Es krabbelt wieder

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Alle Jahre wieder. Sobald die ersten warmen Sonnenstrahlen hervor kommen erwacht die Natur aus ihrem Winterschlaf – und mit ihr nicht nur die schönen Seiten des Frühlings. Denn sobald die Temperaturen aus dem Frostbereich klettern, krabbeln auch ungebetene Blutsauger aus ihren Verstecken und machen Jagd auf uns und unsere Fellnasen.
Was wir dieses Jahr zur Abwehr gegen Zecke und Co unternehmen, das wollen wir euch heute verraten.

Seit wir vor etwa zweieinhalb Jahren chemischen Zeckenabwehrpräperaten abgeschworen haben, haben wir nichts unversucht gelassen die gefährlichen Plagegeister auf Abstand zu halten. Im letzten Jahr haben wir euch schon ausführlich von unseren bisherigen Erfahrungen berichtet und euch verschiedene Mittelchen samt Pros und Kontras vorgestellt.
Dieses Jahr wollen wir sowohl altbewährte als auch neue Helfer zur Abwehr einsetzten, welche alle zur Kategorie Repellant gehören. Für mich eindeutig die sicherste Methode gegen Zecken, denn so kommt es im Idealfall gar nicht erst zum Biss bzw. Stich, der ja bekanntlich gefährliche Krankheiten wie die FSME und Borreliose übertragen kann. Bei Präperaten mit natürlichen Inhaltsstoffen funktioniert das in der Regel über ätherische Öle, die Zecken und andere ungebetene Gäste gleich nach Kontakt dazu bringen sollen, sich vom auserkorenen Opfer herunterfallen zu lassen.
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Im letzten Jahr haben sich hier vor allem das Petvital Verminex Spot On von Canina sowie das Anti-Tique Spray von Lila Loves It bei uns bewährt. Ganz besonders toll gefällt uns die abschreckende Wirkung des Anti-Tique Sprays gegen Mücken und Bremsen, weshalb es vor allem im Spätsommer auch bei uns Zweibeinern sehr häufig zum Einsatz kam *schmunzel*
Neu im Hause Zwerg ist das ZeckEx Spray von CD Vet, von dem uns schon viel Gutes zu Ohren gekommen ist. Da das Spray von Lila Loves It einen für mich zwar angenehmen, aber doch sehr intensiven Geruch hat, wollte ich gern noch eine Alternative testen, die für Buddy’s Nase eventuell etwas dezenter sein könnte *hüstel* Wir werden euch auf jeden Fall berichten, ob uns das ZeckEx Spray in den kommenden Wochen überzeugen kann.
Und last but not least bleibt einem nach jedem Gassigang nur noch der gute alte Flohkamm, mit dem man seine Fellnase gründlich absuchen sollte – eine ausgiebige Kuscheleinheit inklusive versteht sich ja von selbst *zwinker*

Hormonupdate

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Ja, wie schaut es eigentlich aus mit dem Hormonhaushalt beim Zwerg? Vor etwa einem halben Jahr haben wir uns zuletzt diesem Thema gewidmet, euch ausführlich über unsere Einstellung zu Kastration und Chip berichtet und euch auf den neusten Stand gebracht, wie es so klappt mit dem hormongeladenen Zwerg. Nun, wer uns auf Instagram folgt, der erinnert sich vielleicht, dass wir Ende des letzten Jahres ziemlich bedient waren, was die Zwergenhormone betraf und Buddy andauernd Magen-Darm-Probleme hatte – für uns war klar, im Januar sollte ein Kastrationschip gesetzt werden. Und nun?

Tja nun neigt sich der Februar dem Ende zu …und Buddy? – Der ist nach wie vor im Besitz seiner vollen Männlichkeit. Denn wie es schon seit eineinhalb Jahren so läuft, waren wir gerade an dem Punkt, an dem wir dachten so geht es nicht weiter und *schwupp* regulierte sich alles wieder auf ein Normalmaß, der Zwerg war wieder entspannt und zugänglich, die Spaziergänge easy peasy und -was vielleicht noch wichtiger ist- die Magenprobleme verschwanden vorübergehend im Nichts.
Also haben wir Zweibeiner eine Weile scharf nachgedacht und uns letztlich dazu entschlossen, dem Hormonchip nochmal einen Aufschub zu geben. Manch einer wird das vielleicht nicht ganz nachvollziehen können, ist doch zu erwarten, dass der Zwerg früher oder später wieder den Mädels hinterherschleckt *hust* Nun, wie wir euch schon damals vor einem halben Jahr erklärten, haben wir großen Respekt vor den Veränderungen, die so ein kleiner Eingriff [und sei es nur auf Zeit per Chip] im Hundekörper anrichtet. Deshalb finde ich, man ist es seiner Fellnase schuldig diesen Schritt sehr genau abzuwägen und eben das haben wir getan. Natürlich heißt das nicht, dass die Sache einfach so vom Tisch ist im Hause Zwerg *räusper* Denn sollte es wieder soweit kommen, dass Buddy unter seinen Hormonen leidet, dann werden wir die Situation neu bewerten und überlegen, was das Beste für Hund und letztlich auch den Mensch ist. Und bis dahin, da bleibt alles beim Alten.

Schleifen ist das neue Schneiden

Buddy mit unserem Krallenschleifer - Buddys Pfoten liegen neben dem Krallenschleifer auf einer spiegelnden Fläche
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[Beitrag enthält Werbung] Krallenpflege – für viele ein sehr leidiges Thema. Einige wenige haben Glück und müssen sich damit dank perfekter Abnutzung keinerlei Gedanken machen, alle anderen aber früher oder später überlegen, wie die Krallen am besten in Form gehalten werden, damit Hund weiterhin ungehindert durch die Wiesen flitzen kann. Nun ist das Standardverfahren bei zu langen Krallen nach wie vor der Griff zur Krallenschere bzw. -zange. Gerade bei dunklen Hundekrallen aber keine allzu einfache Angelegenheit, da man, ehe man sich versieht, *schwupp* im sogenannten Leben gelandet ist. Eine blutige Geschichte, die schmerzhaft für die Fellnase und äußerst traumatisch für den Zweibeiner an der Schere sein kann. Die simple Alternative ist der Gang zum Tierarzt, doch auch der hat keinen Röntgenblick und so ist das Risiko häufig dasselbe. Was also tun?

Ich fand all das von Anfang an nicht gerade prickelnd *räusper* weswegen wir uns früh auf mühseligeres, dafür wesentlich sichereres Feilen und Schleifen der Zwergenkrallen entschieden. Glücklicherweise läuft der Zwerg die meisten Krallen selbst ratzekurz, lediglich die mittleren vorn und die an den Däumchen müssen in Schacht gehalten werden. Wer sich aber mal selbst an Schleifpapier & Co versucht hat, der weiß, dass dieses Prozedere einige Abende in Anspruch nimmt und nicht gerade der Hit ist.
Aber ich erzähle euch das Ganze natürlich nicht, um einfach nur ein wenig rumzumeckern *lach* sondern deshalb, weil wir nun eine ziemlich coole Lösung für das leidige Krallenkürzen gefunden haben. Ein Hundemaniküregerät sozusagen *zwinker* Und damit wird das Schleifen zum wahren Kinderspiel.
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Eher zufällig stieß ich im Netz auf den Krallenschleifer von Oster und lange habe ich gezögert. Extra ein Spezialgerät kaufen, um alle paar Wochen ein paar Millimeterchen an den Krallen zu kürzen kam mir irgendwie etwas übertrieben vor… Doch letztlich siegte irgendwann die Neugier und zugegeben auch ein wenig die Faulheit *hust*
Nun, was hat es mit dem Guten Stück nun auf sich? Im Prinzip erinnert der Krallenschleifer an eine Kreuzung aus Zweibeinermaniküregerät und Dremel, ergänzt durch einen extra Sicherheitsaufsatz, der verhindert, dass etwas anderes als die gewünschte Kralle am Schleifstein landet. Das Beste an der Sache ist aber, dass der Zwerg überhaupt keine Angst vor dem Gerät hat – und dass, obwohl er vor meinem Maniküredremel stiften geht *räusper* Für die Zwergenkrallen reicht der feine Aufsatz [im Zubehör sind verschiedene Stärken enthalten] und *sieheda* nach wenigen Sekunden ist die Kralle nur noch halb so lang und perfekt in Form. Ganz ehrlich, damit hatte ich nicht gerechnet! Ein bisschen schwieriger ist es an den Daumenkrallen, aber mit etwas Übung oder eben ohne den Aufsatz klappt’s auch hier. Laut Onlinebewertungen sollen auch starke Krallen von großen Fellnasen kein Problem sein, ich kann allerdings nur für die Zwergenvariante sprechen.
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Wir sind jedenfalls absolut happy, dass die Krallenpflege im Hause Zwerg nun kein stundenlanges Event mehr ist, sondern ganz easy peasy zwischendurch erledigt werden kann.
Und, schleift ihr schon oder schneidet ihr noch? *zwinker*

Winterpfoten

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Auch an Zwergenpfoten geht die Winterzeit nicht spurlos vorüber und selbst die pflegeleichtesten Rassen verdienen in der kalten Jahreszeit ein bisschen Aufmerksamkeit in Puncto Wellness *zwinker* Während das kurze Fell sich schon mit gelegentlichen Massagebürsteneinheiten zufrieden gibt, brauchen die Pfötchen dann doch ein bisschen mehr Zuwendung damit auch bei Eis und Kälte fröhlich geflitzt werden kann.

Schnibbeln und Cremen

– so lautet unsere Pflegeformel für den Winter. Gerade was das Eincremen von Hundepfoten betrifft scheiden sich mal wieder die Geister. Während viele Hundebesitzer zu Pfotenbalsam, Melkfett oder Vaseline greifen, um vor Streusalz, Split und Eis zu schützen und geschundene Pfötchen wieder aufzupeppeln, liest man auch immer wieder, dass dies mehr schaden als nützen würde, da die robuste Haut so nur zartgecremt und angreifbar gemacht würde. Nun, jedem seine Meinung *hust*
Schon seit dem ersten Zwergenwinter halten wir es so, dass es einmal täglich eine kleine Pfoteninspektion gibt. Hundeballen müssen meiner Meinung nach nicht zart sein wie ein Babypopo *räusper* aber so trocken, dass sich Risse bilden könnten bitte auch nicht *autsch* Ganz subjektiv wird hier also entschieden, ob es etwas Pflege sein darf oder nicht.
Wenn denn, dann kommt bei uns vor allem Ringelblumensalbe oder spezieller Pfotenbalsam zum Einsatz. Schon eine Anwendung reicht bei Buddy in der Regel aus, um extrem trockene Stellen wieder für längere Zeit geschmeidig zu machen.
Als vorsorglicher Schutz werden die Pfoten nur dann eingeschmiert, wenn klar ist, dass wir längere Strecken samt Streusalz und anderen Übeltätern nicht umgehen können oder aber längere Schneespaziergänge auf dem Plan stehen. Ansonsten halten wir es so, dass die Pfötchen nach dem Spaziergang einmal mit lauwarmen Wasser und ggf. etwas Hundeshampoo abgewaschen werden, um eventuelle Salzrückstände *schwuppdiwupp* zu entfernen. Außerdem werden so die kleinen Eispfoten auch schnell wieder angenehm aufgewärmt *zwinker*
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Ob Kurzfellträger oder Langpelz, ein Blick auf die Behaarung unter den Pfoten ist in jedem Falle ratsam. Ich muss zugeben, dass ich anfangs gar nicht auf die Idee kam, dass der zartbehaarte Zwerg sonderlich viel Fell zwischen den Zehen haben könnte *hust* So lange, bis ich mal auf der Suche nach einer Wunde war und zwischen den dichten, goldenen Häärchen schlicht und einfach nichts sehen konnte. Man merke, so wenig Fell kurzhaarige Rassen auch haben mögen, muss das also nicht für die Pfoten gelten.
Seit diesem Winter wird also auch das Fell zwischen den Ballen ein wenig gestutzt, denn hier verstecken sich zu gerne heimtückisch Split und Salz, was den Zwerg schnell schmerzhaft humpeln lässt. Ein wenig Stutzen, große Wirkung so zu sagen! Übrigens benutzen wir hier einfach eine abgerundete Babynagelschere, die ihren Dienst am Pfotenfell sicher und schnell tut und dabei noch den Geldbeutel schont. Es muss also nicht immer gleich die schicke Hundefrisörschere sein wenn nur drei Haare gekürzt werden müssen *zwinker*
Ihr seht, Pfotenpflege kann ganz easy sein und *schwupp* sind die Pfötchen wieder bereit durch Eis und Schnee zu Flitzen *strahl*