[DIY | Foto trifft Holz]

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[Beitrag enthält Werbung] Hund und Holz[stöckchen] passten schon immer zusammen. Hund und Foto sind sowieso eine der fabelhaftesten Kombinationen überhaupt. Aber Foto und Holz..? – ja ganz recht! Wie diese beiden zusammenfinden und zu einem kleinen Kunstwerk werden, dass verraten wir euch heute Step-by-Step.

Eigentlich war ich ja nur auf der Suche nach einer Möglichkeit hübsche Adventsanhänger mit einem ausgedruckten Motiv im Stempellook zu verschönern *räusper* Dann stieß ich auf das Fotopotchen – und das eröffnete ganz plötzlich ungeahnte Möglichkeiten *schmunzel* Was hinter dem unscheinbaren Pöttchen Fototransfer Potch steckt und wie das Bild auf’s Holz kommt, ist einfach und genial! Also ab in die Bastelecke und losgepotcht.
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[DAS BRAUCHT IHR]

• Fototransfer Potch, gibt es auch als Starter-Set

• ggf. Fototransfer Potch Überzugslack
• Pinsel
• Rakel, o. ä.
• Holz, z. B. kleine Astscheiben für Anhänger, Baumscheiben für Bilder zum Aufstellen oder dünne Bretter für Wandbilder
• Laserdrucker samt Kopierpapier
• Bändsel für Anhänger

• Schere
• Bleistift
• Schwamm
[SO KOMMT DAS BILD AUF’S HOLZ]
SCHRITT 1: Als erstes müsst ihr euch natürlich überlegen, welches Motiv euer Holz später zieren soll. Für meine kleinen Astscheibenanhänger habe ich mich gegen eine detailreiche Fotovorlage und für Umrisse im Stempelstil entschieden, damit das Motiv später deutlich zu erkennen ist. Für meine größeren Baumscheiben habe ich dann normale Fotos in schwarz-weiß umgewandelt und ausgedruckt. Je nach Holz, dass ihr verschönern wollt, könnt ihr hier ganz euren Geschmack entscheiden lassen.
SCHRITT 2: Habt ihr euch für ein Motiv entschieden müsst ihr es vor dem Ausdrucken noch auf die richtige Größe bringen und spiegeln. Ich habe das ganz einfach in einem Officeprogramm gemacht, indem ich das Bild auf die DIN A4-Vorlage gezogen habe. Das hat den Vorteil, dass ihr am Rand die Zentimeterskala habt und so auch auf einem Blatt Papier mehrere Bilder gleichzeitig ausdrucken könnt. Um die richtige Größe für euer Bild abschätzen zu können, solltet ihr eure Holzfläche vorher einmal mit dem Zentimetermaß vermessen.
SCHRITT 3: Nun müsst ihr euer Motiv nur noch auf ganz normales Kopierpapier ausdrucken. Wichtig ist hier, dass ihr auf jeden Fall einen Laserdrucker benutzt. Mit einem Tintendrucker wird das Potchen nicht funktionieren! Habt ihr keinen Daheim, dann könnt ihr es in einem Copyshop oder bei Freunden versuchen. Dies gilt auch, falls ihr gerne ein farbiges Motiv drucken möchtet, aber wie wir, nur in schwarzweiß drucken könnt.
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SCHRITT 4: Liegen euer ausgedrucktes Motiv, Holz, Pinsel und Potch bereit, kann es auch schon richtig losgehen. Als erstes müsst ihr euer Bild auf die Form eurer Holzfläche zuschneiden. Ich habe bei den Astscheiben einfach einmal mit dem Bleistift drumherum gezeichnet und anschließend ein paar Millimeter kleiner ausgeschnitten, damit die Rinde außen frei bleibt.
SCHRITT 5: Nun nehmt ihr euren Pinsel zur Hand und streicht sowohl die Holzfläche als auch euer ausgeschnittenes Motiv üppig und flächendeckend mit dem Fototransfer Potch ein. Es sollte nicht zu dünn sein! Bei Naturholzoberflächen solltet ihr mit der Maserung pinseln. Wichtig ist, dass ihr recht zügig arbeitet und das Bild schnell auf euer Holz bringt, bevor das Papier durchweicht. Liegt das Papier an der richtigen Stelle auf dem Holz, streicht es mit einem Rakel, Lineal oder ähnlichem schön fest. Eventuell hervortretender Potch sollte gleich mit einem Tuch entfernt werden, damit er nicht antrocknet. Das gibt nämlich unschöne, dunkle Stellen *zwinker*
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SCHRITT 6: Nun muss der Fototransfer Potch trocknen und seine Arbeit tun. Ungeduldige greifen hier einfach zum Fön und halten ihn 10-15 Minuten über das Holz. Danach gut auskühlen lassen. Habt ihr etwas mehr Zeit empfehle ich euch aber die Trocknung bei Raumtemperatur – mindestens über Nacht, besser noch 24 Stunden. Das Ergebnis gefiel mir besser.
SCHRITT 7: Ist alles bombenfest getrocknet wird es wieder nass gemacht *schmunzel* Um nämlich das Papier entfernen zu können, muss es mit einem Schwamm gut durchnässt werden. Anschließend lässt sich das Papier nach und nach mit dem Schwamm oder den Fingern abrubbeln. Wie fest ihr dabei vorgehen müsst hängt von der Papierstärke ab – tastet euch einfach vorsichtig heran.
SCHRITT 8: Ist das Papier entfernt und alles wieder trocken habt ihr euer Fotomotiv auf dem Holz verewigt. Dieses ist nun seidenmatt. Möchtet ihr mehr Glanz, dann könnt ihr nun das Ganze noch mit dem passenden Überlack überpinseln. Mir gefiel dieser matte Look auf dem Holz aber ziemlich gut, also habe ich es dabei belassen. Wirkt etwas natürlicher *zwinker*
SCHRITT 9: *tatatada* und schon habt ihr euer Lieblingsmotiv auf Holz gebannt. Für Anhängerchen nun noch ein kleines Loch in die Holzscheibe bohren und ein Bändel durchfädeln. Habt ihr im größeren Rahmen gearbeitet, könnt ihr auf der Rückseite kleine Haken zum Aufhängen an der Wand anbringen.
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Ich für meinen Teil bin absolut begeistert vom Fototransfer Potch und werde ganz bestimmt noch das ein oder andere Objekt mit unseren Fotos verschönern. Übrigens funktioniert diese Technik nicht nur auf Holz, sondern auch auf vielen anderen Materialien wie Stein, Kerzen und sogar Glas.
Wir hoffen, ihr habt nun auch Lust bekommen, das Potchen einmal selbst auszuprobieren – ich kann es euch nur empfehlen!

[DIY | Tauball a la Affenfaust]

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[Beitrag enthält Werbung] Nur noch wenige Wochen und Weihnachten steht vor der Tür. Darum haben wir uns noch eine schöne Geschenkidee ausgedacht, die natürlich nicht nur an den Festtagen eurer Fellnase eine Menge Freude bereiten wird. Von unserem letzten DIY, der Multicolor Tauleine, hatten wir noch ein gutes Stück Seil übrig und da dachte ich mir, warum nicht noch etwas schönes für den Zwerg daraus zaubern *zwinker*
Buddy liebt Bälle und er liebt Taue zum herumkauen – warum also nicht diese beiden Optionen miteinander verbinden? Sicherlich habt ihr solche Taubälle auch schon in der Hundespielzeugabteilung gesehen und heute zeigen wir euch, wie ihr sie ganz einfach daheim selbst basteln könnt.

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[DAS BRAUCHT IHR]

• Tauseil, ca. 2 Meter z. B. in 8mm Stärke oder 10mm Stärke

• einen kleinen Ball, eine Kugel oder ähnliches
[SO WIRD EIN BALL DRAUS]
Das Muster, nachdem der Ball geknotet wird, lehnt sich an die Affenfaust an, ein Knoten aus der Seefahrt. Seemannsgarn sozusagen *zwinker* Vorab sei gesagt, dass ich selbst auch einige Anläufe brauchte, bis aus dem Seilgewirre auch wirklich ein Ball entstand, der hielt. Lasst euch also nicht entmutigen, wenn es nicht gleich beim ersten Versuch gelingt.
SCHRITT 1: Ihr nehmt euer Seil zur Hand und wickelt es drei bzw. vier Mal locker um eure Hand. Dabei lasst ihr ein Ende einfach 20 cm lang herunterbaumeln.
SCHRITT 2: Zieht das Gewickelte vorsichtig von eurer Hand, ohne dass eine Schlaufe verloren geht und klemmt es mit dem Daumen ein. Anschließend wickelt ihr nun drei Mal um diese Schlaufen herum.
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SCHRITT 3: Jetzt wird es etwas kniffeliger *zwinker* Euer Seilende wird nun einmal durch den Ball hindurch geführt, statt außen herum [s. o. Bild 4] und anschließend über die gerade gewickelten Schlaufen hinüber auf der anderen Seite durch den Ball hindurch [s. o. Bild 5]. Schaut euch die Fotos an, dann wird es einfacher nachzuvollziehen!
SCHRITT 4: Nun wickelt wir wieder drei Mal, diesmal um die äußeren Schlaufen herum, durch den Ball hindurch. Habt ihr das geschafft, sollte es so ausschauen, wie auf dem letzten der sechs Fotos oben.
Nun schaut euer Tauball schon aus wie ein waschechter Seemannsball, nur ein wenig locker. Und das ist auch völlig richtig so *zwinker*
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SCHRITT 5: Jetzt nehmt ihr euren Ball [,eure Kugel oder ähnliches] zur Hand und steckt ihn vorsichtig in das Zentrum des Tauknäuls hinein. Er bildet nämlich den Kern eures Tauballs, gibt ihm eine stabile Form und erleichtert das anschließende Festziehen des Seils.
SCHRITT 6: Nun kommt die Geduldsarbeit. Nach und nach müsst ihr nun das Tau Schlaufe für Schlaufe um den Ball im Inneren festziehen.
SCHRITT 6: *tatatada* euer Tauball a la Affenfaust ist fertig! Damit daraus ein noch tolleres Spielzeug wird, könnt ihr nun die beiden überstehenden Enden eures Seils zusammenknoten und auf einer Länge abschneiden. Lasst dabei ruhig 10 Zentimeter überstehen, denn die lassen sich zu einem puscheligen Ende zerzausen *Daumenhoch*
Buddy findet seine Affenfaust richtig klasse und hat sie mir gleich aus der Hand gerissen, sobald ich ihm das okay gab, dass wir fertig sind mit Basteln *lach* Das geniale an diesem selbstgemachten Spielzeug ist, dass es sich genauso gut zum Kauen, wie zum Werfen und Zergeln eignet. Außerdem habt ihr so die Sicherheit, welche Materialien verwendet wurden, was mir persönlich immer sehr wichtig ist bei Kauspielzeug.
Wir hoffen, euch hat unsere Anleitung gefallen und ihr habt nun vielleicht auch Lust bekommen, einen waschechten Seemannsball für eure Fellnase zu zaubern. Ahoi und viel Spaß beim Basteln!
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[DIY | kunterbunte Tauleine]

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[Beitrag enthält Werbung] Heute haben wir ein ganz besonderes DIY für euch, denn dieses kleine Projekt wollten wir schon so lange einmal ausprobieren ❤️ Am letzten Wochenende war es dann endlich so weit und es wurde mächtig bunt im Hause Zwerg *zwinker* Wie auch ihr die populären Tauleinen mit Farbverlauf ganz einfach Zuhause basteln könnt, das verraten wir euch Schritt für Schritt.

Seit ein oder zwei Jahren sieht man diese Leinen immer öfter und ich finde sie absolut fabelhaft. Natürlich hätten wir uns bei einem der zahlreichen kleinen Labels auf dem Markt so eine Multicolor-Leine bestellen können, aber ich dachte mir gleich, dass dies eigentlich ein schönes, kleines Heimprojekt für regnerische Tage sein könnte.
Gedacht, getan. Und wenn auch ihr Lust habt, die grauen Wintertage ein wenig bunter zu machen, dann ran an die Textilfarbe und los geht’s.

Multicolor Tauleine

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[DAS BRAUCHT IHR]
• gedrehtes Baumwollseil, z. B. in 8mm Stärke oder 10mm Stärke

• Takelgarn, Lederschnur oder ähnliches

• O-Ring für Retrieverleine [Karabiner für eine normale Leine]

• Textilfarbe zum Schüsselfärben, z. B. Simplicol Expert
• Schüsseln oder Eimer
• Klebeband
• Alleskleber [der auch heißem Wasser stand hält]
• Schere
• Handschuhe
• Brieföffner oder ähnlichen Gegenstand

[SO WIRD’S GEMACHT]
SCHRITT 1: Als allererstes müsst ihr euer Tau auf die richtige Länge bringen. Unsere Leine sollte später einen guten Meter lang sein, also habe ich das Seil auf eine Länge von 1,50m geschnitten. Je nachdem, welche Leinenendlänge ihr also bevorzugt, solltet ihr mindestens plus 50cm addieren, wenn es eine Retrieverleine werden soll.
SCHRITT 2: Spleißen ist das Zauberwort, dass euch aber nicht gleich abschrecken sollte. Mit dieser Technik kann man nämlich die Enden der Leine hübsch und vor allem absolut haltbar befestigen, um die Handschlaufe zu bilden oder Ringe einzubinden.
Als erstes trennt ihr ein Ende eures Seils etwa 10cm weit auf und bindet ein Band herum, damit es sich nicht weiter auftrennt. Es ist außerdem hilfreich, die Seilenden am Schluss mit etwas Klebeband zu umwickeln. Dann nehmt ihr euren Brieföffner [oder ähnliches] zur Hand und schiebt ihn an der Stelle unter einen Strang des Seils, an der eure Handschlaufe enden soll. Durch diese Öffnung schiebt ihr nun das erste Ende eurer drei Seilstränge und zieht es bis zum Anschlag durch. Dieser Vorgang wird mit den anderen beiden Seilenden wiederholt, indem ihr den Brieföffner jeweils durch den darunter folgenden Seilstrang schiebt und das Ende wieder hindurchführt.
Habt ihr alle drei Enden durch das Seil geführt, schön festziehen. Dann könnt ihr euer Band entfernen, denn es kann sich nichts mehr aufribbeln. Im nächsten Schritt nehmt ihr wieder Seilende Nummer eins zur Hand. Dieses wird nun über den nächsten Seilstrang hinüber und unter dem darauffolgenden hindurch geschoben. Genauso verfahrt ihr mit Seilende zwei und drei, bis alle Enden in etwa auf der gleichen Höhe zu 1-2cm aus dem Seil schauen.
Genau auf die gleiche Weise könnt ihr dann am anderen Seilende euren O-Ring für die Retrieverleine einbinden [bzw. einen Karabiner für eine normale Leine]
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SCHRITT 3: Für eine Retrieverleine macht ihr nun einen lockeren Knoten 30-40cm entfernt vom O-Ring in die Leine und zieht anschließend den Ring vorsichtig aber bestimmt über die Handschlaufe samt gespleißtem Ende Richtung Knoten. Der Knoten kann später beliebig verschoben werden und bildet den Zugstopp. Nun sollte euer Tau schon ein wenig wie eine Leine ausschauen. Die überstehenden Enden, die jetzt noch abstehen, könnt ihr einfach abschneiden und mit einem Alleskleber gründlich fixieren. Kleber trocknen lassen.
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SCHRITT 4: Jetzt kommt der Moment, auf den man schon gewartet hat: es wird bunt!
Wir haben gleich zwei Leinen in einem Durchgang gefärbt, denn so lohnt sich das anmischen der Farben gleich doppelt. Wenn ihr eine einfarbige Dip-Dye-Leine machen wollt, dann braucht ihr natürlich nur eine Textilfarbe. Für Multicolorleinen sollten es aber mindestens zwei unterschiedliche Farben sein.
DIP-DYE-TECHNIK: Möchtet ihr eine einfarbige Leine mit Farbverlauf färben, mischt ihr als erstes eure Textilfarbe nach Anleitung an. Dann hängt ihr die Leine bis auf 15-20cm in eure Farbe und zieht nach etwa 10 Sekunden die ersten 20 cm heraus und lasst sie über den Rand baumeln. Dieses Prozedere wiederholt ihr alle 15 Minuten. Das Endstück der Leine sollte insgesamt eine Stunde im Farbbad planschen dürfen *zwinker*
MULTICOLOR-TECHNIK: Soll es eine kunterbunte Leine werden, dann braucht ihr natürlich mehr als nur eine Textilfarbe. Als erstes solltet ihr die gesamte Leine im hellsten eurer Farbtöne nach Anleitung einfärben. Danach mischt ihr die anderen Farben eurer Wahl an und hängt je nach Lust und Laune die Enden der vorgefärbten Leine in die Farbeimer. Indem ihr die Leine nun alle 10-15 Minuten ein Stück weit von einem Eimer in den anderen zieht erhaltet ihr einen schönen, sanften Farbverlauf. Die Enden der Leinen sollten insgesamt etwa eine Stunde in der Farbe baden.
Um die Metallelemente wie Ring oder Karabiner müsst ihr euch übrigens keine Gedanken machen, denn die Farbe wird von ihnen nicht angenommen – genauso wenig wie von euren Schüsseln oder Eimern.
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Sind eure Leinen fertig gefärbt, könnt ihr sie je nach Textilfarbhersteller noch Fixieren. Bei unserer Simplicolfarbe musste man dazu die Leinen einmal gründlich mit warmen Wasser auswaschen und anschließend für 15 Minuten in ein Fixierbad legen.
SCHRITT 5:
Nun heißt es warten *zwinker* denn eure Leinen müssen etwa 24 Stunden lang trocknen. Am besten sollten sie dafür nicht unmittelbar einer Wärmequelle ausgesetzt sein, wie beispielsweise der Sonne oder einer Heizung. Wenn ihr die Leinen im Haus trocknet, vergesst nicht einen Eimer drunter zu stellen, denn sie werden ein wenig tropfen.
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SCHRITT 6: Fast geschafft. Nachdem eure Leinen sich nun ein wenig Ruhe gegönnt haben, kann es passieren, dass sie etwas steif und vielleicht auch ein bisschen kürzer sind. Kein Problem, denn nach ein wenig kneten und ziehen sind sie *schwuppdiwupp* wieder in Form.
Als letztes I-Tüpfelchen nehmt ihr nun euer Takelgarn zur Hand und umwickelt damit die Enden, an denen ihr den Kleber eingesetzt habt. Für die Funktionalität ist das zwar nicht nötig, aber da der Kleber in der Regel die Textilfarbe nicht annimmt, sieht es so doch etwas schicker aus. Habt ihr das Garn schön fest um die Leine gewickelt, einfach an einer versteckten Stelle zuknoten und *tatatada* eure selbstgemachte kunterbunte Tauleine ist bereit für die nächste Gassitour.
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Wir hoffen, auch ihr habt nun Lust bekommen, eure ganz eigenen kunterbunten Taue zu kreieren. Auch wenn es ein wenig Zeit in Anspruch nimmt, lohnt es sich in jedem Fall wie wir finden. Es macht eine Menge Spaß und preislich liegen die Leinen gerade mal bei einem Bruchteil der gekauften Variante. Und gerade als Weihnachtsgeschenk ist etwas Selbstgemachtes doch ganz besonders schön!
Viel Spaß beim Spleißen, Färben und Ausführen eurer Leinen!

[Schmuckes Band]

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[Beitrag enthält Werbung] Wie ihr wisst nutzen wir unheimlich gerne Retrieverleinen auf unseren Gassitouren, denn sie sind leichter und praktischer als normale Halsband-Leinen-Kombis. Außerdem mag ich Outdoorfotos mit dem Nackiglook beim Zwerg *zwinker* Der große Nachteil ist allerdings, dass man so keine Marke am Hund hat und das macht mich immer etwas nervös. Also suchte ich nach einer quasi unsichtbaren Möglichkeit, eine unserer Hundemarken befestigen zu können. Gibt’s nicht? Doch gibt’s! Die liebe Nadine vom Blog Chaostrickser hatte schon eine elegante Lösung gefunden: ein Schmuckband aus Leder passend zur Fellfarbe. Und heute zeigen wir euch, wie einfach man es selbst machen kann.

Das braucht ihr:
  • ein schönes Lederband in der Fellfarbe deines Hundes
  • Takelgarn oder ein ähnliches festes Garn in passender Farbe [oder alternativ einen passenden Verschluss zum Lederband mitbestellen, falls das Band zum Anziehen geöffnet werden soll]
  • Nadel
  • Hundemarke [z. B. von Houndstars]

Die Länge des Lederbandes richtet sich natürlich nach dem Halsumfang des Hundes. Für Buddy habe ich eine Länge von 50 cm gewählt und habe diese auch bis auf zwei Zentimeter benötigt. Das fertige Schmuckband misst noch in etwa 34 cm.

So funktioniert’s:
1. Als erstes zieht ihr die gewünschte Marke auf das Band und lasst sie genau in der Mitte baumeln. Links und rechts von der Marke macht ihr dann jeweils einen Knoten. So kann die Marke später nicht mehr verrutschen und ihr habt ein kleines, optisches Highlight.
2. Anschließend legt ihr das Band testweise nochmal um den Hundehals, um die endgültige Länge festzustellen.
Variante A
3. Habt ihr euch für einen Verschluss zum Öffnen entschieden, müsst ihr nun das Band auf die passende Länge kürzen und den Verschluss nach beiliegender Anleitung anbringen. Fertig.
Variante B
3.  Wollt ihr das Schmuckband später einfach nur über den Kopf ziehen, so wie wir, solltet ihr das Band nicht nur um den Hals legen, sondern an der stärksten Stelle des Kopfes noch einmal Maß anlegen, damit es dort später nicht eng wird *zwinker* Anschließend kürzt ihr das Band so, dass ihr auf jeder Seite circa 3 cm Überschuss habt.
4. Nun legt ihr die Überschussenden übereinander und nehmt Nadel und Garn zur Hand. Zuerst werden die beiden Bänder nun aufeinandergetakelt, sprich ihr führt die Nadel einige Male von oben nach unten und wieder nach oben durch beide Bandenden hindurch. Danach schön festziehen und die übereinanderliegenden Enden komplett mit dem Garn umwickeln. Ist von den doppelten Enden nichts mehr zu sehen, webt ihr mit der Nadel von vorn nach hinten durch die Umwickelung und schließt alles fest mit einem kleinen Knoten ab.
Und schon ist euer Schmuckband fertig.
Übrigens, wenn ihr die Marke, so wie wir, an dem dazugehörigen Ring auf das Lederband zieht, habt ihr später die Möglichkeit, jederzeit die Adressmarke gegen eine andere auszutauschen – ganz nach Lust und Laune.
Wir finden diese leichte und dezente Lösung ist auf jeden Fall eine praktische Alternative zum klassischen Halsband, wenn man es denn nur als Markenträger nutzt.
Und schick ausschauen tut’s auch *zwinker*
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[DIY Kuschelsack.]

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Heute haben wir die Anleitung zum einfachsten Kuschelsack der Welt für euch *zwinker* Er ist super schnell gemacht, braucht nur wenig Material und eure Fellnasen werden ihn nicht nur im Winter lieben [sofern sie denn Kuschelsäcke mögen *hehe*]
Wir haben Daheim neben ein paar richtig tollen Hundeschlafsäcken von Labels wie vermopst*  auch den ein oder anderen selbstgemachen Kuschelplatz. Die Variante, um die es heute gehen soll, ist ein leichter, unwattierter Schlafsack mit einer weichen Fleeceseite innen und einer strapazierfähigen Baumwollseite außen. Diese ungefütterten Säcke finde ich besonders in der warmen Jahreshälfte praktisch, da Buddy auch bei sommerlichen Temperaturen abends nicht auf seinen Snugglebag verzichten möchte *lach* Außerdem liegt er sehr gerne auf der Couch in so einem dünneren Kuschelsack.

[DAS BRAUCHT IHR.]
  • 1x Fleecestoff und 1x Baumwollstoff [UPCYCLINGTIPP. für kleine Hunde eignen sich perfekt Kopfkissenbezüge als Außensack]
  • Nähmaschine
  • Stecknadeln

[Schritt 1.]
Als erstes müsst ihr eure beiden Stoffe auf Maß bringen. Ich habe hier als kleines Upcycling-Beispiel als Außensack einen ausrangierten Kopfkissenbezug für ein 80x80cm Kissen genommen, musste nur den Reißverschluss heraustrennen und anschließend meinen Fleecestoff zuschneiden. Damit ihr den Fleecestoff nachher dekorativ umkrempeln könnt, sollte er circa 30 cm länger sein, als der Baumwollstoff [ergibt 15cm zum Umschlagen]
[Schritt 2.]
Als nächstes müssen die Säcke seperat vernäht werden. Bei der Variante mit dem Kissenbezug muss natürlich nur der Fleecestoff verarbeitet werden *zwinker* Dazu faltet ihr den Stoff einmal mittig, legt die Kanten ordentlich aufeinander und näht anschließend an drei Seiten drumherum. Bei dem Innenstoff sollte hier eine der beiden kurzen Seiten offen bleiben.
[Schritt 3.]
Nun steckt ihr die beiden Säcke ordentlich ineinander, so wie euer fertiger Kuschelsack dann aussehen soll. Die unschönen Nahtränder sollten dabei aufeinandertreffen, so dass man sie von innen und außen beim fertigen Schlafsack nicht sieht. Ich persönlich finde es praktischer, die beiden Hälften nicht rundherum zu vernähen, sondern nur an der späteren Öffnung, denn so kann man den Schlafsack nach dem Waschen auseinanderziehen und viel schneller trocknen.
Ihr nehmt nun also den Innen- und Außensack, fertig ineinander gelegt, und näht mit der Nähmaschine einmal rund um die Öffnung beide Stoffe zusammen. Dies geschieht an der Kante des Baumwollstoffs, denn der Fleecestoff muss zum Umschlagen weiter überhängen. Es kann hilfreich sein, die unteren Ecken des Kuschelsacks mit Stecknadeln zu bestücken, damit auch nichts verrutschen kann, wenn ihr am anderen Ende näht.
[Schritt 4.]
Nun sollten eure beiden Hälften fest miteinander verbunden sein. Als letztes krempelt ihr nun den überschüssigen Fleecestoff nach außen um den Baumwollsack, so dass ihr einen dekorativen Umschlag erhaltet. Im Prinzip ist euer Kuschelsack nun fertig. Ich nähe aber immer noch einmal an zwei Stellen den Umschlag fest, damit er auch dort bleibt, wo er hingehört *zwinker*
Und *schwupp* habt ihr in weniger als 20 Minuten einen schicken Schlafsack für eure Fellnase gefertigt, den sie das ganze Jahr über nutzen kann. Mir gefällt hier vor allem der Upcycling-Gedanke gut und vielleicht klappt es bei größeren Hunden entsprechend mit einem auf Maß gekürzten Oberbettbezug.
Wir wünschen euch viel Freude beim Nachnähen und falls ihr noch Fragen habt oder etwas unverständlich ist, dann meldet euch!
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