[Alte Mauern an der Ruhr]

Während der Sommer sich eine Verschnaufpause gönnte, ließen wir uns vom regnerischen Wetter nicht die Laune verderben und machten uns eines morgens auf nach Witten ins Muttental. Denn ob es nun regnet oder die Sonne scheint, Hund muss ja so oder so vor die Tür, also warum gleich die Ausflugspläne über Bord werfen. Zumindest kam uns diese Idee noch ziemlich logisch vor, als wir das Pinschermobil gen Autobahn lenkten *zwinker*
Tatsächlich sah das Wetter auch gar nicht allzu übel aus, als wir auf dem Parkplatz an der Zeche Nachtigall eintrafen. Übermütig wie wir waren ließen wir also die Regenklamotten im Auto zurück [oder haben wir sie einfach vergessen? – ich weiß es nicht mehr *lach*] und machten uns erstmal an der Übersichtskarte schlau, wo denn nun unser Weg entlangführen sollte. Der A3 schien uns hier die richtige Wahl zu sein und so machten wir uns auf die Socken. Der Weg führte uns an der Zeche Nachtigall vorbei, die Gleise der Museumsbahn zu unserer Linken, die Ruhr zu unserer Rechten.  Da dieser Teil der Route nicht nur Wanderweg sondern gleichzeitig RuhrtalRadweg ist, musste der Zwerg leider immer weite Strecken an der Leine bleiben. Zum Glück hatten wir aber unsere Schleppleine dabei und Buddy konnte sich einigermaßen freizügig bewegen.
Irgendwann landeten wir dann an einer T-Kreuzung die auf der einen Seite zur kleinen Fähre über die Ruhr führte, zur anderen durch einen Tunnel auf einen waldigeren Pfad. Kaum um die Ecke gebogen war dann das Ziel unserer kleinen Tour auch schon in Sichtweite: die Ruine der Burg Hardenstein. Und natürlich -wie sollte es auch anders sein- brach in just diesem Moment ein kräftiger Regenschauer über uns herein
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Die Burg Hardenstein ist zwar eine Ruine, allerdings sehr liebevoll über die Jahre instand gehalten und somit ein echter Hingucker. Allein schon die fabelhafte Lage gleich an der Ruhr macht dieses Plätzchen zu etwas ganz besonderem, wurden die meisten Burgen an unserem Fluß doch eher weiter oben auf den Ruhrhöhen erbaut. Und tatsächlich entdeckte der Zwerg sogar ein trockenes Fleckchen in einem kleinen Durchgang, dass er bis zum Nachlassen des Regens in Beschlag nahm *schmunzel* An einem sonnigen Tag hätte man hier sicherlich einige Zeit verbringen können, auf der Wiese sitzend mit Blick auf’s Wasser. Wir hingegen zogen an diesem Tag einen schnellen Rundgang dem Müßiggang vor und machten uns bald auf den Rückweg. Da der A3 ein Rundweg ist, führte er uns auf dem Weg zurück zur Zeche Nachtigall nun durch den Wald, was für Buddy wesentlich schöner war, als den Drahteseln auf dem Radweg auszuweichen. Und auch uns Zweibeinern gefiel dieser Abschnitt wesentlich besser, auch wenn er etwas länger [und somit nasser] war.
Nach knapp 9 km kamen wir dann pitschenass am Pinschermobil an und freuten uns schon aus den nassen Klamotten heraus zu kommen. Buddy hingegen kuschelte sich einfach in sein Handtuch gewickelt ein und verschlief die halbstündige Heimfahrt. Hund müsste man sein *seufz*
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