[Watching You.]

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[Beitrag enthält Werbung] Hunde sind Rudeltiere und Rudeltiere wollen bei ihrem Rudel sein. Nun ist das aber in der Realität nicht immer möglich. Job, Uni, Einkäufe, Arzttermine & Co – da muss die Fellnase manchmal einfach Daheim bleiben. Doch nicht nur Besitzer von Hunden, die mit dem Alleinbleiben Probleme haben, fragen sich hin und wieder was da eigentlich so in den heimischen vier Wänden vor sich geht, während man gerade im Seminar sitzt oder durch die Geschäfte tingelt. Aus diesem Grund greifen immer mehr Hundebesitzer zu Wlan-Kameras, mit denen sie bequem von unterwegs einen Blick auf ihren Liebling werfen können. Wir durften nun vier Wochen lang den Eye On Pet Monitor HD 360°* aus dem Hause D-Link testen und haben damit nicht nur einen Eindruck vom Produkt, sondern auch vom Zwerg allein Zuhaus bekommen können.

Buddy gehört zu den Hunden die, trotz Training von Welpe an, unter dem Alleinsein leiden. Zum Glück haben wir ein ausgeklügeltes System, was garantiert, dass der Zwerg stets betreut wird, wenn seine Zweibeiner länger außer Haus sind. Nun ist es natürlich so, dass ich den Zwerg nicht extra zu meinen Eltern oder Schwiegereltern bringe, wenn ich nur eben Einkaufen oder kleinere Erledigungen machen muss. Dennoch ist man schnell mal eine Stunde aus dem Haus, was für einen Hund wie Buddy schon schwierig sein kann. Daher habe ich lange überlegt, ob so eine Überwachungskamera das Richtige für uns sein könnte, damit ich Gewissheit habe, dass Daheim nicht die Welt untergeht, während ich gerade entspannt in der Schlange bei der Post stehe *zwinker* 
Der Eye On Pet Monitor HD 360°* wurde speziell zur Überwachung von Haustieren entwickelt und bietet neben einem 360° Blick durch die Wohnung noch eine Menge nützlicher Zusatzfunktionen.
Zuerst muss die Kamera an einem geeigneten Ort angebracht werden. Dazu liefert der Hersteller einen neigbaren Aufsatz, der mit den beiliegenden Dübeln und Schrauben entweder an der Zimmerdecke oder Wand befestigt werden kann. So kann man die Kamera dann nach Bedarf einfach aufstecken. Als nächstes muss nun die kostenlose App auf dem Handy installiert und mit der Kamera zusammen eingerichtet werden. Der Punkt, der mich zum ersten Mal dezent verzweifeln ließ. Eigentlich ist der Einrichtungsprozess ein Kinderspiel, doch man muss wirklich ganz genau zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Schritte machen. Habe ich nicht *hust* und so wurde aus dem Kinderspiel eine 30minütige, nervenzerrende Operation *lach* [Kleiner Tipp an dieser Stelle: schreibt euch die Codes vom Etikett unter der Kamera am Besten vorher ab und drückt genau dann auf “weiter”, wenn das blaue Lämpchen am Gerät blinkt – nicht früher und nicht später]
Hat man die Installation erfolgreich erledigt, kann man die Kamera im Menü der App gleich anwählen und die ersten Bilder empfangen. Und bevor ich euch von all dem Positiven berichte, was diese Kamera so alles kann, komme ich erst noch zum Ärgernis Nummer Zwei *räusper* Ich hatte während des gesamten Testzeitraums nämlich immer wieder enorme Verbindungsprobleme. Trotz perfekter Internetverbindung im Heimnetz und auf dem Handy habe ich mitunter 10 Minuten und länger darauf gewartet, das Kamerabild auf meinem Telefon zu empfangen. Gerade in meinem Fall war das äußerst nervig, denn wenn man zwischen Supermarkt und Apotheke nur mal eben schnell schauen will, was der Zwerg daheim so macht, sind 10 Minuten warten einfach zu viel. Warum das letztlich aber nicht ganz so tragisch ist, verrate ich euch gleich *zwinker*
Der Eye On Pet Monitor* kann nämlich neben der Bildüberwachung noch einiges mehr. Er ist sowohl mit einem Temperatursensor und Bewegungsmelder, als auch mit einem Zwei-Wege-Audiosystem ausgestattet. Dieses Audiosystem ermöglicht einem nicht nur zu hören, was im Raum los ist, sondern theoretisch auch mit dem Hund zu sprechen [was ich persönlich für Buddy nicht genutzt habe]. Im Menü der App lässt sich nun voreinstellen, welche Raumtemperatur als Normalbereich fungieren soll und genialerweise, welche Raumlautstärke vorherrscht, wenn alles ruhig ist. Werden diese Grenzwerte überschritten, bekommt ihr sofort eine Meldung auf eurem Handydisplay angezeigt und könnt die Kamera aufrufen. Und in diesem Fall hatten wir seltsamerweise nie ein Verbindungsproblem. Wozu ist das Ganze gut?
Bellt, jault oder randaliert eure Fellnase lautstark, dann wisst ihr gleich Bescheid. Diese Funktion finde ich persönlich besonders nützlich, da Buddy, wenn er unter dem Alleinsein leidet, herzzerreißend jault und das in einem Mehrfamilienhaus nicht gerade optimal ist. Nun jault er natürlich nie wenn ich in Hörweite bin und so ermöglichte mir die Kamera ganz genau herauszufinden, welche Momente für Buddy besonders schwierig sind und woran man vielleicht arbeiten kann.
Neben diesen nützlichen Alarmfunktionen könnt ihr, wie auch bei guten, normalen Wlan-Kameras, Schnappschüsse erstellen, im gesamten Bewegungsradius der Kamera das Bild schwenken und bei Dunkelheit den automatischen Nachtsichtmodus nutzen.
Bevor wir zu meinem Fazit kommen, nochmal alle Funktionen im Überblick
  • Sichtweite bis zu 5 Meter
  • Minimale Lichtstärke: 0 Lux bei eingeschalteten IR-LEDs
  • Eingebautes Mikrofon und Lautsprecher
  • Einstellbarer Neigungswinkel und um 360° schwenkbar
  • Zwei-Wege-Audio: Ihr Haustier hören und zu ihm sprechen
  • Hochwertige Lautsprecher um beruhigende Lieder abzuspielen und zu Ihrem Tier zu sprechen
  • Geräuscherkennung, Bewegungserkennung und Temperaturmessung mit einstellbarer Empfindlichkeit
  • Auslöser für Benachrichtigungen einstellbar für Geräusche und Bewegungen
Trotz der Minuspunkte im Bereich der Installation und Verbindungsdauer finde ich das Gesamtprodukt absolut überzeugend. Die Zusatzfunktionen sind wirklich genau auf das abgestimmt, was ein Hundebesitzer gebrauchen kann und die Qualität der Kamera ist tadellos. Allerdings hat das auch seinen Preis. Der Eye On Pet Monitor HD 360°* ist im Onlinehandel aktuell für rund 150€ zu bekommen. Eine preisgünstigere Alternative bietet hier die einfachere Version des Eye On Pet Monitor,  welchen es bei manchen Händlern schon ab 60€ zu kaufen gibt. Hier muss allerdings auf Features wie die 360°-Sicht und die HD-Funktion verzichtet werden, ob die Handhabung genau so gut ist, wie bei unserem Testmodell kann ich natürlich nicht beurteilen.
Wer also mit dem Gedanken spielt, sich eine Überwachungskamera für seine Fellnase anzuschaffen, dem kann ich die Haustierkameras von D-Link nur empfehlen, denn die speziellen Funktionen machen sich für Hundebesitzer definitiv bezahlt. Alle weiteren Infos und Direktlinks zu Onlinehändlern findet ihr auf der deutschen Herstellerwebsite der Firma D-Link.
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***SPONSORED POST. Das mit * gekennzeichnete Produkt wurde mir für den Testzeitraum kosten- und bedingungslos von D-Link zur Verfügung gestellt.
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2 Antworten auf „[Watching You.]“

  1. Tolle Sache so eine Live- Cam für unsere zuhause bleibenden Fellnasen. Gesprochen hätte ich ebenso wie du auch nicht, da ich denke, dass dies den Hund umso mehr verwirren würde oder er vielleicht sogar noch unruhiger werden und auf Herrchen- oder Frauchensuche gehen würde.
    Aber wirklich echt toll, was der Eye On Pet Monitor HD 360° so alles drauf hat und ihr auch von der Quali so überzeugt wart. 🙂

    Und wie hat Buddy diese Situation nun gemeistert, oder folgt darüber nochmal ein ausführlicher Beitrag?

    Liebste Grüße und einen guten Start ins WE wünschen euch
    J&C

  2. So etwas habe ich mir früher oft gewünscht. Eine tolle Idee, gerade wenn man einen noch sehr jungen Hund hat. Heute würde sich das für Chiru eher nicht so lohnen. Sobald ich weg bin, macht er es sich gemütlich und verschläft die Zeit.
    Liebe Grüße und Kompliment für den tollen Testbericht!
    Sali mit Chiru

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