Rumbachtal – Was lange währt…

Heute nehmen wir euch mal wieder mit auf Gassitour, aber nein, nicht auf irgendeine. Dieses Gebiet wollten wir nämlich sicherlich schon seit einem Jahr erkunden -mindestens. Doch irgendwie sollte es einfach nicht sein. Wo es lag, das wussten wir ganz genau. Aber wie man hinkommt, das hat uns bei zahlreichen Versuchen eine Menge Zeit und Nerven gekostet *räusper* Warum wir überhaupt so magisch angezogen wurden von diesem Fleckchen Heimat und wie letztlich alles gut wurde, das wollen wir euch heute verraten *zwinker*
Alles begann damit, dass ich irgendwo im Netz mal ein Foto sah. Von einem wilden, wasserreichen Bach, flachen waldigen Ufern und höchstromantischen Sonnenstrahlen. Und da das gleich um die Ecke sein sollte, war, na klar, sofort meine Neugier geweckt. Da mussten wir einfach hin.
Also wurde, wie man das eben so macht, höchstkonzentriert das Gebiet auf der Karte ausgekundschaftet, die Zuwege und mögliche Parkplätzchen für’s Pinschermobil gecheckt und gleich am nächsten Tag der erste Versuch gestartet. Und der erste, das sollte eigentlich ganz groß geschrieben werden *hust* denn wir ahnten damals nicht, dass wir über Monate immer mal wieder einen Versuch starten würden, dort eine ganz einfache, kleine, feine Gassirunde zu drehen… aber nö. Irgendwie sollte es nicht sein und schnell waren wir an die Geschichte mit der Suche nach dem Angermunder See erinnert *räusper* Das Gebiet lag irgendwie immer gleich vor unserer Nase, aber wir fanden auf Teufel komm raus keinen Zugang geschweige denn einen Parkplatz für den fahrbaren Untersatz. Und ja, irgendwann hatten wir es dann mehr oder weniger aufgegeben. Bis – und das sollte nun eigentlich extra groß und fett geschrieben werden – eine ortskundige, liebe Person auf Instagram uns den entscheidenden Tipp lieferte *highfivejubelindieluftspring* Ja und dann, dann waren wir plötzlich da.
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Und ja, es ist schön dort. Tatsächlich vielleicht sogar noch ein bisschen schöner als ausgemalt. Aber nun mal Butter bei die Fische, warum ist es denn dort so viel toller als anderswo?
Nun. Gerade in den letzten Monaten, die eben nicht vom Regen überflutet waren, sondern trocken und dörrig wie selten, da versiegten viele kleine Bäche in unseren Wäldern nahezu. Und wo sollte der Zwerg sich an heißen Tagen die kleinen Pfoten kühlen, wenn an es an der Ruhr einfach zu voll und überall anders zu  trocken war? Ganz genau, an einem Bach, der groß genug ist, dass er auch in Trockenzeiten noch ein bisschen Wasser übrig hat. Und diese Eigenschaft besitzt der Rumbach im Grenzgebiet zwischen Essen und Mülheim.
Aber natürlich lockten uns auch die waldigen, kühlen Spazierwege im kleinen Tal und die weiten Felder und Wiesen oberhalb um so richtig die Pfoten zu rocken. Und all das, das geht im Rumbachtal und um das Rumbachtal herum fantastisch gut. [Aber immer schön das Naturschutzgebiet beachten *zwinker*]
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Zur Belohnung gab es an jenem Abend, an dem nach langem Suchen und Fluchen doch alles gut wurde, auch noch einen Bilderbuchspätsommersonnenuntergang für uns. Und wenn ich mir die Fotos so anschaue, dann glaube ich, nicht nur wir Zweibeiner haben allergrößte Lust dieses Gebiet noch viel genauer zu erkunden.
Und das, das werden wir ganz bestimmt auch machen.
 
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