der mir dann doch klar machte, dass wir hier ein ernsthaftes Problem haben *hust* Wir waren auf der Halde Norddeutschland unterwegs [davon haben wir euch ja berichtet] Kaninchen waren eineinhalb Stunden lang kein Thema und dann hoppelt uns -natürlich- eins direkt vor die Füße. Buddy war so flux weg, dass ich nicht mal Stopp sagen konnte, es ging einfach viel zu schnell. Wir hörten ihn weiter unten durch die Böschung hetzen und zwischendurch immer wieder erregt bellen. Das hatte er noch nie gemacht, wie man so schön sagt *zwinker* Natürlich versuchte ich ihn abzurufen, obwohl mir klar war, dass es vergebene Mühe war. Nach einigen Minuten hörten wir plötzlich ein furchtbar lautes Aufschreien von Buddy und dann war es still. Rufen. Keine Reaktion. *schock* Ich habe sofort Rucksack und Kameratasche abgeworfen und versucht mir einen Weg hinunter durch das Gestrüpp zu Bahnen. Irgendwann kam er mir dann endlich völlig geknickt entgegen getapst, Brombeerranken um seinen Körper geheftet und wollte dass ich ihn befreie. Zum Glück war scheinbar wirklich nicht mehr passiert, als dass er mit Karacho in die Dornen gerannt und sich ordentlich weh getan hatte, ohne eine großere Verletzung *puh*
Der Schreck machte mir aber allzu deutlich, dass es so auf gar keinen Fall weiter gehen kann. Daran müssen wir also schleunigst arbeiten.
Habt ihr Erfahrungen mit derartigen Jagdambitionen und vielleicht Tipps mit welcher Methodik man das Problem am Besten angeht?
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