Into the Wald

Wir lieben unsere heimischen Wälder aber Wald ist nunmal nicht gleich Wald und manchmal muss man eben auch mal auf Entdeckungstour auf neuen Pfaden gehen *zwinker* Und wo kann man das hier in der Ecke schon besser als in der Haard an der Grenze zum Münsterland? -Nirgends. Ebend. Deshalb lenkten wir eines schönen Morgens das Pinschermobil 2.0 gen Norden um ein bisschen Abenteuerduft auf einem ausgiebigen Waldspaziergang zu schnuppern. Was wir tatsächlich so schnupperten, war etwas anders als gedacht… *zwinker*
Nun sind unsere Wälder vor der Haustür durch die städtische Lage ja absolut arm an Wild im Vergleich zur wirklich wilden Natur *hust* und könnten eher als Waldparks als als Wildnis bezeichnet werden *räusper* Und so fiel mir natürlich auch erst nach den ersten Metern auf unserer keinen Haardrunde ein, dass ja zu diesem Zeitpunkt gerade die Bachen mit ihren Frischlingen unterwegs sein müssten *urgs* Auch wenn ihr nun vermutlich denkt, dass es etwas überzogen ist, sich deshalb einen Kopf zu machen, beunruhigt es mich schon immer ein wenig – vor allem weil der Zwerg mit dem leckeren Wildschweinduft ja ausschließlich die netten Kumpels hinter dem Maschendraht am Wildgehege in Verbindung bringt.
Doch während ich noch mit mir haderte, ob nun Freilauf, ja oder nein, stellte sich heraus dass meine Sorge doch unbegründet war, fand an jenem Wochenende nämlich eine Großveranstaltung der Jägerschaft mitten im Wald statt – unwahrscheinlich, dass sich da die Borstenviecher aus ihren Kuhlen wagen, wenn Jeeps, Hunde und wissbegierige Nachwuchsjäger die Natur unsicher machen *zwinker*
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Soviel aber auch zur Ruhe und Einsamkeit des Waldes *lach* Es dauerte eine ganze Weile bis wir uns ein wenig abgeseilt hatten vom Trubel oder schwatzenden Weidmänner und tauschten so spontan unseren Plan Richtung Baggerloch zu spazieren gegen einen Aufstieg auf den Dachsberg. Und das war nicht ohne kann ich euch sagen! *hüstel* Verdammt steil so ein kleiner Miniberg mitten im Wald. Oben angekommen wurden wir dann aber mit der ersehnten Einsamkeit, dem Tannenduft und entspanntem Herumstrolchen belohnt. Außer zwei Mountainbikern -ein seltsames Volk wenn ihr mich fragt- war hier weit und breit niemand zu sehen… und sehen konnte man von dort oben schon recht weit über das flache Umland *zwinker*
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Und ja, es mag sein, dass wir für die wenigen Meter auf den Wegen des Dachsbergs wesentlich länger brauchten, als es eigentlich nötig gewesen wäre *hust* aber wenn wir schon einmal hier heraus gefahren waren, dann wollten wir auch bitte die wilde Natur für uns allein haben. Menschenmassen hätten wir ja schließlich auch im heimischen Wald durchwaten können *räusper*
Der Rückweg wurde dann eher zügig abgehakt statt entspannt flaniert, ganz ohne Wildschweinaroma in der Luft dafür mit umso mehr geschäftigem Trubel hinter jedem zweiten Baumstamm *seufz* Manchmal hat man eben nicht ganz Glück. Nö, Pech wäre übertrieben, denn schön war es auf jeden Fall mal wieder durch die Haard zu streifen. Nur beim nächsten Mal wäre dann doch ein bisschen mehr Wildduft statt Duft von Wildsuppe in der Waldesluft eine feine Sache *zwinker*
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