[Novembermood]

Vom goldenen Oktober ging es für uns mit großen Schritten mitten hinein ins Novemberwetter. Dichter Morgennebel begleitet uns immer häufiger auf unseren Spaziergängen und auch die Sonne schaut nicht mehr ganz so oft vorbei. Es wird feuchter und es wird kälter. Ich finde es großartig *zwinker*
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[Wild Born | Gutes aus der Dose]

[Werbung] Wie wir euch ja schon desöftern erzählt haben, landet hin und wieder auch mal eine Dose im Zwergennapf. Gerade in unserem Urlaub fand ich das zugegebenerweise so viel praktischer, als Frischfleisch mit auf die Reise zu nehmen. Doch gerade dann, wenn ich das Futter nicht selbst zusammenstelle, ist es mir umso wichtiger, was genau in so einem Dosenfutter drin ist und wir haben schon das ein oder andere ausprobiert. Auch weil Buddy eben nicht alles verträgt. Eine der Dosen, die ich wirklich gerne füttere, kommt aus dem Hause Wildborn.

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[Glücklichsein]

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… das ist eigentlich einfach. Man muss sich nur ein Beispiel an unseren Fellnasen nehmen. Ob gemeinsame Zeit im Rudel, Kuscheln auf der Couch, gutes Essen im Napf oder durch’s raschelnde Laub toben – all diese Kleinigkeiten bringen Hundeaugen zum leuchten. Und wenn ein Trick nicht mal richtig gelingen will, ein anderer Vierbeiner einen anpöbelt oder es mal wieder regnet, das ist zwar für den Moment frustrierend aber genauso schnell wieder abgehakt, wie es passiert ist.

Wir Zweibeiner hingegen neigen dazu, alles auf die Waagschale zu legen, aus Mücken Elefanten zu machen und lange Zeit über Dinge zu grübeln, die eigentlich doch längst der Vergangenheit angehören. Klar, man könnte nun sagen, wir Menschen haben auch ganz andere Verantwortungen und Verpflichtungen im Leben, als ein Hund. Aber hält uns wirklich das vom Glück der kleinen Dinge ab?
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Seit Buddy bei uns eingezogen ist, hat sich nicht nur viel bei uns verändert, vor allem ich habe mich verändert. Mein Leben lang war ich der Typ, der abends nicht einschlafen konnte, weil die Grübeleien nicht aufhörten und jeder kleine Tiefschlag wurde zu einem Desaster, das einem ewig nachhing. Irgendwann verlernte ich schlicht und einfach das Glücklichsein. Ob Erfolge oder schöne Momente, so wirklich zufrieden war ich nie.
Und dann kam der Zwerg. Und plötzlich waren wieder ganz andere Dinge im Leben wichtig. Seine Neugierde auf das Leben und seine Freude an winzigen Kleinigkeiten steckten an und schnell lernte ich durch ihn Prioritäten zu setzten und herauszufinden, was mir wirklich wichtig war. Und was mich glücklich macht.
Tatsächlich waren diese Dinge gar nicht neu, ob Zeit in der Natur, gelegentliche Einsamkeit, Fotografie, Kreativität ausleben oder das Schreiben – all diese Sachen hatten mich schon früh begeistert. Doch wie es leider so häufig passiert, verlieren sich diese Glücklichmacher schnell, wenn andere Lebensinhalte an Gewicht gewinnen und immer mehr Zeit und Gedanken einfordern.
Man sagt immer, ein Hund verändert das Leben eines Menschen. Das klingt irgendwie plakativ und doch glaube ich, dass es genau so wahr ist. Durch diesen kleinen, 8 kg leichten Wirbelwind auf vier Pfoten bin ich nach sehr, sehr vielen schwierigen Jahren wieder zu einem Menschen geworden, den ich selbst mag. Ob andere mit diesem Menschen zufrieden sind oder ob er ihre Erwartungen und Ansprüche erfüllt, das ist für mich nicht wirklich wichtig.
Und auch das verdanke ich dem Zwerg.
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[Gemeinsam an der Leine]

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Wir kennen sie und ihr kennt sie mittlerweile auch: unsere lieben Baustellen, an denen wir seit langem arbeiten. Lästig und leider unumgänglich. Doch Hartnäckigkeit zahlt sich letztlich immer wieder aus *zwinker* Und sieheda, nach sage und schreibe zwei Jahren Trainings scheint es endlich Klick zu machen – an beiden Enden der Leine.

Nun, wer vielleicht nicht mehr so ganz im Thema ist, dem sei gesagt, dass ich es schlicht und einfach vermasselt habe. Und zwar gewaltig. Ganz klischeemäßig dachte ich mir damals, als ich diesen zwei Kilogramm leichten, verängstigten Welpen an der Leine tapsen hatte, dass man die Feinheiten dieser Situation sicherlich später üben könnte *räusper* Und dann, wie es immer so ist mit Problemen zwischen Mensch und Hund, hatten wir es ganz urplötzlich *hust* mit einem gegen-die-Leine-rennenden und überall-hin-zerrenden Halbwüchsigen zu tun. Aber klar, bei mit so einem pubertierenden Rüden an seiner Seite, da stehen andere Erziehungsschwierigkeiten an erster Stelle, wer hat da schon Zeit, an der Leinenführigkeit zu arbeiten *zwinker* Und so stand ich dann irgendwann mit einem erwachsenen Hund da, der überhaupt nicht wusste, was mein Problem war, wenn er gegen die Leine rannte. Und mit rennen meine ich auch wirklich rennen.
Mit bloßem Stehen bleiben oder Richtung ändern war irgendwie an diesem Punkt nicht viel zu reißen. Versucht haben wir es natürlich, aber unser Problem lag eindeutig woanders.
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Buddy hatte eineinhalb Jahre lang gelernt seinen Weg zu gehen. Ob im Freilauf oder an der lästigen Leine ging er Gassi und wir Zweibeiner durften ihn begleiten.
Und um diesem Grundproblem zuleibe zu rücken, haben wir nun lange laaange Zeit auf verschiedenste Art und Weise gearbeitet. Dabei jetzt ins Detail zu gehen, das würde wohl den Rahmen sprengen *räusper* Im Wesentlichen mussten wir Menschen für den Zwerg nicht nur interessanter werden, sondern absolut wichtig. Das Apportieren wurde dabei zu einer riesigen Hilfe, denn dieses Highlight bekam Buddy eben nur in Zusammenarbeit mit uns. Außerdem fing ich wieder an, mich unterwegs zu verstecken, wie man es mit Welpen macht, sobald der Zwerg seine eigene Runde drehte *lach* – ja, wirklich! Ergänzend lief Buddy einfach viel mehr an der Leine, auch wenn es gar nicht nötig gewesen wäre, damit es ein Teil des Spazierens wurde und nicht eben nur dieser nervige, kurze Weg zum Freilauf, den es hinter sich zu bringen galt. Sowohl im Freilauf als auch angeleint wurde bis zum Umfallen bei Fuß laufen mithilfe von Leckerlis geübt….
Ja und dann, irgendwann während unseres Urlaubes, fiel mir plötzlich auf, dass wir gemeinsam unterwegs waren. Buddy suchte immerzu den Blickkontakt, ob frei oder angeleint, und lief freiwillig weite Strecken einfach nur neben mir her. Ich beobachtete, wie er, während wir durch das Städtchen bummelten, immer wieder nach meinen Beinen schaute, um seine Geschwindigkeit anzupassen. Eine winzige Kleinigkeit aber ich wäre in diesem Moment am liebsten in die Luft gesprungen vor Freude! *strahl*
Klar, es kommt regelmäßig vor, dass der Zwerg an der Leine anzieht, weil ich in seinen Augen zu langsam bin oder er gerade einfach etwas verdammt super leckeres schnüffelt. Aber das entscheidende ist, dass schon ein Räuspern von mir reicht, damit er sein Gezerre unterbricht.
Und das ist wohl der Meilenstein, an dem wir nun so lange gearbeitet haben.
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[Monthly]

Hallo November – ja, tatsächlich ist er vorüber, der Oktober. Die Tage werden nun immer kürzer, die Uhren sind bereits auf Winter eingestellt und das Jahr neigt sich schon bald dem Ende zu. Aber bevor wir uns dem neuen Monat mit lichter werdenden Bäumen, Nebeltagen und Kuschelstimmung widmen, wollen wir erst einmal zurückschauen auf die letzten Wochen des goldenen Monats.

Nun, war er denn golden, der Oktober? Manchmal ja. Und manchmal eben auch nicht *zwinker* Fakt ist, es wurde von Tag zu Tag kühler und vor allem in den Morgen- und Abendstunden dunstig feucht. Höchste Zeit also, die Herbstgarderobe für Zwei- und Vierbeiner auszupacken und Gummistiefel, Schal, Zwergenpulli und Leuchtie wieder zu unseren täglichen Gassibegleitern zu machen. Macht’s gut Sandalen, wir sehen uns im nächsten Jahr!
Aber auch wenn die Witterung immer mehr Herbst rief, sollte es noch viel zu lange dauern, bis die Natur sich in ihr buntes Farbenkleid schmiss. Ja, die Freude war riesig auf Fotos mit buntem Laub, aber irgendwie wollte es nicht so recht kommen *räusper* Erst als der Monat sich dem Ende neigte, da wurde es endlich farbenfroh. Aber wir sehen es mal positiv, denn so haben wir hoffentlich noch ein paar bunte Novemberwochen, bevor es winterlich trist wird draußen *zwinker*
Oktober… Oktober – da war doch was! Ja ganz recht, der Zwerg feierte seinen dritten Geburtstag! *strahl* Diesmal haben wir es aber ganz unspektakulär und persönlich gehalten, ohne große Sause hier auf dem Blog. Als Erwachsener weiß man eben auch die ruhigen Geburtstage zu schätzen und mit drei Jahren, da darf es auch mal etwas gediegener zugehen.
Ein paar kleine Geschenke gab es aber dennoch für den Zwerg und auch den obligatorischen Riesengeburtstagskeks *grins* Der kam dieses Jahr allerdings in der Diätvariante daher, denn wenige Tage vor dem großen Tag ärgerten Buddy mal wieder Bauchschmerzen *seufz* Aber hey, Banane-Haferflocke ist doch auch eine super Geschmacksrichtung! *hust*
Außerdem bekamen wir wieder tolle Post von der wir euch ganz bald berichten werden. Eins sei jedenfalls verraten: so trist die kommenden Monate auch ausschauen werden, wir bringen unsere eigene Farbe mit *schmunzel*
Und wo wir schon beim Thema Farbe sind, da darf keinesfalls unser oranges Lieblingsgemüse fehlen. Kürbis kam jede Woche mindestens einmal auf den Tisch im Hause Zwerg und auch Buddy freute sich über das farbenfrohe Gemüse in seinem Napf *yum*
Ja und dann ging alles doch ganz schnell mit der Farbenpracht und buntem Laub soweit das Auge reicht. Ein, Zwei kühle Nächte waren nötig und vor nicht allzu langer Zeit packte auch die Natur endlich die Herbstklamotten aus *zwinker* Aber als wäre das nicht schon ein fabelhafter Abschied vom Oktober, spielte auch das Wetter mit, brachte wundervoll dichten Nebel am Morgen und strahlenden Sonnenschein am Tage – das herbstliche Fotoparadies, auf das wir so sehnsüchtig gewartet haben! Und von dem ihr in den nächsten Wochen sicherlich jede Menge zu sehen bekommt.