[Be my Valentine.]

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Dieses Wochenende ist Valentinstag und auch wenn wir hier im Hause Zwerg diesen Tag eher sang -und klanglos vorüber ziehen lassen *hüstel* kamen wir natürlich nicht um ein paar schwer verliebte Fotos herum *zwinker* Und zugegeben, so wenig ich auch von romantischem Firlefanz weg habe, wenn ich diese glänzenden Kugelaugen mit fixem Blick zu mir und meiner Kamera so betrachte, wird mir schon recht warm ums Herz ❤

Gerade in den letzten Wochen habe ich so viel ausprobieren wollen, um die neue Kamera richtig kennenzulernen und die schier unendlichen Möglichkeiten auszunutzen, die sich mir plötzlich bieten. Egal welcher Unsinn mir im Kopf rumschwebte, ob Rotkäppchenlook, Klamotten bis zum Umfallen oder bei miesem Wetter auf einem Baumstamm balancieren, Buddy war immer zur Stelle mit seinen großen Kugelaugen nur auf mich gerichtet. Auch wenn ich wirklich sehr schnell im Knipsen bin und so eine Session nie länger als 10 Minuten dauert, denke ich mir natürlich so manches Mal “was machst du da eigentlich mit dem Zwerg!?” *räusper*
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 Für ihn ist das Ganze vermutlich einfach nur Training, bei dem er Kommandos umsetzt, Lob und Leckerchen kassiert und sich anschließend wieder auf’s Ohr haut. Dennoch weiß ich ganz genau, dass wohl nicht jeder Hund so ein riesen Vertrauen in sein Zweibein hat, dass er sich eine Mütze über den Kopf ziehen lässt und dann noch posiert oder auf einem nassen, glitschigen Baumstamm ausharrt, auf den er sich von allein niemals rauf gewagt hätte. Das Verrückteste an dieser Sache ist, dass der Zwerg sich richtig freut, sobald ich die Fotolampe einschalte und die Kamera einstelle. Einfach nur weil er meine Vorfreude bemerkt, alles richtig machen und Zeit mit mir verbringen will. Dafür blendet er dann alles andere aus. Dabei sein ist alles.
Ohne jetzt den großen Kitsch aufzufahren *hust* bin doch wirklich sehr dankbar dafür, dass Buddy und ich uns trafen und zu einem so starken Team zusammengewachsen sind, in dem jeder dem anderen blind vertraut. Viel mehr kann man sich für eine Mensch-Hund-Beziehung kaum wünschen. 
In diesem Sinne wünschen wir euch ein wunderbares Valentinswochenende und falls ihr Zweibeiner euch genauso wenig aus diesem Feiertag macht, wie wir, dann widmet ihn doch einfach euren Fellnasen. Verdient haben sie es allemal.
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[ W O U L D  Y O U  B E  M Y  V A L E N T I N E ?]
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[Waldhund.]

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Kürzlich hat die liebe Ricarda einen interessanten Beitrag darüber geschrieben, wie sie Lilly das richtige Verhalten im Wald beibrachte. Ich musste ein wenig schmunzeln, als sie darüber berichtete, wie aufgeregt und freudig Lilly immer war, wenn sie anfangs in den Wald gingen. Für den Zwerg ist der Wald dagegen stinkeöde und das Normalste der Welt.

Das mag natürlich daran liegen, dass er von Welpe an viel Zeit dort verbrachte und wir seither tagtäglich dort unsere Runden drehen *zwinker* Buddy ist ein penibler Wegeläufer. Links und Rechts weite Wiesen? Er nimmt stur den Trampelpfad der Zweibeiner. Rundherum ein Paradies zum Toben zwischen Buche und Fichte? Nö, er bleibt lieber auf dem ausgewiesenen Wanderweg. *lach* Manchmal finde ich das schon etwas seltsam *räusper* doch eigentlich ist es eine wirklich praktische Sache. Denn will man, dass Buddy durch Wald und Flur flitzt, muss man ihm nur sein Spiely schmeißen oder einen anderen Hund vorschicken und ab geht die Post. Naja, es kann schon vorkommen, dass er sicherheitshalber nochmal per Blickkontakt nachfragt, ob das nun wirklich okay ist *schmunzel*
Neulich verfolgte er mehr oder weniger interessiert eine Rehfährte am Rande eines kleinen Wäldchens. Als die Spur dann den Zweibeinerpfad verließ und in den Wald führte blieb er abrupt stehen, setzte sich hin als wäre er vor eine unsichtbare Wand gelaufen und meckerte doch tatsächlich vor sich hin *lach* Wie es dazu kam, dass er so ein sturer Wegeläufer wurde, das kann ich wirklich nicht erklären. Es war einfach schon immer so. Aber wenn ich es mir recht überlege, ist es doch schlicht und einfach eine feine Sache, wenn man etwas mal nicht trainieren muss, sondern es von ganz allein passiert *zwinker*
Wie sind da eure Erfahrungen? Oder habt ihr etwa auch so geborene Wegeläufer daheim?
[ M E I N  R E V I E R .]
[ I M  W A L D  D A H E I M .]
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[Valentina.]

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[Beitrag enthält Werbung] Love is in the air… *lalalalalalala* Diese Woche ist Valentinstag und da Liebe bekanntlich durch den Magen geht, darf das richtige Schmankerl für unseren Zwerg nicht fehlen. Süß, leicht und unbeschwert soll es sein -ein bisschen wie die erste Liebe. Fündig wurden wir bei JetsetDog. Und zu seinem Glück durfte Herr Zwerg schon vorab von den niedlichen Valentina Cookies* naschen -natürlich nur für euch *zwinker*

Zuckersüß und doch ganz ohne Zucker, das sind die Hundekekse von Monika Liana, der Inhaberin von Jetset Dog tatsächlich. Die Valentina Cookies*, eigens für den Tag der Liebe kreiert, sind ein reines Bioprodukt, von Hand hergestellt und ohne jegliche Zusatzstoffe oder tierische Nebenprodukte. Ihre Inhaltsstoffe beschränken sich auf Maismehl, Maisstärke, Kokosraspel, Maisgrieß und einem Schüsschen Kokosmilch -sonst nix. Wie ihr wisst haben wir schon den ein oder anderen Keks auf den Prüfstand gestellt, allesamt voller natürlicher Zutaten und einfach lecker. Auf die inneren Werte kommt es an bei Keks&Co., doch dieses Mal komme ich nicht umhin, auch auf Äußerlichkeiten einzugehen *zwinker*
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Sicherlich kennt ihr das auch: manchmal sind Dinge so hübsch eingepackt, dass man sie am liebsten gar nicht öffnen möchte. So in etwa erging es mir mit unseren Valentina Cookies*, die völlig überraschend aus einem eher unscheinbaren Paket zum Vorschein kamen. Liebevoll verpackt und mit zauberhaften, handgemachten Filzherzchen verziert war mein erster Impuls: die bleiben genau so wie sie sind! *lach* Zu eurem Glück war der Zwerg da aber ganz anderer Ansicht, denn er hatte den Kokosduft schon längst gewittert und musterte mich mit einem Blick der sagte “wenn du es nicht tust, dann mache ich es….”

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Diplomatisch wie wir sind, einigten wir uns darauf, ein Tütchen zu öffnen [selbstverständlich das größere der beiden *hust*] und das andere noch ein wenig zu verschonen *zwinker* Kommen wir also zum Wesentlichem, dem Geschmackstest.
Kokos ist im Hause Zwerg äußerst beliebt und so musste Buddy wohl oder übel einen halben Keks dem Frauchen opfern, schließlich wollen wir uns ja einen umfassenden Eindruck verschaffen *räusper* Die Konsistenz der Valentina Cookies* gefällt mir sehr gut, sie sind weich genug, um einfach geteilt zu werden und dennoch wunderbar knusprig. Die Kokosnote ist dezent und doch auch für den menschlichen Gaumen eindeutig herauszuschmecken. Auch Buddy ist sehr angetan von den Valentinskeksen und ich befürchte, dass mein dekoratives Zweittütchen die 4 Wochen Haltbarkeit nicht erleben wird *schmunzel*
Wenn ihr also noch nach einer passenden Kleinigkeit für eure Fellnase zum Valentinstag sucht, dann solltet ihr schnell im Jetset Dog Shop vorbeischauen und euch noch heute euer eigenes Kekspäckchen sichern. Aber keine Sorge, neben den Valentina Cookies* gibt es auch noch jede Menge anderer natürlicher Leckereien, die nur darauf warten, frisch für euch gebacken zu werden.
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** die mit * gekennzeichneten Produkte wurden mir kosten- und bedingungslos von Jetset Dog zur Verfügung gestellt

[Apportieren will gelernt sein.]

Wer wie ich sehr viel Zeit in seinem Leben mit Retriever & Co verbracht hat, der weiß, dass Apport und Dummytraining eine ganz wunderbare Beschäftigung für Mensch und Hund ist. Neben dem eigentlichen Apportieren werden spielerisch Kommandos und Unterordnung geübt, Nasenarbeit erprobt und die Bindung gestärkt. Nun, aber was macht man, wenn man gerne mit dem Dummy loslegen möchte, der Wille zu Apportieren bei seiner Fellnase eher weniger stark ausgeprägt ist?*hust* Heute wollen wir euch daher von unseren Anfängen im Dummytraining berichten und wie es letztlich dazu kam, dass es zu einer von Buddy’s liebsten Beschäftigungen wurde.

Aller Anfang ist schwer, wie man so schön sagt, und genau das trifft in unserem Falle den Nagel auf den Kopf *lach* Vielleicht sollte ich zu Beginn sagen, dass nicht jeder Hund am Apportieren interessiert ist und sich das in manchen Fällen auch niemals ändern wird. Bei uns war die Ausgangssituation allerdings so, dass Herr Zwerg von kleinauf ganz verrückt nach dem Spiel mit Ball &Co war. Das Problem an der Sache war nur, dass er die geworfenen Gegenstände zwar mit Eifer einfing, sie aber niemals zurückbrachte -im Gegenteil, er rannte damit fort und wollte gefangen werden *augenroll* Obwohl wir niemals auf dieses “Komm und hol’s dir”-Spielchen eingingen, wollte Buddy einfach nicht von seinem Vorgehen abweichen. Selbst wenn man mit Leckerchen lockte, war es ihm wichtiger seine Beute in Sicherheit zu bringen. Das war der Moment als der erste Futterdummy bei uns einzog *zwinker*
So gemein es vielleicht auch klingen mag, war der geliebte Ball ab nun erstmal für eine ganze Weile tabu. Dafür würde zwei Mal am Tag der Futterdummy mit Leckereien wie Käse bestückt und in der Wohnung geworfen. Zum Glück war Buddy gleich vom ersten Tag an sehr fasziniert von der gefüllten Beute. Erstmal gab ich im etwas Zeit sich mit dem neuen Spielzeug vertraut zu machen [und festzustellen, dass man ohne Hilfe nicht an die Füllung herankommt *lach*]. Da er immer noch den Impuls hatte, mit der Beute wegzurennen -lieber verstecken als Hilfe vom Frauchen einzuholen- bekam Buddy eine kleine Schleppleine an, damit er mit dem Dummy zu mir gelotst werden konnte *räusper* Sobald er den Dummy dann vor mir fallen ließ durfte er ein Stückchen Käse herausfischen.
Schnell merkte ich, dass es umso besser funktionierte, je zügiger der Ablauf war, damit der Zwerg keine Zeit hatte über’s wegrennen nachzudenken. Und schon nach einer Woche war die Schleppleine nicht mehr notwendig *yippie*
Buddy freute sich schon immer wie verrückt, sobald ich in aller Ruhe den Dummy befüllte und unsere Trainingseinheiten wurden bald zu seinem Highlight des Tages. Nach und nach begann ich, den Käse gegen normale Leckerchen oder Trofu auszutauschen, denn so langsam war es dem Zwerg egal was in dem Dummy ist, hauptsache das Spiel läuft *zwinker* In den nächsten Wochen fing ich dann an, den Ablauf immer mehr zu verfeinern. Mittlerweile sieht es so aus, dass Buddy sich ablegt, bevor ich werfe, dann entweder gleich losflitzen darf oder [ohoh richtig schwer] bleiben muss, bis ich das Signal gebe. Wenn er den Dummy dann zurückbringt muss er ihn vor meinen Füßen ablegen, sich wieder in die Ausgangspostion ablegen, bekommt dann natürlich seine Belohnung und weiter geht’s.
Was drinnen nach zwei Monaten täglichem üben wie am Schnürchen lief, bestand aber noch lange nicht den Gassi-Test *hust* Dort war der Zwerg nämlich so schnell von allem anderen abgelenkt, dass es mehr frustrierte, als Spass zu machen. Wie wir unser Outdoor-Training gemeistert haben und dann der Apport auch bei Ball, Spiely und Co. klappte, davon berichten wir euch beim nächsten Mal.

[Angezogen.]

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Hundekleidung ja oder nein – darüber scheiden sich die Geister. Als Pinscherhalter bin ich davon überzeugt, dass Wintermantel & Co definitiv ihren Zweck erfüllen, wenn Temperatur und Wetterbedingungen dafür sorgen, dass ein Hund mit kurzem Fell ohne Unterwolle vor sich hin bibbert. Aber auch bei älteren oder kranken Hunden sowie Welpen kann ein Hundemantel sinnvoll sein. 

Leider sehen viele Menschen in der Bekleidung eines Hundes reine Vermenschlichung und Verniedlichung. Kommentare wie “was für ein schickes Mäntelchen” oder “wie süß er in seiner Jacke aussieht” mögen vielleicht manchmal lieb gemeint sein, meistens schwingt aber doch eine große Portion Sarkasmus mit. Auch wenn unser Zwerg seit seiner Welpenzeit zu den Mantelträgern gehört, nerven mich derartige Bemerkungen in der Regel nach wie vor gehörig [vor allem wenn man sie innerhalb einer Gassirunde mehrfach hört].
Doch tatsächlich gibt es auch wirklich interessierte Menschen -überwiegend hier im Netz *zwinker*- die uns immer wieder sinnvolle Fragen zur Hundekleidung stellen. Heute haben wir einfach mal ein paar davon herausgepickt, denen wir uns etwas näher widmen möchten.
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Welche Hundekleidung besitzt ihr?
Wir haben so einige Klamotten im Zwergenformat, allerdings gibt es wichtigere und unwichtigere *zwinker* Für uns ist der Wintermantel am Wichtigsten und wenn ich mich für ein Teil entscheiden müsste, wäre es sicherlich der. Außerdem besitzen wir eine Regenjacke, diverse Pullover und Halstücher sowie ein Warmup Cape. Die Pullover ziehen wir normalerweise nie an. Bevor wir das Warmup Cape hatten, haben wir sie schon mal im Auto verwendet, wenn die Heizung im Winter mal wieder ewig braucht, um warm zu laufen und Buddy ohne Bewegung friert. Halstücher sind im Sommer eher dekorativ, im Winter benutze ich aber welche, die eine warme Fleeceseite haben und so den Zwergenhals schön warm halten.
Ab welchen Temperaturen ist ein Mantel sinnvoll?
Ich denke diese Frage kann man nicht pauschal beantworten. Ich habe es schon immer so gehandhabt, dass ich aufmerksam beobachte, wann Buddy friert. Als er noch jünger war und nicht so viel Muskulatur hatte, kam der Wintermantel schon bei 8 Grad zum Einsatz, vor allem, wenn es auch noch regnete. Mittlerweile nehme ich den Mantel nur noch mit, wenn die Temperaturen um den Gefrierpunkt pendeln oder Schnee liegt. Manchmal läuft Buddy bei Frostgraden nackig herum, weil es an diesem Tag vielleicht windstill ist und die Sonne scheint, ein ander Mal müssen wir ihn schon bei niedrigen Plusgraden einkleiden, wenn beispielsweise ein eisiger Wind pfeift. Ich kann immer nur den Rat geben, seinen Hund zu beobachten, zittert er sobald er stehen bleibt heftig und klemmt die Rute ein, ist ihm womöglich ziemlich kalt. Hat er einen Mantel an, macht einen Buckel und nutzt jeden Strauch um sich daran entlangzustreifen, dann ist ihm vermutlich zu warm. Ich halte dann immer eine Hand unter den Mantel, um zu sehen, ob ein Wärmestau im Anmarsch ist *zwinker*
Worauf sollte ich beim Kauf von Mantel&Co achten?
Eigentlich ist es nicht anders als bei Menschenkleidung. Ich achte auf sinnvolle, funktionelle Materialien und darauf, dass der Mantel pflegeleicht und gut verarbeitet ist [denn er soll ja die ein oder andere Maschinenwäsche überstehen]. Mir persönlich gefällt an Hundekleidung kein unnötiger Schnickschnack wie Fellkragen, Kapuzen oder Hochglanzlack-Look, aber das ist wohl Geschmackssache. Ein Hundemantel sollte sich angenehm anfühlen und gut dem Körper anpassen ohne zu steif zu sein. Außerdem machen Verstellmöglichkeiten Sinn, damit ein Mantel von der Stange auch gut sitzt. Meiner Erfahrung nach muss Hundekleidung in jedem Fall anprobiert werden, auch wenn die Fellnase das wahrscheinlich nicht so lustig findet *hust* Buddy musste ganze acht Mäntel nacheinander testen, bevor sein jetziger gefunden war. Das zeigt aber, dass man sich nicht nur auf die Maße und Größenangaben der Hersteller verlassen kann.
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Mein Hund hat genug Fell um warm zu bleiben, kann ich ihm trotzdem einen Mantel anziehen?
Die Frage ist sicherlich, warum man das tun sollte *zwinker* Ich persönlich finde Hundekleidung eigentlich total blöde und würde gerne darauf verzichten -aber für uns macht sie einfach Sinn. Ob man seinem Hund einen Mantel anzieht, damit er z. B. nicht nass wird und somit nicht die ganze Wohnung befeuchtet bis er endlich mal trocken ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich gerade unter Regenmänteln schnell Wärme aufstaut, was bei einem Hund mit viel Fell und Unterwolle vermutlich nicht gerade angenehm ist. Natürlich kann ich verstehen, wenn man seinen Hund beispielsweise mit ins Büro nimmt und ihn nach der Mittagspause nicht kleddernass und schlammig unter seinen Schreibtisch legen will. Vielleicht wäre dann aber ein Dryup Cape für nach dem Spaziergang eher geeignet, als ein zu warmer Regenschutz.
Letztlich muss man es wohl einfach ausprobieren, ob ein Mantel für die eigene Fellnase das Richtige ist oder nicht *zwinker*
Mag Buddy seinen Mantel oder zieht er ihn ungern an?
Tatsächlich bekomme ich diese Frage ziemlich oft gestellt *lach* Wenn man ihn so in seinem Mantel rumflitzen sieht, denkt man vermutlich, dass er sich damit pudelwohl fühlt und ein wenig wird es auch so sein… wenn er ihn denn erstmal an hat *zwinker* Jedes Mal wenn ich mit dem Wintermantel um die Ecke komme, will Buddy am liebsten flüchten [und manchmal tut er das auch *grins*] Hat er ihn erstmal an, dann läuft er mindestens 2 Minuten so, als würde er tierische Schmerzen haben und könnte nicht mehr gerade gehen. Anfangs habe ich mich davon immer wieder verunsichern lassen und dachte, ihn würde tatsächlich irgendwas pieksen, kneifen oder ihm die Luft abdrücken. Mit der Zeit wurde aber klar, dass unser Zwerg einfach nur ein verdammt guter Schauspieler ist *lach* und nach ein paar Minuten ist die Welt wieder in Ordnung. 
Ohne Mantel mögen wir beide es sicherlich lieber, aber wenn’s unbedingt sein muss, dann können wir mit Hundekleidung ganz gut leben… wenn man es denn nicht übertreibt. *zwinker*
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