[Meeting Hazel.]

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[ Werbung, da Marken- bzw. Personennennung ] Ich muss euch vorwarnen, denn heute wird es zuckersüß. Wir durften letzte Woche nämlich die bezaubernde Hazel kennenlernen und sind noch immer ganz verzaubert vom Familienzuwachs beim Indianermädchen und ihrem Frauchen.

Als wir vor einigen Wochen herfuhren, dass sich das Indianermädchenrudel erweitern wird waren wir ganz aus dem Häuschen. Wir konnten es kaum erwarten die kleine Flauschkugel persönlich kennenzulernen. Also machten wir uns an einem wunderschönen Nachmittag in der letzten Woche zu Dritt auf den Weg nach Bochum um die kleine Hazel in ihrer neuen Heimat willkommen zu heißen.
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Doch ich war nicht nur gespannt auf den Neuankömmling. Ich war schon sehr neugierig wie Buddy sich verhalten würde. Immerhin sind Welpen eigentlich so gar nicht sein Ding *lach* und er hat auch kein Problem damit ihnen das eindeutig zu signalisieren. Nun, bei Hazel sollte alles anders sein.
Denn der Wildfang hat mindestens einen ganzen Schwarm Hummeln im Hintern, gepaart mit einer großen Portion Selbstbewusstsein und einem Touch Frechheit *grins* – Und das gefiel unserem Herrn Zwerg auf Anhieb mächtig gut.
Abgesehen davon waren die Beiden auch von Gewicht und Größe genau auf einer Wellenlänge. Von der Liebe zum Flitzen mal ganz zu schweigen. Ich glaube mir ist noch nie so ein schneller und ausdauernder Welpe begegnet *hehe*
Wir drehten also eine große Runde durch Wiesen und Felder, immer die Kamera griffbereit, waren das doch meine allerersten Welpenfotos mit der Nikon *zwinker* Zuvor hatte mich Lizzy allerdings schon gewarnt, dass es leichter sei einen Sack Flöhe abzulichten als den agilen Wildfang. Doch Dank Buddy’s ausgeklügeltem Auspowerprogramm für Hazel klappte es besser als gedacht *schmunzel*
Emmely hat sich übrigens in kürzester Zeit zur perfekten großen Schwester entwickelt, was mich wahnsinnig beeindruckt hat. Sie behält den Wildfang ganz genau im Blick, maßregelt wenn es angebracht ist und lässt ihr doch alle Freiheiten die Welt zu erobern. Ich glaube, mehr kann man sich bei der Anschaffung eines Zweithundes nicht erträumen.
Es war ganz wunderbar die Beiden miteinander zu beobachten und zu sehen wie Hazel zu ihrer neugewonnenen Schwester aufschaut, sich an ihr orientiert und doch immer mal wieder den Schalk im Nacken hat wenn es darum geht Emmely zu ärgern *lach* Besondere Freude bereitete mir aber vor allem zu sehen, wie toll sich Buddy mit den beiden Mädels versteht und sich tadellos integrierte. Keine Selbstverständlichkeit, wo er sonst eigentlich nicht mehr viele Hundefreundschaften pflegt.
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Wir freuen uns jedenfalls schon jetzt total auf unser nächstes Treffen mit dem Indianermädchenrudel und der wundervollen Gelegenheit, die kleine Hazel aufwachsen sehen zu können. Und ganz bestimmt wird es noch eine Menge flauschesüßer Fotos vom haselnussbraunen Wildfang mit den strahlend blauen Augen geben.
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[Keine Macht dem Hasen.]

Vier Monate ist es her, da haben wir euch von unserem Problem mit der Kaninchenjagd berichtet. Damals waren wir recht planlos, aber voller Vorsätze. Nun, wie steht es um Buddy’s Jagdverhalten heute? -Gut, würde ich sagen. Ziemlich gut sogar. Was wir getan haben, um dem Problem entgegen zu wirken und welche Erfolge wir bereits verbuchen können, davon wollen wir euch heute ganz genau berichten.
Ersteinmal möchte ich an dieser Stelle aber Danke sagen. Danke für all die lieben Mails und Kommentare mit Hilfestellungen, Ideen und Tipps, die ihr uns zukommen lassen habt. Einiges davon werdet ihr hier sicherlich wiederfinden *zwinker*

Jagdtrieb oder Spielerei?

-diese Frage stellte ich mir ja in unserem letzten Beitrag zum Thema. Nun, um es vielleicht schon vorweg zu nehmen: ich glaube nicht, dass Buddy einen Jagdtrieb im eigentlichen Sinne hat. Denn schnell zeigte sich in unserem Training, dass der Impuls, ernsthaft hinter Kaninchen herzuhetzen mit dem Ziel Beute zu machen, nicht sonderlich stark verankert war. Tatsächlich scheint es sich hier eher um eine Art von Fangenspiel zu handeln, dass er auch zu gern mit anderen Hunden spielt. Eine sehr gute Grundlage, um eine Verhaltensänderung bewirken zu können.

Grundgehorsam und Schleppleine

Aller Anfang ist schwer. Wo also beginnen, mit dem Training? Ich habe mich dazu entschieden, zwei entscheidende Faktoren zu bearbeiten. Zum einen sollte jede jagdliche Ambition sofort verhindert werden und eine Möglichkeit des sicheren Abbruchs geschaffen werden. Im Klartext hieß es also für uns überall wo wir auf Kaninchen treffen könnten, nur noch an der Schleppleine zu laufen. Was mich ja ein wenig bedrückte war die Tatsache, dass unser Abbruchsignal in Verbindung mit dem Jagdverhalten wirkungslos blieb. Also habe ich lange nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass wir schlicht und einfach stärker am Grundgehorsam arbeiten müssen. Neben der eigentlichen Arbeit an unserem Kaninchenproblem begann ich also wesentlich strengere Regeln im Alltag einzuführen. Abgeleint wurde nur noch im Sitz. Loslaufen durfte Buddy dann fortan nur noch nach Blickkontakt und dem Kommando “okay”. Und ich muss wirklich zugeben, dass diese Feinheiten nicht nur unheimlich schnell vom Zwerg akzeptiert wurden, sondern auch zu einem wesentlich besseren Gesamtgehorsam beitrugen.

Mittlerweile arbeiten wir also mit zwei essentiellen Kommandos: “Stopp” und “Okay”. Bevor ich diese auf unser eigentliches Problem anwenden konnte, mussten sie natürlich erstmal richtig sitzen. Also reduzierte ich viele unnötige Worte in unserem Miteinander und arbeitete gerade auf Spaziergängen vor allem mit diesen beiden. “Stopp” ist hier unser allgemeines Abbruchsignal. Ganz gleich wofür. Sage ich “Stopp” soll Buddy im Idealfall verharren und alles unterbrechen was er gerade tut. Laufen. Schnüffeln. Wälzen. Völlig schnuppe was. “Okay” hingegen ist unser Freigabekommando. Nach vier Monaten intensiver Nutzung dieser beiden Begriffe sitzten sie auch schon wirklich gut. Natürlich nicht perfekt. Aber verdammt nah dran *zwinker*
Zurück an die Schleppleine. Ich ging also gezielt mit Buddy in Kaninchengebiete, versuchte das Aufeinandertreffen zu provozieren um möglichst viel zu üben. Erblickte er ein Kaninchen, rief ich laut und deutlich “Stopp” kurz bevor er von der Leine gebremst wurde. Nahm er dann Blickkontakt auf rief ich ihn zu mir und er bekam eine Belohnung. Nun muss ich sagen, Buddy lernt unheimlich schnell. Und er ist ein begeisterter Lerner. Schon nach wenigen Wochen sprintete er zwar einige Meter hinterher, bremste aber vor Ende der Schleppleine ab, von Anfang an ein Ohr auf mich gerichtet. Er wartete also schon auf das Abbruchsignal. Sobald er das hörte kam er wedelnd hopsend zu mir, um seine Belohnung einzukassieren *schmunzel* Auch das Verfolgen von Fährten, was ich vorher immer ganz niedlich fand *hust* wird mittlerweile sofort abgebrochen.

Gewöhnung an die Löffler

Der zweite Faktor, an dem wir in den letzten Monaten gearbeitet haben ist die Gewöhnung an Kaninchen. Ich wollte Buddy mit so vielen Kaninchen konfrontieren die alle langweilig auf Wiesen hockten, dass er sie irgendwann einfach nur noch öde fände. Oder zumindest unspannend *zwinker* Dazu gingen wir an der kurzen Leine in Parks, vorzugsweise abends, wenn sie in Scharen auf den Rasenflächen saßen. Anfangs drehte Buddy gleich am Rad sobald er sie witterte und sehen konnte. Unsere Routine sah dann folgendermaßen aus: Wir positionierten uns einige Meter vor den Kaninchen, ich ließ Buddy neben mir Sitz machen und dann warteten wir. Wir warteten und warteten. Manchmal fünf Minuten, manchmal zehn und manchmal auch nur einen Moment lang. Buddy saß also vor Anspannung zitternd neben mir und jammerte. Jeden Impuls aufzustehen quittierte ich mit einem “Stopp”. Waren wir dann fertig mit anstarren *lach* drehten wir uns um und gingen weg als wäre nichts gewesen. Kam Buddy gleich mit ohne zu murren gab es eine Belohnung und Lob. Irgendwann hörte dann das Gejammer auf und auch der Impuls aufzuspringen wurde immer weniger. Auch das wurde natürlich freudig belohnt *zwinker*

Stand der Dinge

Nun, wie weit sind wir gekommen, mit dieser Vorgehensweise? Im Moment sind wir an dem Punkt angelangt, den ich mir noch vor einigen Monaten nicht erträumt hätte. Sieht Buddy ein Kaninchen ist keine Spur von aggressivem, ambitionierten Jagen mehr zu sehen. Natürlich lassen sie ihn aber nicht völlig kalt. Es gibt auch einen deutlichen Unterschied zwischen sitzenden oder langsam hoppelnden Kaninchen oder aber rennenden. Sitzt ein Kaninchen auf einer Wiese und bewegt sich dort langsam geht Buddy in der Regel einfach vorbei. Starrt er sie an, sage ich kurz “Stopp” und wir gehen weiter. Völlig problemlos und mit einer Null-Fehler-Quote. Hetzt aber plötzlich ein Kaninchen quer an uns vorbei, sieht die Situation anders aus. Buddy rennt bzw. hopst wedelnd einige Meter hinterher. Bei dem Signal “Stopp” macht er aber gleich eine Kehrtwende und leckt sich schon die Schnute in Erwartung eines Leckerchens *schmunzel* Diesen Trainingsstand haben wir nun seit einem guten Monat. Ihr könnt euch also denken, dass ich diesen Erfolg mit Vorsicht genieße, denn sicherlich haben wir hier noch kein sicher und fest etabliertes Verhalten erreicht. Dennoch bin ich sehr erleichtert und optimistisch, dass wir der Lage Herr werden können. Wir werden also weiter trainieren wie bisher und versuchen, die bereits gelegten Grundsteine weiter auszubauen und zu festigen. 
Und davon werden wir euch dann auch sicherlich wieder berichten.

[The small Things with small Dogs.]

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Wie ihr wisst, propagiere ich ja stets, dass kleine Rassen genauso viel Hund sind wie die Großen und dass man sie ebenso erziehen sollte. Doch dass das gar nicht immer so einfach ist und man in so mancher Hinsicht umdenken muss, das habe ich in den letzten zweieinhalb Jahren immer wieder bemerkt. Denn so manches, was bei den Großen total easy und vor allem bequem zu lösen ist, erfordert bei den Zwergen etwas mehr Einfallsreichtum *zwinker*

Gerade im Bereich der Grunderziehung kam [und komme ich auch noch heute] öfter mal ins Grübeln. Vielleicht mag es daran liegen, dass ich eben vorher nur Erfahrungen mit größeren Exemplaren hatte. Wer weiß. Nehmen wir beispielsweise die Leinenführigkeit und das Bei-Fuss-Gehen. Wie bringt man das seiner Fellnase am einfachsten bei? -Richtig, Leckerli auf Beinhöhe vor die Schnute halten und loslaufen. Doch wie halte ich beim Gehen einem Hund den Keks vor’s Gesicht, der nicht mal Kniehöhe hat?! Halte ich es so, dass ich bequem laufen kann, wird er sicherlich früher oder später hochspringen. Versuche ich es tatsächlich auf Schnauzenhöhe zu halten, wird das Laufen schnell zu einem akrobatischen Akt *lach*
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Ebenso interessant war die Erkenntnis, dass Buddy sich keinesfalls hinlegen muss, um an das Leckerchen unter meiner Hand auf dem Boden zu kommen. “Platz” bedeutete für ihn also nicht hinlegen, sondern einfach nur den Kopf runter halten. Tatsächlich hatte er dieses Kommando erst verstanden, da war er schon über ein Jahr alt *grins* und das lag sicher nicht an seiner Intelligenz *hust*
Aber auch im alltäglichen Leben ist so Manches irgendwie umständlicher. Mal eben kurz am Halsband festhalten? Mal eben schnell die Leine dran machen? -Nö. Da muss das Frauchen erstmal in die Hocke gehen oder sich eben gaaanz weit herunterbücken *lach* Klingt jetzt vielleicht unspektakulär, aber wenn man um die Ecke biegt und unerwartet seinen Hund sichern muss, dann kostet das defintiv Zeit, die man nicht immer hat. Und dann sind die kleinen Hunde auch noch so verdammt schnell und wendig. *räusper* Da wäre auch noch die Sache mit den Leinenkarabiniern am Halsband, die dem Zwerg immerzu gegen die Beine schlagen, sobald er an der lockeren Leine läuft. Wäre da Zug auf der Leine aus Hundesicht nicht doch die angenehmere Variante? *hust*
Mir würden nun natürlich noch tausende Beispiele einfallen, aber ich denke der Punkt ist klar: Man muss an so einigen Stellen kreative Lösungen finden. Und alle, die sich diese nun hier erhofft haben, muss ich leider enttäuschen *zwinker* denn auch ich habe weißgott nicht die Antwort auf alles *lach* Okay, eins vielleicht. Gehen wir um eine uneinsehbare Kurve, lasse ich Buddy einige Meter vorher warten und pirsche mich alleine vor. Denn würde ich ihn bei Fuß gehen lassen und dann brettert plötzlich ein Radfahrer an uns vorbei, wäre der Zwerg im Schreck schneller vor’s Rad gesprungen als ich ihn zu fassen bekomme.
Letztlich bin ich aber dennoch der Meinung, dass man kleine Hunde genauso erzieht wie große. Nur passen eben nicht immer die üblichen Methoden und Tipps zur Vorgehensweise. Da muss man dann doch schon mal seine grauen Zellen ein bisschen fordern *zwinker* Und auch wenn es nicht gleich gelingen mag, früher oder später fällt einem schon eine größenadäquate Lösung ein.
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[Echte Beute.]

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[Beitrag enthält Werbung] Juni ist der allerfeinste Monat zum Picknicken. Es ist warm, aber nicht zu warm. Es ist lange hell und die Natur ist wundervoll grün und bunt. Herr Zwerg und ich haben neulich unser erstes gemeinsames Outdoor-Dinner-for-Two veranstaltet und natürlich musste auch eine angemessene Auswahl an Leckereien für den Hundegaumen ins Gepäck. Wie geschaffen für unseren Zwergenproviant waren dabei die gesunden Kauartikel und Riegel von Echte Beute – denn die sind nicht nur lecker sondern auch perfekt zum Mitnehmen.

Getrocknet oder gebacken ließen sich die tierischen Leckerbissen nämlich einfach und gewichtssparend in meiner Tasche nebst Picknickdecke und Getränken verstauen. Und damit das klar ist: Buddy hat das natürlich nicht alles auf einmal gefuttert *zwinker* Aber der Herr hat eben gerne die Wahl bei seiner Zwischenmahlzeit *lach*

Gesunde Snacks.

Ganz oft werde ich gefragt, was wir Buddy eigentlich ergänzend zur Barffütterung als Snacks und Belohnung füttern. Denn so mancher Barfanfänger stellt sich die Frage, ob er nun stets mit rohem Fleisch im Leckerlibeutel herumlaufen muss. – Die Antwort ist natürlich: Nein. Kann man machen. Muss man aber nicht. Denn heutzutage bieten die Futterhersteller eine große Auswahl an natürlichen Kauprodukten und Snacks, die die Barfernährung perfekt ergänzen. Von gesunden Hundekeksen hin zu getrockneten, tierischen Produkten findet jeder die passenden Belohnungen für seine Fellnase.
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Und so kam es, dass wir das Label Echte Beute aus dem Hause Dog Elements für uns entdeckten. Denn jeder von euch kennt sicherlich die Ecke im Tierladen, in der es die losen Kauartikel für Hunde gibt. Doch wo kommen die eigentlich her? Wer produziert die? Und was ist mit den Tieren?
Fragen über Fragen und keine einfache Antwort. Genau deswegen war ich lange auf der Suche nach einem Hersteller, der nicht einfach nur natürliche Kauartikel für Hunde anbietet, sondern auch Transparenz was Herstellung und Herkunft angeht. 

Echte Beute.

Gefunden habe ich ihn im Allgäu. Na gut, eigentlich im Web *lach* aber wir wollen ja mal nicht kleinlich sein. Schon der Name Echte Beute sprach mich natürlich gleich an und schnell merkte ich, dass hier all das geboten wird, wonach ich Suche. Vielleicht sogar noch ein kleines bisschen mehr. Denn das Label produziert nicht nur natürliche Kausnacks von Tieren aus der Region in der Region, sondern ebenfalls Alleinfutter- und Nahrungsergänzungsmittel. Ein Komplettsortiment also, das höchsten Ansprüchen genügen will. Denn neben dem großen Plus des absoluten Regionalproduktes sind alle Artikel frei von jeglichen künstlichen Zusatz- und Füllstoffen.
Und das lassen wir uns nicht zwei mal sagen *zwinker*
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Wir waren nun richtig neugierig auf die echte Beute. Nicht nur auf die natürlichen Kauartikel. Ganz besonders spannend fand ich auch die Idee eines Fleisch- oder Vollkostriegels, der das Format eines großen Hundekeks hat, dabei allerdings die Inhaltsstoffe einer ausgewogenen Mahlzeit enthalten soll. Gerade wenn man Tagestouren in der Natur macht, überlegt man sich, wie man die frische Mahlzeit möglichst gut im Gepäck verstaut. Tatsächlich kam es schon einige Male vor, dass ich dabei eine mehrfach umwickelte Dose frischen, grünen Pansen in meinem Rucksack dabei hatte *hust* Gerade im Sommer keine allzu gute Idee. 

Vom Fleischriegel bis zum Rinderpansen.

Klar, so ein gebackener Fleischriegel ist für uns keine Alternative zum frischen Barfen. Als Mahlzeit für unterwegs hat mich dieses Produkt [ebenso wie der Vollkostriegel] aber tatsächlich mit Bravour überzeugen können. Sie sind leicht und sauber zu transportieren, sättigen gut, schmecken dem Zwerg vorzüglich und -was gerade bei uns immer ein wichtiges Thema ist- beeinflussen die Verdauung keineswegs im Vergleich zum frischen Napf. Wenn man auf die Inhaltsstoffe schaut ist auch hier alles im grünen Bereich: Geflügelfleisch 89 %, Geflügelknochen und Knorpel 3%, Cellulosefasern 4%, 4% Zusatzstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente). Ein wirklich schönes Produkt, dass ich allen Outdoorfreunden wirklich nur empfehlen kann!
Kommen wir, last but not least, zu dem, wonach wir ursprünglich auf der Suche waren. Dem natürlichen Kausnack. Nicht nur, dass man hier weiß von wem und woher es kommt, nein, auch die Qualität ist erstklassig. Und das sage ich nicht einfach so daher. Ob getrockneter Pansen, Haut oder Ohr, jedes Stück war absolut makellos. Daher glaube ich dem Herstellerversprechen sofort, wenn sie sagen, dass alle Produkte handverlesen werden. Denn eine andere Erklärung gibt es nicht, für den schönsten getrockneten Rinderpansen, den ich je in der Hand gehalten habe *lach*
Lange hatten wir übrigens nicht das Vergnügen *räusper* denn Buddy hatte ihn schnell in Beschlag genommen und so wurde er genüsslich auf unserer Picknickdecke verzehrt. Und da so ein Picknick ja immer ein bisschen mehr bieten darf, wurde auch die Rinderkopfhaut angeknabbert, bevor es Zeit wurde Heim zu gehen.
Unser Fazit: Wer nach gesunden, natürlichen Snacks und Futter für unterwegs sucht und wer die Gewissheit will, zu wissen, wo diese Produkte herkommen, dem wollen wir die echte Beute von Echte Beute hiermit ganz offiziell ans Herz legen. Und nun, raus in die Natur und rein ins Picknick! ♥
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***SPONSORED POST.  Dieser Artikel enthält Produkte, die mir vom Hersteller kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt wurden. 
Unsere Meinung bleibt unsere eigene.

[Spargelpasta.]

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Ich hatte ja bereits von meiner fixen Idee erzählt, euch ab und zu an unseren Rezepten teilhaben zu lassen *zwinker* Nun, jetzt ist es also so weit und heute wollen wir euch von unserem Lieblings-Spargel-Rezept berichten.

Ich mag den Gedanken, wenn sich die Küche von Mensch und Hund hin und wieder kreuzt. Gerade wenn man einen kleinen Hund barft, lohnt es sich selten, extra Obst und Gemüse nur für seine Ration einzukaufen. Daher lasse ich mich immer gerne von saisonalen Produkten inspirieren, aus denen man einfach und schnell eine gesunde Gemüseportion für den Zwerg und gleichzeitig ein leckeres Gericht für uns Zweibeiner zaubern kann.
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Aktuell steht bei uns natürlich der Spargel hoch im Kurs. In diesem Jahr haben wir erstmals die grüne Variante für uns entdeckt und können davon einfach nicht genug bekommen. Im Gegensatz zum weißen Spargel lässt sich der grüne Kollege so viel abwechslungsreicher mit anderen Lebensmitteln kombinieren. 
Aber nicht nur geschmacklich ist Spargel ein ganz wunderbares Lebensmittel, denn er ist auch richtig gesund und reich an Ballaststoffen, Folaten, Kalium und Vitamin B. Außerdem hat er ein äußerst günstiges Calcium-Magnesium-Verhältnis. Die bekannteste Wirkung des Spargels ist aber wohl seine harntreibende und reinigende Eigenschaft, die durch seinen hohen Kaliumgehalt bei einem niedrigen Natriumvorkommen zustande kommt.¹

Spargelpasta Rezept

Ganz besonders gern mögen wir unseren grünen Spargel in der Pastavariante. Sie ist schnell und einfach gemacht und immer wieder köstlich.
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[Zutaten.]
500g grüner Spargel
300g Vollkornpenne
250g Kirschtomaten
Pinienkerne
Olivenöl
Balsamico
Grana Padano oder Parmesan
[Zubereitung.]
[1.] Als erstes legt ein paar Stangen Spargel für eure Fellnasen beiseite *zwinker* Anschließend werden Spargel und Tomaten gewaschen. In einer Pfanne die Pinienkerne rösten, rausnehmen und beiseite stellen.
[2.] Die Nudeln in gesalzenem Wasser al dente kochen. Währenddessen lasst ihr etwas Öl in einer Pfanne heiß werden. Befreit nun den grünen Spargel von seinen holzigen Enden [Tipp: Stangen biegen, dann brechen sie automatisch an der Stelle, wo der holzige Teil endet], schneidet ihn in mundgerechte Stücke und gebt ihn in die heiße Pfanne. 
[3.] Nun werden die Tomaten geviertelt oder halbiert [je nach Größe] und zum angegarten Spargel in die Pfanne gegeben. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen.
[4.] Nudeln abgießen und abtropfen lassen. Sobald der Spargel gar ist, Pinienkerne und Nudeln hinzufügen und gut durchschwenken. Herd abschalten und die Pasta-Spargel-Mischung kurz durchziehen lassen. Wer mag, kann nun noch einen spritzer Balsamico hinzufügen. Ich mag das ja sehr gern *zwinker*
[5.] Pasta auf einem Teller anrichten und mit Grana Padano bestreuen. Fertig!
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Spargel für den Hund

Auch für unsere Fellnasen ist Spargel ebenso gesund wie für uns. Allerdings gilt hier: weniger ist mehr. Denn man sollte die harntreibende Wirkung nicht vergessen.
Buddy gebe ich beispielsweise eine Stange grünen Spargel in eine Obst-Gemüse-Portion für zwei Tage. Gerne kombiniere ich ihn mit Pinienkernen, Blattsalat und Erdbeeren. Aber da kommt es wohl ganz auf den Geschmack eures Hundes an *zwinker*
Ich bin gespannt, ob euch unsere Rezeptidee gefällt und ihr Lust habt, in Zukunft mehr Beiträge dieser Art zu lesen. Lasst es euch schmecken!
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