[Schön geschützt.]

Natura Animale, Bernsteinkette für Hunde, Kokosperlen, natürlicher Zeckenschutz, Zeckenabwehr für Hunde, naturbelassener Bernstein
[Beitrag enthält Werbung] Anfang der Woche haben wir euch alles über unsere natürlichen Helfer gegen Zecken berichtet. Heute wollen wir euch nun ein bisschen mehr über das Produkt berichtet, über das wohl am Meisten gemunkelt wird: die Bernsteinkette. Auch wenn ich sehr skeptisch gegenüber dieser Methode war, siegte schließlich meine Neugier. In den letzten Wochen haben wir nun eine Bernsteinkette aus dem Hause Natura Animale für euch getestet und waren mindestens genauso gespannt auf das Ergebnis, wie ihr es jetzt wohl gerade seid *zwinker*

Im letzten Sommer kam ich mit vielen Hundebesitzern ins Gespräch, deren Fellnasen eine Bernsteinkette trugen. Auf die Frage, ob diese denn etwas nütze, bekam ich meist nur ein Schulterzucken und die Antwort: “Seit wir die Kette haben, hatten wir kaum eine Zecke, aber ich weiß natürlich nicht wie es ohne gewesen wäre.” Klar, das ist immer schwer zu sagen, dennoch war ich mit dieser Antwort mehr als unzufrieden *zwinker* Als dann Anfang dieses Jahres der Wunsch nach dem Frühling immer größer wurde *schmunzel* fing ich auch schon an, mir Gedanken über unsere diesjährige Zeckenprophylaxe zu machen. Schnell stieß ich wieder auf die Bernsteinkette und ich wusste, dieses Jahr wollen wir uns endlich eine eigene Meinung bilden.

Bernstein vs. Zecke

Bevor wir euch nun von unseren bisherigen Erfahrungen berichten, wollen wir uns erstmal noch genauer anschauen, wie Bernsteinketten nun unsere Hunde vor Zecken schützen sollen.
Eine Information, auf die man immer wieder stößt, ist die elektrostatische Aufladung des Fells, die dazu führen soll, dass Zecken sich wieder vom Hund abfallen lassen. Fakt ist hier, dass Bernstein, wenn man ihn z. B. an Wolle reibt, eine statische Aufladung hervorruft. Eine andere Erklärung, geht davon aus, dass der naturbelassene Bernstein trotz seines hohen Alters nach wie vor Harze absondert, die sich nach und nach über das Fell verteilen und eine abschreckende Wirkung auf Zecken haben sollen. Kritiker führen hier wieder an, dass Zecken ja gar nicht riechen könnten und es keinerlei Beweis dafür gebe, dass das Haller-Organ Stoffe aus dem Harz überhaupt wahrnimmt. Wie bei vielen natürlichen und homöopathischen Mitteln ist der absolute Nachweis durch Studien nahezu unmöglich, so dass  gerne von Hokuspokus die Rede ist. Da ich aber von anderen natürlichen Mitteln gegen Zecken, die ebenso belächelt werden, absolut überzeugt worden bin, war ich sehr neugierig, wie sich unsere Bernsteinkette am Zwerg so schlagen würde.

Natura Animale

Wir entschieden uns für eine Bernsteinkette vom Label Natura Animale, das von Tierheilpraktikerin Claudia Platzer ins Leben gerufen wurde und neben der normalen naturbelassenen Bernsteinkette auch noch verschiedene Varianten mit Edelstein, EM-Keramik oder Schugit im Sortiment führt. Wir wählten hier ein Modell mit naturbelassenem Bernstein und Kokosperlen. Kostenpunkt: 18 €.
Ruckizucki kam unsere Wunschkette inklusive Echtheitszertifikat bei uns an. Mit dem Tragen der Kette konnte es also gleich losgehen, denn dank der Maßanleitung des Shops passte sie Herrn Zwerg wie angegossen, auf den Schutz mussten wir dennoch ein wenig warten. Damit eine Bernsteinkette ihre volle Wirkung gegen Zecken entfalten kann, sollte sie laut Hersteller nämlich 24 Stunden am Hundehals verbleiben und erreicht erst nach circa 3 Wochen einen zuverlässigen Schutz. Da die Zeckensaison allerdings schon in vollem Gange war, entschied ich mich in den ersten Wochen zusätzlich zur Kette unseren altbewährten Verminex Spot On zu benutzten. Nach etwa 14 Tagen habe ich dann auf dieses Extra verzichtet, um herauszufinden, was die Kette alleine auf dem Kasten hat *zwinker*
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Was bringt die Bernsteinkette?

Insgesamt haben wir die Kette nun seit etwa einem Monat im Einsatz, zwei Wochen davon als Alleinschutz gegen Zecken. Innerhalb dieses Testzeitraums hatten wir zwar ein paar wenige herumkrabbelnde Blutsauger, die sich allerdings fallen ließen, bevor ich sie von Buddy herunterschmeißen konnte. Bei anderen Hundebesitzern, die in den gleichen Gefilden unterwegs sind, wie wir, habe ich in Erfahrung bringen können, dass die Meisten trotz chemischer Spot On Präperate schon einige verbissene Zecken entfernen mussten. An denen mangelt es unserem Wald also nicht *zwinker* Anfangs war ich ein wenig besorgt, dass die Kette den Zwerg stören könnte, wenn sie auch beim Schlafen am Hals bleibt, aber Buddy hat sich noch keinen Moment lang an ihr gestört. Im Gegenteil: wenn ich sie kurzzeitig abnehme, um ihn nach dem Spaziergang mit einem Kamm abzusuchen, lässt er sie sich bereitwillig wieder anlegen, was keine Selbstverständlichkeit ist. Vor Halsband & Co. geht er nämlich gerne flüchten *lach*
Auch wenn es ein wenig unbefriedigend für mich ist, kann ich euch also nur genau das gleiche mit auf den Weg geben, was mir auch schon die anderen Hundehalter im letzten Jahr berichteten: Wir hatten bisher keine Zecke. Wie es ohne Kette ausgeschaut hätte, können wir natürlich nicht sagen.
Fakt ist, dass Bernsteinketten für Hunde meines Erachtens [zumindest in Buddy’s Größe] erschwinglich sind und wirklich wunderschön aussehen. Wie bei allen natürlichen Mitteln gegen Zecken kann ich euch nur den Tipp geben, es selbst auszuprobieren und eure eigenen Erfahrungen zu machen. Unsere bisherigen waren in jedem Fall so gut, dass wir unserer Bernsteinkette weiter eine Chance geben. Vor allem das Label Natura Animale kann ich euch hier wärmstens empfehlen, denn nicht nur die Modellauswahl ist groß, sondern auch die Preise absolut fair und die persönliche Beratung top.
Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr Bernsteinketten schon ausprobiert?
***SPONSORED POST.  Dieser Artikel enthält Produkte, die mir vom Hersteller kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt wurden. 
Unsere Meinung bleibt unsere eigene.

[Indianermädchen 4.0.]

[ Werbung, da Marken- bzw. Personennennung ] Schon das vierte Mal haben wir uns nun mit dem Indianermädchen und ihrem Zweibein getroffen und ja, ich musste tatsächlich ein bisschen nachdenken, das wievielte Mal es denn nun war *zwinker* Wie ihr euch vielleicht erinnert, haben wir uns beim letzten Mal nicht nur zu viert, sondern zu sechst getroffen, denn im Dezember waren auch noch Anni und Ringo mit von der Partie. Leider waren Buddy und Ringo nicht das harmonischste Gespann *hüstel* weshalb ich mir ganz sicher war, dass er sich sehr darüber freuen würde, SEIN Indianermädchen wieder für sich allein zu haben. Doch Herr Zwerg ist immer wieder für eine Überraschung gut.

Wir trafen das Indianermädchen mit Lizzy an der Hundewiese in Kettwig – einem der besten Orte wenn es um die drei S geht: Sommer-Sonne-Schwimmen. Das Indianermädchen sah uns schon von Weitem und begrüßte uns in ihrer liebevoll stürmischen Art, die stehts eine Umarmung und ein paar Küsschen einschließt *lach* Buddy hingegen zog es vor erstmal aus der Schusslinie -oder in diesem Fall Küsschenlinie- zu gelangen und sicherte sich einen Platz hinter mir. Soweit nicht weiter ungewöhnlich. Wir machten uns also gemeinsam mit guter Laune im Gepäck auf den Weg zum Wasser.
Die Fellnasen eroberten eine Bucht nach der anderen und wir Zweibeiner tauschten den neusten Tratsch aus. Doch schon zu diesem Zeitpunkt kam mir Buddy ein wenig verhalten vor. Keine wilden Fang-Mich-Aufforderungen an Emmely und kein neckisches ins Indianerfell-Gezwacke. Als wir dann unsere Bucht der Wahl ansteuerten und uns häuslich einrichteten, fragte ich mich tatsächlich kurz, ob Buddy wohl krank werden würde. Denn während das Indianermädchen alle Register zog, um ihn mit ihrer Frisbee anzulocken, dabei sogar kunstvolle Kornkreise im Kies hinterließ *hehe*, hockte sich Herr Zwerg neben mich und machte nicht die kleinste Anstalt, mit dem Indianermädchen herumzutoben. Seltsam.
Auch Emmely wirkte sichtlich irritiert. Statt unseren Fellnasen beim Toben zuzusehen, fingen wir also an zu Grübeln, was da wohl im Argen sein könnte. Zu allen anderen Hunden dort verhielt der Zwerg sich immerhin völlig ausgelassen, doch vor dem Indianermädchen ging er in Deckung. Letztlich kann man leider nicht in den Hundekopf hineinschauen, aber vielleicht erinnert er sich einfach noch zu gut an die unangenehmen Erlebnisse mit Ringo. Und das war immerhin das letzte Mal, dass er das Indianermädchen traf.
Aber auch wenn auf Zwergenseite echt tote Hose war, an diesem Morgen, hatten wir dennoch eine Menge Freude, allen voran Emmely, die sich auch wunderbar allein bespaßen kann *lach* Frisbees aus den reißenden Fluten retten, sich über Steine die ins Wasser fliegen wundern und die Wiesen unsicher machen. Ein Indianermädchen weiß sich auch allein zu helfen, wenn der Spielpartner nicht mitzieht.
Aber wer weiß, vielleicht hatte Buddy auch einfach einen schlechten Tag. Sowas soll ja auch mal vorkommen. Wir hoffen jedenfalls, dass beim nächsten Playdate wieder alles im Lot ist. Denn so eine gute Spielkameradin wie das Indianermädchen sollte Herr Zwerg sich lieber nicht entgehen lassen.

 

[Sonne küsst Heide.]

Ob Wald und Wiesen, Seen und Flüsse, Meer oder Berg – Natur ist immer wunderschön und wir lieben es zu jeder Jahreszeit unterwegs zu sein. Aber ich muss gestehen, für bestimmte Landschaften habe ich einen gewissen Faible. Und so ist es mit der Heide. Tatsächlich gibt es hier bei uns in NRW so einige Heiden und doch hat es uns bisher immer wieder nach Haltern am See gezogen. Und bei unserem letzten Besuch haben wir etwas völlig Neues erlebt: den Sonnenuntergang.
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[Natürlich gegen Zecken.]

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[Werbung] Die Zeckensaison hat wieder begonnen und in vielen Regionen sind sie so zahlreich wie lange nicht. Seit Buddy als Welpe zu uns kam habe ich mich intensiv mit dem Thema Zeckenabwehr auseinandergesetzt, denn ich hatte nie ein gutes Gefühl zu chemischen Mitteln zu greifen. Dennoch haben wir im ersten Jahr Frontline&Co. genutzt und damit mehr oder weniger schlechte Erfahrungen gemacht. Das eine Präparat sorgte für Erbrechen, ein anderes für Hauthausschläge und wieder ein anderes erbrachte nicht annähernd die versprochene Abwehrwirkung. Im letzten Jahr haben wir also begonnen, alternative Methoden im Kampf gegen Zecken auszuprobieren und wollen euch heute von unseren Erfahrungen berichten.

Natürliche Zeckenabwehr

Im Bereich der natürlichen Helfer gegen Zecken gibt es für Hundehalter viele verschiedene Möglichkeiten. Von Ketten über Mittel zum Auftragen auf das Fell bis hin zu Nahrungsergänzungsmitteln ist die Auswahl breit gefächert. Heute möchte ich euch also nur über die Mittel berichten, die wir selbst ausprobiert haben und über die wir uns ein eigenes Bild machen konnten. Viele dieser Abwehrstoffe auf natürlicher Basis werden gerne als Scharlatanerei abgetan, würden sie doch über Geruchsstoffe arbeiten und Zecken könnten schließlich gar nicht Riechen. Klar, Zecken haben keine Nasen wie Säugetiere. Zur Wirtssuche setzten sie stattdessen auf das Haller-Organ, dass sich an ihren Beinen befindet. Dieses Organ ist in der Lage Stoffe wie Ammoniak, Kohlendioxid, Milchsäure und vor allem Buttersäure wahrzunehmen. So weit, so schlecht *zwinker*
Tatsächlich scheint es aber möglich zu sein, dass das Haller-Organ, neben den angeführten vier Stoffen, auch andere, wie Laurinsäure, wahrnehmen kann. Natürliche Abwehrmittel gegen Zecken setzten nun darauf, entweder diese körpereigenen Lockstoffe zu verschleiern oder aber sie enthalten Wirkstoffe, die abschrecken bzw. der Zecke sogar unmittelbar Schaden zufügen. Decansäure beispielsweise, die in Kokosöl enthalten ist, soll zu Verstopfungen der Atemorgane parasitärer Organismen führen [Ökotest 9/2010] und sorgt somit dafür, dass die Zecken sich schnell wieder runterfallen lassen.
 
Wir setzten bei der natürlichen Zeckenbekämpfung vor allem auf Kokosöl und seine Wirkstoffe sowie Knoblauchpulver. Letztes Jahr haben wir auch Schwarzkümmelöl probiert, welches dieses Jahr allerdings noch nicht zum Einsatz kam. Aktuell testen wir außerdem seit einigen Wochen die Wirkungskraft von naturbelassenem Bernstein.
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Bio-Kokosöl

Natives Kokosöl enthält einen hohen Anteil an Laurin- und Caprinsäure [auch Decansäure genannt]. Diese beiden Säuren werden als entscheidende Wirkstoffe zur Zeckenabwehr beschrieben und haben eine abschreckende bzw. schädigende Wirkung auf den Parasiten.
Kokosöl kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden und die Barfer unter euch kennen es bestimmt aus der Futterzubereitung. Innerlich soll das Kokosöl dabei helfen, Darmparasiten zu vermeiden, während das Auftragen auf das Hundefell abschreckend auf Zecken wirken soll. Dazu verteilt man einfach das Öl in seinen Handflächen und arbeitet es großflächig ins Fell ein. Die Wirkdauer beträgt hier bis zu 6 Stunden und durch die ölige Textur übersteht es sogar das ein oder andere Schwimmabenteuer.
Wir haben das Kokosöl vor allem während der Hochsommermonate täglich genutzt und hatten während des Anwendungszeitraums eine einzige Zecke. Hin und wieder sah ich eine auf Buddy herumkrabbeln doch bevor ich sie abpflücken konnte, hatte sie sich schon selbst fallen lassen.

Petvital Verminex Spot On

Verminex ist ein natürliches Spot On-Präperat, dass den Wirkstoff Decansäure in hoher Konzentration enthält. Außerdem enthält es Margosa Extrakt und Aloe Vera. Während die Decansäure ein Auszug aus Kokosöl ist, wird das Margosa Extrakt aus dem Niembaum gewonnen. Letzteres wird auf diverse Weisen in der Medizin und Landwirtschaft verwendet und hat u. a. eine insekten- und milbenabschreckende Wirkung.
Das Spot On wird einmal wöchentlich entlang der Wirbelsäule aufgetragen und muss nur im Falle eines Bades zwischendurch erneuert werden. An sich ist Verminex nicht schädlich für Wirbeltiere, man sollte allerdings wegen der enthaltenden Decansäure darauf achten, dass das Mittel nicht in die Augen des Hundes gelangt. Wir nutzen dieses Spot On vor allem zu Beginn der Zeckensaison ab April und hatten während der Anwendung bisher nicht einen Zeckenbiss. Selbst auf dem Hund herumkrabbelnde Zecken sind uns bisher kaum begegnet. Das einzige Manko an diesem Produkt ist für mich persönlich der Geruch, der mir nicht sonderlich zusagt und einige Tage recht stark an Buddy zu riechen ist. Für eine zuverlässige Abwehr gegen Zecken nehme ich den allerdings gerne in Kauf.

Knoblauchpulver

Knoblauch wird eine abschreckende Wirkung gegen Ungeziefer nachgesagt und soll somit auch gegen Zecken wirken. Nun scheuen sich viele Hundebesitzer vor der Gabe von Knoblauch, da dieses als giftig für die Fellnasen gilt. Die Menge, die man zur Abwehr von Parasiten benötigt, liegt tatsächlich aber so weit unter dem als giftig geltenden Grenzwert, dass ich persönlich eine kontrollierte Gabe für verantwortbar halte. Wie steht es mit der Wirksamkeit? Laut einer Studie der Lund Universität in Malmö wurden Menschen, die statt des Knoblauchs ein Placebo eingenommen hatten, 30% häufiger von Zecken gebissen, als jene, die die empfohlene Dosis zu sich nahmen. Von anderen Hundehaltern habe ich schon negative und positive Erfahrungen über Knoblauchpulver als Zeckenabwehr gehört. Ich persönlich muss gestehen, dass ich Knoblauchpulver in erster Linie als Appetitanreger für Buddy füttere und es niemals als alleiniges Abwehrmittel gegen Zecken eingesetzt habe. Dennoch halte ich es für möglich, dass es, vor allem in Kombination mit anderen natürlichen Mitteln, abschreckend auf Zecken wirkt. Wer es ausprobieren möchte, dem empfehle ich auf jeden Fall auf ein fertiges Präperat wie Pulver oder Tabletten extra für Hunde zurückzugreifen, da man so auf der sicheren Seite bei der Dosierung ist. Wir bevorzugen hier übrigens das Pulver, da es sich gerade bei kleineren Hunden viel besser Dosieren lässt, als eine geachtelte Tablette *zwinker*

[Edit 08/2019]: Mittlerweile haben wir Knoblauch ganz aus Buddys Speiseplan gestrichen.

Schwarzkümmelöl

Die zugehörige Geschichte des Schwarzkümmelöls als Mittel gegen Zecken gefällt mir besonders gut *schmunzel* Entdeckt wurde der Abwehreffekt nämlich von einem jungen Regensburger, der nach einem Zeckenschutz für seinen Hund forschte und mit seinem Beweis, dass Schwarzkümmelöl wirkt, einen Preis bei “Jugend forscht” gewann. Das Öl wird als Nahrungsergänzung tropfenweise ins Futter gemischt und erzeugt auf diese Weise eine repellierende Wirkung von Innen. Wir haben das Öl im letzten Frühjahr eine zeitlang  in Kombination mit Verminex verwendet. Nachdem ich dann einige Wochen die Gabe vergessen hatte *uuups* und das Spot On auch allein seine Arbeit tat, entschied ich mich in diesem Jahr auf Schwarzkümmelöl zu verzichten, da der Preis doch recht hoch ist. Nichtsdestotrotz habe ich schon einige positive Berichte über die Wirksamkeit gehört, so dass es in jedem Fall einen Versuch wert ist.

[Edit 08/2019]: Nachdem ich mich ein bisschen genauer mit der Wirkweise von Schwarzkümmelöl und den möglichen Leberschäden bei Überdosierung informiert habe, haben wir es vorsorglich aus unserem Vorrat verbannt.

Bernsteinkette

Eines der wohl umstrittensten Mittel gegen Zecken ist mit Sicherheit die Bernsteinkette. Diese testen wir zur Zeit für euch und wollen natürlich noch nicht zu viel verraten *zwinker* [Sobald unser Bericht dazu online ist, werde ich ihn natürlich hier verlinken] Bernstein werden zwei Fähigkeiten nachgesagt. Zum einen ist häufig von einer statischen Aufladung des Fells die Rede, die Zecken abschrecken soll, zum anderen soll der ungeschliffene Bernstein Harze absondern, die sich nach und nach im Fell verteilen und so für einen repellierenden Effekt sorgen. Fakt ist hier, dass beispielsweise Wildschweine Baumharz als Parasitenabwehr nutzen, indem sie Bäume anritzen und sich anschließend daran reiben. Die Bernsteinkette sollte für eine optimale Wirkung 24 Stunden am Tag am Hund bleiben und nur beim Toben oder Hundesport abgenommen werden. Außerdem wird eine vollständige Wirkung erst nach circa 3-wöchigem Tragen erreicht. Sollte der Hund eine Komplettwäsche benötigen, kann es wiederum bis zu drei Wochen dauern, bis die Wirkkraft wieder vollständig hergestellt ist. Alles weitere zum Thema Bernsteinkette erfahrt ihr dann am Freitag *zwinker*

 

Fazit

Seit wir von chemischen auf natürliche Wirkstoffe gegen Zecken umgestiegen sind, habe ich nicht nur ein besseres Gewissen, sondern auch weniger Zecken am Zwerg. Bei allen von uns ausprobierten chemischen Wirkstoffen hatten wir regelmäßig verbissene Zecken zu entfernen. Gerade wenn diese bereits vom “Gift” dahingerafft waren, war es umso schwieriger sie aus Buddy’s Haut zu entfernen, da sie ja nicht mehr loslassen konnten.
Bei den natürlichen Abwehrprodukten setzten wir vor allem auf Kombination. Gerade das ist ein enormer Pluspunkt bei unbedenklichen Mitteln, denn sie können genau an die eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Seit wir den chemischen Spot Ons den Rücken gekehrt haben, hatten wir gerade mal zwei Zecken in 14 Monaten was ich für eine recht erfolgreiche Quote halte. Ich kann euch nur empfehlen, verschiedenen natürlichen Mitteln eine Chance zu geben und herauszufinden, welches die richtige Wahl für euch sein könnte. Denn jeder Hund ist anders und so wirkt bei Einem genau das, was beim Anderen nicht optimal funktioniert hat. Außerdem kann ich immer nur dazu raten, die Fellnase nach dem Spaziergang mit einem Ungezieferkamm durchzukämmen, um ungebetene Gäste zu entfernen, bevor sie zubeißen.
Unsere erfolgreichsten Kombinationen natürlicher Produkte waren im letzten Jahr:
Petvital Verminex + Knoblauchpulver sowie Kokosöl + Knoblauchpulver.

Und wer nun noch mehr zu dem Thema natürliche Zeckenabwehr lesen möchte, der sollte auf jeden Fall auf dem Blog von Kiki und Nala vorbeischauen. [Coach dich Wuff.]

Welche Erfahrungen habt ihr mit der Zeckenabwehr gemacht? Greift ihr zu chemischen Mitteln oder vertraut ihr auch auf die Natur?

[It’s Glamorous.]

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[Beitrag enthält Werbung] Keine Frage, Halsbänder und Leinen sind Gebrauchsgegenstände in unserem Alltag, die vor allem eins sein müssen: praktisch. Bei Wind und Wetter, 365 Tage im Jahr, begleiten sie uns durch Wald und Flur und machen alles mit. Viele greifen also gerne zu Nylon, Biothane oder Paracord, da diese Materialien dafür bekannt sind, äußerst robust zu sein. Aussehen? Zweitrangig. 
Heute wollen wir euch zeigen, dass auch das gute, alte Leder absolut alltagstauglich ist. Und dass Leder nicht nur zäh, sondern auch verdammt schick ist, dafür steht das junge Label Gassi Glamour.

Warmes Karamellbraun und funkelnd goldenes Messing strahlen an diesem Tag mit Herrn Zwerg und der Sonne um die Wette, während wir eine gemütliche Runde durch den Stadtpark drehen. – Ja, wir sind schon ein wenig vernarrt in unser Gassi Glamour Halsband *hehe*
Und wer nun glaubt, es sei noch nagelneu, der irrt sich gewaltig. Genau genommen trägt Buddy es schon seit Januar durch Wald und Feld. Und doch schaut es aus, wie am ersten Tag.
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Ich erinnere mich noch ganz genau, wie ich es aus dem hübschen Papiertütchen zog und dachte Ohje, ob das lange genug so schön perfekt ausschaut, um irgendwann dann Fotos für einen Beitrag zu machen…? Und tatsächlich machte ich damals vorsichtshalber ein paar Studioaufnahmen, um kein Risiko einzugehen *lach* Nun, fast vier Monate später, muss ich darüber schon ein wenig schmunzeln. Denn Winter, Frost und Nässe haben nicht eine Spur auf unserem Halsband hinterlassen. Welches Textilhalsband kann das schon von sich behaupten *zwinker*

[Gassi Glamour.]

– Das sind Christin Kahrs und die zuckersüße Hundedame May, die sie liebevoll ihr spanisches Unikat nennt. Spanierin May ziert nicht nur das Logo des Labels, sondern ist vor allem Christins kreative Inspiration und bereichert jeden einzelnen Tag. Im Oktober letzten Jahres gründete Christin dann ihr Label Gassi Glamour, um neben May auch andere Hunde zu waschechten Gassi-Glamourern zu machen. Nebenbei unterstützt das Label von seinen Einnahmen zwei spanische Tierheime, um Hunden wie May eine Zukunft zu ermöglichen.
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Wer uns schon länger auf unserem Blog folgt, der weiß, dass wir bei dem Satz Wer die Wahl hat, hat die Qual schnell in Bredouille kommen *hust* Denn uns für DIE eine Farbe oder DEN einen Stil zu entscheiden, das kann schon mal wochenlange Korrespondenzen mit sich bringen *räusper* Drei Arten von Lederschnüren und 70 verschiedene Farben bietet Christin bei ihren Kreationen an. Und unglaublicherweise hatte ich mich schon nach wenigen Tagen entschieden. Camel Vintage mit goldenen Verschlüssen – das war einfach Buddy. Und das war unser Halsband.
In liebevoller Handarbeit machte sich Christin also ans Werk, denn jedes Gassi Glamour-Halsband wird individuell maßgefertigt und ist so ein einmaliges Unikat. Genau wie May und jede unserer Fellnasen.
Über die Qualität der Gassi Glamour-Produkte gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Sie sind tadellos. Und einfach wunderschön. Unser Halsband hat alles mitgemacht, sogar ein Bad im Tümpel [was eigentlich für Leder natürlich nicht optimal ist *zwinker*] und dennoch reichte ein kurzes Abwischen mit einem feuchten Tuch, um es wieder strahlen zu lassen. Vom Lederband, über die Farbe bis hin zu farblich abgestimmten Brummelhaken und den zwei kleinen Gs ist unser Gassi Gamour-Halsband ein Liebhaberstück, das nahezu alles mit macht und uns sicher noch viele Jahre begleiten wird.
Wer also trotz alltagstauglich-praktischem Denken ein ganz besonderes Einzelstück für seine Fellnase sucht und dabei den Tierschutz unterstützen möchte, der ist bei Christin Kahrs’ Gassi Glamour goldrichtig.
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***SPONSORED POST. Das hier vorgestellte Produkt wurde mir kosten- und bedingungslos von Gassi Glamour zur Verfügung gestellt.