[Indianermädchen 4.0.]

[ Werbung, da Marken- bzw. Personennennung ] Schon das vierte Mal haben wir uns nun mit dem Indianermädchen und ihrem Zweibein getroffen und ja, ich musste tatsächlich ein bisschen nachdenken, das wievielte Mal es denn nun war *zwinker* Wie ihr euch vielleicht erinnert, haben wir uns beim letzten Mal nicht nur zu viert, sondern zu sechst getroffen, denn im Dezember waren auch noch Anni und Ringo mit von der Partie. Leider waren Buddy und Ringo nicht das harmonischste Gespann *hüstel* weshalb ich mir ganz sicher war, dass er sich sehr darüber freuen würde, SEIN Indianermädchen wieder für sich allein zu haben. Doch Herr Zwerg ist immer wieder für eine Überraschung gut.

Wir trafen das Indianermädchen mit Lizzy an der Hundewiese in Kettwig – einem der besten Orte wenn es um die drei S geht: Sommer-Sonne-Schwimmen. Das Indianermädchen sah uns schon von Weitem und begrüßte uns in ihrer liebevoll stürmischen Art, die stehts eine Umarmung und ein paar Küsschen einschließt *lach* Buddy hingegen zog es vor erstmal aus der Schusslinie -oder in diesem Fall Küsschenlinie- zu gelangen und sicherte sich einen Platz hinter mir. Soweit nicht weiter ungewöhnlich. Wir machten uns also gemeinsam mit guter Laune im Gepäck auf den Weg zum Wasser.
Die Fellnasen eroberten eine Bucht nach der anderen und wir Zweibeiner tauschten den neusten Tratsch aus. Doch schon zu diesem Zeitpunkt kam mir Buddy ein wenig verhalten vor. Keine wilden Fang-Mich-Aufforderungen an Emmely und kein neckisches ins Indianerfell-Gezwacke. Als wir dann unsere Bucht der Wahl ansteuerten und uns häuslich einrichteten, fragte ich mich tatsächlich kurz, ob Buddy wohl krank werden würde. Denn während das Indianermädchen alle Register zog, um ihn mit ihrer Frisbee anzulocken, dabei sogar kunstvolle Kornkreise im Kies hinterließ *hehe*, hockte sich Herr Zwerg neben mich und machte nicht die kleinste Anstalt, mit dem Indianermädchen herumzutoben. Seltsam.
Auch Emmely wirkte sichtlich irritiert. Statt unseren Fellnasen beim Toben zuzusehen, fingen wir also an zu Grübeln, was da wohl im Argen sein könnte. Zu allen anderen Hunden dort verhielt der Zwerg sich immerhin völlig ausgelassen, doch vor dem Indianermädchen ging er in Deckung. Letztlich kann man leider nicht in den Hundekopf hineinschauen, aber vielleicht erinnert er sich einfach noch zu gut an die unangenehmen Erlebnisse mit Ringo. Und das war immerhin das letzte Mal, dass er das Indianermädchen traf.
Aber auch wenn auf Zwergenseite echt tote Hose war, an diesem Morgen, hatten wir dennoch eine Menge Freude, allen voran Emmely, die sich auch wunderbar allein bespaßen kann *lach* Frisbees aus den reißenden Fluten retten, sich über Steine die ins Wasser fliegen wundern und die Wiesen unsicher machen. Ein Indianermädchen weiß sich auch allein zu helfen, wenn der Spielpartner nicht mitzieht.
Aber wer weiß, vielleicht hatte Buddy auch einfach einen schlechten Tag. Sowas soll ja auch mal vorkommen. Wir hoffen jedenfalls, dass beim nächsten Playdate wieder alles im Lot ist. Denn so eine gute Spielkameradin wie das Indianermädchen sollte Herr Zwerg sich lieber nicht entgehen lassen.

 

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2 Antworten auf „[Indianermädchen 4.0.]“

  1. Ja manchmal ist bei einem der Wurm drin ;). Und beim nächsten Playdate ist alles wieder vergessen und die zwei sind vielleicht wieder die besten und tollsten Spielfreunde 🙂
    Wuff, Deco & Pippa

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