[Angezogen.]

Pinscher Buddy, Zwergpinscher, Rüde, Hund, Hundefotografie, Nikon D3200, Nikkor 18-55mm f/3.5-5.6, Mütze, Schal, Pullover, Hundebekleidung, Hundemantel, Hundepullover, Winter, sinnvoll, frieren, Kurzhaar, keine Unterwolle
Hundekleidung ja oder nein – darüber scheiden sich die Geister. Als Pinscherhalter bin ich davon überzeugt, dass Wintermantel & Co definitiv ihren Zweck erfüllen, wenn Temperatur und Wetterbedingungen dafür sorgen, dass ein Hund mit kurzem Fell ohne Unterwolle vor sich hin bibbert. Aber auch bei älteren oder kranken Hunden sowie Welpen kann ein Hundemantel sinnvoll sein. 

Leider sehen viele Menschen in der Bekleidung eines Hundes reine Vermenschlichung und Verniedlichung. Kommentare wie “was für ein schickes Mäntelchen” oder “wie süß er in seiner Jacke aussieht” mögen vielleicht manchmal lieb gemeint sein, meistens schwingt aber doch eine große Portion Sarkasmus mit. Auch wenn unser Zwerg seit seiner Welpenzeit zu den Mantelträgern gehört, nerven mich derartige Bemerkungen in der Regel nach wie vor gehörig [vor allem wenn man sie innerhalb einer Gassirunde mehrfach hört].
Doch tatsächlich gibt es auch wirklich interessierte Menschen -überwiegend hier im Netz *zwinker*- die uns immer wieder sinnvolle Fragen zur Hundekleidung stellen. Heute haben wir einfach mal ein paar davon herausgepickt, denen wir uns etwas näher widmen möchten.
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Welche Hundekleidung besitzt ihr?
Wir haben so einige Klamotten im Zwergenformat, allerdings gibt es wichtigere und unwichtigere *zwinker* Für uns ist der Wintermantel am Wichtigsten und wenn ich mich für ein Teil entscheiden müsste, wäre es sicherlich der. Außerdem besitzen wir eine Regenjacke, diverse Pullover und Halstücher sowie ein Warmup Cape. Die Pullover ziehen wir normalerweise nie an. Bevor wir das Warmup Cape hatten, haben wir sie schon mal im Auto verwendet, wenn die Heizung im Winter mal wieder ewig braucht, um warm zu laufen und Buddy ohne Bewegung friert. Halstücher sind im Sommer eher dekorativ, im Winter benutze ich aber welche, die eine warme Fleeceseite haben und so den Zwergenhals schön warm halten.
Ab welchen Temperaturen ist ein Mantel sinnvoll?
Ich denke diese Frage kann man nicht pauschal beantworten. Ich habe es schon immer so gehandhabt, dass ich aufmerksam beobachte, wann Buddy friert. Als er noch jünger war und nicht so viel Muskulatur hatte, kam der Wintermantel schon bei 8 Grad zum Einsatz, vor allem, wenn es auch noch regnete. Mittlerweile nehme ich den Mantel nur noch mit, wenn die Temperaturen um den Gefrierpunkt pendeln oder Schnee liegt. Manchmal läuft Buddy bei Frostgraden nackig herum, weil es an diesem Tag vielleicht windstill ist und die Sonne scheint, ein ander Mal müssen wir ihn schon bei niedrigen Plusgraden einkleiden, wenn beispielsweise ein eisiger Wind pfeift. Ich kann immer nur den Rat geben, seinen Hund zu beobachten, zittert er sobald er stehen bleibt heftig und klemmt die Rute ein, ist ihm womöglich ziemlich kalt. Hat er einen Mantel an, macht einen Buckel und nutzt jeden Strauch um sich daran entlangzustreifen, dann ist ihm vermutlich zu warm. Ich halte dann immer eine Hand unter den Mantel, um zu sehen, ob ein Wärmestau im Anmarsch ist *zwinker*
Worauf sollte ich beim Kauf von Mantel&Co achten?
Eigentlich ist es nicht anders als bei Menschenkleidung. Ich achte auf sinnvolle, funktionelle Materialien und darauf, dass der Mantel pflegeleicht und gut verarbeitet ist [denn er soll ja die ein oder andere Maschinenwäsche überstehen]. Mir persönlich gefällt an Hundekleidung kein unnötiger Schnickschnack wie Fellkragen, Kapuzen oder Hochglanzlack-Look, aber das ist wohl Geschmackssache. Ein Hundemantel sollte sich angenehm anfühlen und gut dem Körper anpassen ohne zu steif zu sein. Außerdem machen Verstellmöglichkeiten Sinn, damit ein Mantel von der Stange auch gut sitzt. Meiner Erfahrung nach muss Hundekleidung in jedem Fall anprobiert werden, auch wenn die Fellnase das wahrscheinlich nicht so lustig findet *hust* Buddy musste ganze acht Mäntel nacheinander testen, bevor sein jetziger gefunden war. Das zeigt aber, dass man sich nicht nur auf die Maße und Größenangaben der Hersteller verlassen kann.
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Mein Hund hat genug Fell um warm zu bleiben, kann ich ihm trotzdem einen Mantel anziehen?
Die Frage ist sicherlich, warum man das tun sollte *zwinker* Ich persönlich finde Hundekleidung eigentlich total blöde und würde gerne darauf verzichten -aber für uns macht sie einfach Sinn. Ob man seinem Hund einen Mantel anzieht, damit er z. B. nicht nass wird und somit nicht die ganze Wohnung befeuchtet bis er endlich mal trocken ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich gerade unter Regenmänteln schnell Wärme aufstaut, was bei einem Hund mit viel Fell und Unterwolle vermutlich nicht gerade angenehm ist. Natürlich kann ich verstehen, wenn man seinen Hund beispielsweise mit ins Büro nimmt und ihn nach der Mittagspause nicht kleddernass und schlammig unter seinen Schreibtisch legen will. Vielleicht wäre dann aber ein Dryup Cape für nach dem Spaziergang eher geeignet, als ein zu warmer Regenschutz.
Letztlich muss man es wohl einfach ausprobieren, ob ein Mantel für die eigene Fellnase das Richtige ist oder nicht *zwinker*
Mag Buddy seinen Mantel oder zieht er ihn ungern an?
Tatsächlich bekomme ich diese Frage ziemlich oft gestellt *lach* Wenn man ihn so in seinem Mantel rumflitzen sieht, denkt man vermutlich, dass er sich damit pudelwohl fühlt und ein wenig wird es auch so sein… wenn er ihn denn erstmal an hat *zwinker* Jedes Mal wenn ich mit dem Wintermantel um die Ecke komme, will Buddy am liebsten flüchten [und manchmal tut er das auch *grins*] Hat er ihn erstmal an, dann läuft er mindestens 2 Minuten so, als würde er tierische Schmerzen haben und könnte nicht mehr gerade gehen. Anfangs habe ich mich davon immer wieder verunsichern lassen und dachte, ihn würde tatsächlich irgendwas pieksen, kneifen oder ihm die Luft abdrücken. Mit der Zeit wurde aber klar, dass unser Zwerg einfach nur ein verdammt guter Schauspieler ist *lach* und nach ein paar Minuten ist die Welt wieder in Ordnung. 
Ohne Mantel mögen wir beide es sicherlich lieber, aber wenn’s unbedingt sein muss, dann können wir mit Hundekleidung ganz gut leben… wenn man es denn nicht übertreibt. *zwinker*
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[Probier’s mal mir Gemütlichkeit.]

In diesem Monat sind wir natürlich auch wieder beim Monatspfoto von Dunkelbunterhund dabei, wenn es heißt “Probier’s mal mit Gemütlichkeit…” *träller* Wie das Motto schon sagt, ging es dieses Mal darum, seine Fellnase beim entspannten Abhängen zu fotografieren -ob im Körbchen, im Bett oder auf dem Sofa. Und da Buddy nicht auf Kommando tiefenentspannt ist, habe ich mich nun seit einiger Zeit abends auf die Lauer gelegt, die Kamera griffbereit neben der Couch, um DEN gemütlichen Moment einzufangen *schmunzel*

Und tatsächlich ergab sich unser “Probier’s mal mit Gemütlichkeit”-Foto ganz spontan, während ich gerade vor dem Fernseher saß und nebenbei das Menü meiner Kamera inspizierte [ja es gibt immer noch etwas neues zu entdecken *lach*] Als ich neben mich schaute war es plötzlich da, unser Monatspfoto! ❤ *zuckerschock*
Mit seinem Schafi in den selbstgenähten Schlafsack gekuschelt schaute mich ein müder Herr Zwerg mit seinen Kugelaugen an *dahinschmelz* Und so sieht es tatsächlich meistens beim gemütlichen Couchen abends aus. “Probier’s mal mit Gemütlichkeit” bedeutet für Buddy sich in viele Schichten an Decke, Schlafsack &Co einzukuscheln, sein Lieblingsplüschi als Kopfkissen und am besten genau zwischen Herrchen und Frauchen zu liegen…. Nur so ein kleiner Keks in der Schnute würde jetzt nicht schaden *hehe*
Und seid ihr auch diesen Monat beim Monatspfoto dabei?

[Wie groß ist ein Zwerg?]

[ Werbung, da Marken- bzw. Personennennung ] Inspiration zu unserem heutigen Beitrag war eine Bemerkung von Anni [Ringotion] bei unserem letzten Playdate – “Der ist ja viel kleiner als er auf den Fotos aussieht!” *lach* Und tatsächlich ist sie nicht die erste Bloggerkollegin gewesen, die diesen Umstand anmerkte, denn soweit ich mich erinnere kam von der lieben Lizzy [Indianermädchen Emmely] ein ganz ähnlicher Kommentar *hust* Also, wie groß ist denn nun Herr Zwerg tatsächlich? – Wollen wir mal schauen!
Maße sind ja so eine Sache. Natürlich könnte ich euch nun einfach sagen, dass der Zwerg eine Rückenhöhe von 33cm hat, eine Länge von 38cm und einen Brustumfang von 47cm… *schnarch* aber das wäre ja zum einen etwas öde, zum anderen bekommt man dann immer noch keine ganz genaue Vorstellung davon, wie das in der Realität so ausschaut *zwinker* Also gehen wir die Sache mit der Größe mal anders an, habe ich mir gedacht, und ein paar Alltagsgegenstände herausgekramt, die fast alle von euch kennen wird.
Buddy ist so groß wie vier Rollen Toilettenpapier. Und Buddy ist genau einen Kopf größer als meine Canadian Boots oder eine Grubenlampe [für alle Ruhrpottler *zwinker*]. Außerdem ist er auf Nasenhöhe mit 1-Liter-Apfelsaftflaschen [praktisch, nicht?] und kann im Liegen nicht über die Kante eines Din A4 Orderns gucken, was im Stehen ganz knapp funktioniert *kicher*
So. Ich denke nun ist die Sache mit der Größe ein für alle Mal geklärt *räusper*
Nun möchte ich euch aber noch verraten, warum Herr Zwerg denn nun Herr Zwerg ist *tuscheltuschel* Manch einer könnte nämlich denken, das habe nur mit der Tatsache zu tun, dass Buddy ein ZWERGpinscher ist, aber das ist allenfalls ein Nebeneffekt *zwinker* Tatsächlich bekam er diesen Spitznamen, weil er der Zwerg unter den sieben Zwergen ist. Buddy hatte von kleinauf die kürzesten Beine unter seinen Geschwistern. Mittlerweile kann er zwar mit seinen Schwestern ganz gut mithalten *highfive* – dennoch ist und bleibt er unser Herr Zwerg ❤

 

[2016.]

Frisch und erholt melden wir uns zurück aus unseren Weihnachtsferien und freuen uns auf ein neues Blogjahr. Geschichten wollen erzählt, Fotos gezeigt und tolle Neuentdeckungen vorgestellt werden. Heute wollen wir euch aber erstmal ein wenig von unseren Ferien berichten, denn zwischen Weihnachtsfest, Wichtelpäckchen, einer neuen Kamera und Silvesterbammel war einiges los im Hause Zwerg.

Kurz vor dem großen Fest erreichten uns neben den tollen Portraits von Pusteblumig und einem süßen Päckchen von MiDoggy auch unser Blogger-Wichtelpaket *hüpf* Katharina und Milo von hell&blau haben uns reich bewichtelt und unsere Weihnachtstage mit Keksen [für Zwerg und Frauchen], hübschen Filzuntersetzern und einem coolen Leuchtball für den Zwerg versüßt. Vielen Dank ihr Beiden!
Unsere Feiertage verbrachten wir dann ganz nach unserem Geschmack entspannt und gemütlich mit der Familie. Leckeres Essen, feine Geschenke und ausgiebige Spaziergänge ließen nicht nur das Zwergenherz höher schlagen. Dank meiner neuen Fotolampe klappte es auch mit den obligatorischen Indoor-Weihnachtsfotos *zwinker*
Am 27.12. stand dann noch ein ganz besonderer Tag bei uns an, denn genau 2 Jahre zuvor hatten wir einen winzigen, stupsnäsigen Welpen namens Buddy in unserer Familie willkommen geheißen *strahl* Passend zu diesem Tag ging dann ganz unverhofft ein kleiner Traum von mir in Erfüllung – die Nikon D3200 zog im Hause Zwerg ein *Freudensprung mach*
Bald darauf schlich sich dann der Bammel vor dem nahenden Jahreswechsel ein. Nachdem Buddy im Jahr davor völlig unerwartet in Angst und Panik verfiel und noch Tage danach bei jedem lauten Geräusch zusammenzuckte hatten wir uns in diesem Jahr etwas besser darauf vorbereitet. Im November zog bei uns eine Hundebox ein und es wurde eifrig trainiert, damit Herr Zwerg diese auch als sichere Höhle anerkannte. Wir beschlossen, Silvester nicht wie üblich bei der Familie zu feiern, sondern Daheim zu bleiben und den Abend so normal wie möglich zu verbringen um unnötige Aufregung zu vermeiden. Letztlich war ich aber sehr erleichtert, dass Buddy die Ballerei mit Fassung ertrug, sich nur leicht zitternd zurückzog und tatsächlich sogar etwas Schlaf in der Nacht fand.
Was wir sonst noch so erlebten, davon werden wir euch in den kommenden Wochen sicherlich das ein oder andere Mal berichten *zwinker*
Wir hoffen, ihr habt wundervolle Weihnachtstage verbracht und wünschen euch alles Gute für das Jahr 2016!