[Het Leudal.]

Nein, wir sind nicht spontan ins Niederländische gewechselt *zwinker* aber wie ihr vielleicht ahnt, waren wir wieder auf Wanderung im wunderschönen Nachbarland und wollen euch heute ein wenig mehr über unsere Tour im Naturschutzgebiet Het Leudal berichten.
Wie auch die anderen Wanderwege der letzten Wochen gehört der Het Leudal zur Wasser.Wander.Welt am Niederrhein und -ja- wir haben uns noch lange nicht sattgewandert an diesem Fleckchen Erde. Denn auch wenn die letzte Route nicht ganz unserem Geschmack entsprach, ist uns die Gegend an der deutsch-niederländischen Grenze schnell ans Herz gewachsen und gerne würden wir nach und nach alle neun Premiumwege entdecken.

Het Leudal

Heute wollen wir euch aber erstmal mit auf den W7 nehmen, der gleich an dem kleinen Örtchen Haelen liegt und aus dem Pott in einer Stunde zu erreichen ist. Startpunkt ist der große Parkplatz am St. Elisabeth’s Hof, an dem wir das Pinschermobil abstellten und uns auf die Socken machten. Gleich am Beginn des Weges trifft man auf riesige Infotafeln und die obligatorische Wanderkarte. So langsam wird es auf unseren Wanderungen ja schon zu einem Runninggag, dass wir es jedes Mal schaffen unseren Weg auf den ersten hundert Metern zu verlieren und so sollte es auch dieses Mal sein *lach* – aber kein Problem, denn nach wenigen Minuten bereits altbekannter Verwirrung hatten wir unseren Pfad entdeckt und es konnte richtig los gehen.
Der erste Abschnitt des Wanderweges folgt dem Lauf der Maas und bietet eine Menge schöner Ausblicke und sogar die ein oder andere Bademöglichkeit für die Fellnasen [wenn sie denn nichts gegen ein bisschen Schmuddelwasser haben *zwinker*]. Während die einheimischen Hunde also jede Gelegenheit nutzten die Maas unsicher zu machen, zog Herr Zwerg es vor mit uns auf dem Weg zu bleiben, was ich insgeheim sehr begrüßte. An diesem Morgen begegneten wir übrigens fast ausschließlich Einheimischen und nur wenigen deutschen Wanderern.
Während der Bereich des Natuurreservaats Leudal sehr stark von Wald und Wasser gekennzeichnet ist, besteht der restliche Teil des Wanderweges überwiegend Auen- und Heidelandschaft. Da meine Kamera aber auf dem zweiten Teil der Strecke im Akkubereich schwächelte, gibt es heute ausschließlich Fotos vom ersten Teil zu sehen *zwinker*
Besonders gut gefiel uns an dieser Strecke, dass nur wenige Radfahrer unseren Weg kreuzten, denn die sandigen Pfade sind definitiv eher für Füße als Räder geeignet. Neben der wunderbaren, urigen Natur bekommt man an einigen Stellen auch gut erhaltene, alte Mühlen zu sehen von denen eine sogar gerade in Betrieb war, als wir des Weges kamen.
Insgesamt hat uns der Premiumweg Het Leudal selbst bei tristem Wetter viel Freude bereitet und ich kann mir vorstellen, dass sich im Sommer zur Heideblüte auf jeden Fall ein zweiter Besuch lohnt. Laut Streckenbeschreibung soll dieser Wanderweg übrigens einige knackige Steigungen enthalten und ist daher als mittelschwer eingestuft worden – was ich so auf keinen Fall unterschreiben würde *räusper* Klar, es gibt ein paar Hügelchen zu besteigen, aber diese würde ich keinesfalls als schwierig oder anstrengend einstufen. Vielmehr haben wir alle drei die Strecke als äußerst angenehm empfunden… und das kommt nicht allzu häufig vor *lach*
 
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