[Ich packe mein Auto…]

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[ Werbung, da Orts- und/oder Markennennung ] Wie bereits angekündigt wollen wir euch heute ein wenig mehr darüber erzählen, welche Erfahrungen wir mit der Urlaubsanreise per Auto gemacht haben und warum dies unser absoluter Favorit ist.

Viele Wege führen in den Urlaub: Bus, Bahn, Auto,Flugzeug oder gar ein Schiff. Doch wenn man mit seiner Fellnase verreisen möchte, sind manche dieser Optionen einfacher umzusetzen als andere. Eine Flugreise zum Beispiel würde für uns niemals mit Hund in Frage kommen. Selbst wenn unser Zwerg nicht das Handgepäckgewicht überschreiten würde [was er aber für die meisten Fluglinien tut] finde ich diese Art des Reisen aus vielen Blickwinkeln ungünstig. Ersteinmal bedeutet so ein Flug für den Hund natürlich wesentlich mehr Stress als das gewohnte Auto zu nehmen, von den Bedingungen eines Transports im Laderaum mal ganz zu schweigen. Außerdem hat man für so einen komfortablen Hundeurlaub einiges mehr an Gepäck dabei, als in zwei Koffer passen würde. Dann kommt je nach Ziel von nu auf jetzt eine enorme klimatische Umstellung auf die Vierbeiner zu, ganz zu schweigen von der Bürokratie, die die Einfuhr eines Hundes in ein anderes Land per Flugzeug mit sich bringen kann. Alles in allem für uns also keine Option.

Mit dem Auto ans Ziel

Wir achten also schon bei der Auswahl unseres Urlaubsziels darauf, dass es gut mit dem Auto zu erreichen ist. Die Vorteile der Autoreise liegen hier klar auf der Hand: Der Hund reist in seinem gewohnten Vehikel, es ist bequem, man hat den Wagen auch vor Ort zur Verfügung und man kann einiges mehr mitnehmen als in Flugzeug oder Bahn. Egal ob die gewohnte Hundebox, der Futtervorrat oder Spielzeug – man kann je nach Autogröße alles wichtige mitnehmen, um den gleichen Komfort wie daheim zu haben.
Dennoch sollte man sich auch vor der recht einfachen Anreise mit dem Auto ein paar Gedanken machen. Ich persönlich achte schon bei der Zielwahl darauf, dass wir keinesfalls mehr als 6 Stunden fahren müssen. Diese Grenze muss natürlich jeder für sich selbst festlegen, je nach Charakter, Alter und Reisefreudigkeit des Hundes sind es beim einen vielleicht ein paar Stunden mehr, bei anderen aber deutlich weniger. Man sollte sich in jedem Fall überlegen, wie gut die eigene Fellnase Autofahren verträgt, ob sie auf längeren Fahrten entspannen kann oder ob nach wenigen Stunden Unruhe entsteht.
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Außerdem sollte man -je nach Fahrtzeit- Pausen einrechnen, die man ohne Hund vielleicht nicht machen würde. Wir versuchen zum Beispiel nach gut der Hälfte der Strecke eine längere Pause zu machen, in der wir auch eine Pipirunde drehen können. Tatsächlich ist Buddy ein wirklich entspannter Mitreisender, der, wenn er erstmal eingeschlafen ist, gar keine Lust hat, seine Spazierrunde zu machen… vor allem wenn es dann gerade regnen sollte *lach* Aber was muss das muss. Eine Frage, die sich dann noch viele stellen ist, ob und wieviel Futter und Wasser Hund vor der großen Reise bekommen sollte. Ich denke hier kommt es wieder darauf an, wie gut die eigene Fellnase das Autofahren verträgt. Aber selbst wenn so eine längere Fahrt keine Probleme verursacht, so wie bei Buddy, sollte man einfach daran denken, wie man es selbst als Zweibeiner hält. Denn niemand wird wohl erst den Sonntagsbraten mit Klößen verschlingen und dann 6 Stunden im Auto sitzen wollen *zwinker* Buddy bekommt einfach früh morgens vor der Gassirunde und nach unserer größeren Pause unterwegs eine kleine Portion Futter und etwas Wasser angeboten. Sicherlich schadet es den meisten Hunden auch nicht, erst im Feriendomizil die erste Mahlzeit zu verspeisen, da unser Zwerg aber zu Problemen mit Magensäure bei zu langer Nüchternzeit neigt, können wir nicht ganz auf’s Füttern verzichten.

…und nehme mit

Der Urlaub ist gebucht, die Strecke geplant und nun müssen nur noch die Koffer gepackt werden. Aber was braucht die Fellnase im Urlaub wirklich? -Diese Frage ist natürlich ein ganzes Stück weit subjektiv. Fährt man in den Winterurlaub braucht man vielleicht einen Mantel und Pfotenschutzcreme, wohingegen man im Sommer eher an die Trinkflasche und Wasserspielzeug denken sollte *zwinker* Aber es kommt auch auf die eigene Fellnase an. Ich kenne Hunde, die sich gleich überall daheim fühlen und andere, wie unseren Zwerg, denen der Aufenthalt in der Fremde wesentlich leichter fällt, wenn die Lieblingsdecke und der Kuschelaffe dabei sind. Deshalb kann ich euch nur berichten wie wir es handhaben. Da Buddy in seiner Hundebox im Auto mitfährt [dazu gleich nochmal mehr] haben wir die schon mal dabei *check* Außerdem fahren selbstverständlich erste Hilfeset, Notfallmedikamente [bei uns vorwiegend gegen Durchfall] und die Futterration mit. Während wir in den letzten beiden Urlauben problemlos gebarft haben, liebäugle ich in diesem Jahr dennoch mit dem Gedanken, für 10 Tage aus der Dose zu füttern. Denn auch wenn dank Gefrierfach und Kühlbox das Barfen im Urlaub möglich ist, ist es doch etwas umständlicher als Daheim. Und Buddy mag hin und wieder so eine Dose ja doch sehr gern *räusper*
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Neben Hundebox, Medikamenten&Co sowie dem Futter, landen auch noch Spielzeug, Halsbänder, Geschirr, Leine, Schleppleine, Futternäpfe, Handtücher, Kuscheldecke und ganz wichtig einige extra Decken/Laken mit im Gepäck *puh* Decken oder Bettlaken für Couch&Co mitzunehmen kann ich übrigens nur empfehlen, denn so bleibt alles schön sauber, auf der Ledercouch gibt’s keine Kratzer und das Stoffsofa bekommt kein Schlammpfotenmuster *zwinker* Denn auch wenn das Zuhause kein Thema ist, passiert immer genau dann so ein Malheur, wenn man woanders zu Gast ist *hehe*

Sicherheit auf Reise

Kommen wir zum letzten wichtigen Punkt: Sicherheit im Auto. Für mich ein sehr wichtiges Thema, denn muss man doch mal eine Vollbremsung machen, dann sollte dem Vierbeiner dabei nichts zustoßen. Für uns ist es recht einfach, weil Buddy ja auch im Alltag auf der Rückbank seine Hundebox eingebaut hat und diese auch auf der Fahrt in den Urlaub nutzt. Hat man aber normalerweise seine Fellnase im Kofferraum wird es schon schwieriger, denn dort lagert nun ja unser ganzes Gepäck. Die einfachste Variante ist hier wohl, seinen Hund für die Autoreise auf die Rückbank zu setzten – aber bitte das Anschnallen nicht vergessen. Und auch wenn nun manche vielleicht mit dem Kopf schütteln, sage ich es dennoch: der Anschnallgurt gehört nicht ans Halsband, sondern an ein gut sitzendes, gepolstertes Geschirr *zwinker* Ob nun in einer Box oder angeschnallt auf dem Rücksitz solltet ihr bei längeren Autofahrten darauf achten, dass euer Vierbeiner es sicher UND bequem hat. Der Gurt sollte so eingestellt sein, dass Hund sitzen und liegen kann, jedoch kurz genug, um ihn bei einer Bremsung abzusichern. Gleiches gilt auch für eine Box. Die Box sollte groß genug sein, dass der Hund darin bequem stehen, liegen und vielleicht auch sitzen kann [je nach Format *hihi*] dennoch darf die Box nicht so riesig sein, dass die Fellnase im Ernstfall meterweit weit geschleudert wird.So, das Ziel steht fest, die Route ist geplant, Koffer, Kuscheläffchen und Lieblingsdecke sind eingeladen und Hund sitzt entspannt in seiner Box – endlich kann es losgehen *yippie* Okay, bei uns dauert es noch zwei klitzekleine Monate bis zu diesem Moment *lach* aber diese Zeit verfliegt ruckzuck und dann heißt es endlich ab ins Auto und auf ans Meer.
Ich hoffe, dass vielleicht auch für euch der ein oder andere Tipp dabei war, damit auch ihr samt Hund entspannt ans Ziel gelangt.

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