[Schmuckes Band]

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[Beitrag enthält Werbung] Wie ihr wisst nutzen wir unheimlich gerne Retrieverleinen auf unseren Gassitouren, denn sie sind leichter und praktischer als normale Halsband-Leinen-Kombis. Außerdem mag ich Outdoorfotos mit dem Nackiglook beim Zwerg *zwinker* Der große Nachteil ist allerdings, dass man so keine Marke am Hund hat und das macht mich immer etwas nervös. Also suchte ich nach einer quasi unsichtbaren Möglichkeit, eine unserer Hundemarken befestigen zu können. Gibt’s nicht? Doch gibt’s! Die liebe Nadine vom Blog Chaostrickser hatte schon eine elegante Lösung gefunden: ein Schmuckband aus Leder passend zur Fellfarbe. Und heute zeigen wir euch, wie einfach man es selbst machen kann.

Das braucht ihr:
  • ein schönes Lederband in der Fellfarbe deines Hundes
  • Takelgarn oder ein ähnliches festes Garn in passender Farbe [oder alternativ einen passenden Verschluss zum Lederband mitbestellen, falls das Band zum Anziehen geöffnet werden soll]
  • Nadel
  • Hundemarke [z. B. von Houndstars]

Die Länge des Lederbandes richtet sich natürlich nach dem Halsumfang des Hundes. Für Buddy habe ich eine Länge von 50 cm gewählt und habe diese auch bis auf zwei Zentimeter benötigt. Das fertige Schmuckband misst noch in etwa 34 cm.

So funktioniert’s:
1. Als erstes zieht ihr die gewünschte Marke auf das Band und lasst sie genau in der Mitte baumeln. Links und rechts von der Marke macht ihr dann jeweils einen Knoten. So kann die Marke später nicht mehr verrutschen und ihr habt ein kleines, optisches Highlight.
2. Anschließend legt ihr das Band testweise nochmal um den Hundehals, um die endgültige Länge festzustellen.
Variante A
3. Habt ihr euch für einen Verschluss zum Öffnen entschieden, müsst ihr nun das Band auf die passende Länge kürzen und den Verschluss nach beiliegender Anleitung anbringen. Fertig.
Variante B
3.  Wollt ihr das Schmuckband später einfach nur über den Kopf ziehen, so wie wir, solltet ihr das Band nicht nur um den Hals legen, sondern an der stärksten Stelle des Kopfes noch einmal Maß anlegen, damit es dort später nicht eng wird *zwinker* Anschließend kürzt ihr das Band so, dass ihr auf jeder Seite circa 3 cm Überschuss habt.
4. Nun legt ihr die Überschussenden übereinander und nehmt Nadel und Garn zur Hand. Zuerst werden die beiden Bänder nun aufeinandergetakelt, sprich ihr führt die Nadel einige Male von oben nach unten und wieder nach oben durch beide Bandenden hindurch. Danach schön festziehen und die übereinanderliegenden Enden komplett mit dem Garn umwickeln. Ist von den doppelten Enden nichts mehr zu sehen, webt ihr mit der Nadel von vorn nach hinten durch die Umwickelung und schließt alles fest mit einem kleinen Knoten ab.
Und schon ist euer Schmuckband fertig.
Übrigens, wenn ihr die Marke, so wie wir, an dem dazugehörigen Ring auf das Lederband zieht, habt ihr später die Möglichkeit, jederzeit die Adressmarke gegen eine andere auszutauschen – ganz nach Lust und Laune.
Wir finden diese leichte und dezente Lösung ist auf jeden Fall eine praktische Alternative zum klassischen Halsband, wenn man es denn nur als Markenträger nutzt.
Und schick ausschauen tut’s auch *zwinker*
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[Kim & Frida | Freundschaftslook]

[Werbung] Jedes Mädchen kennt sie sicher aus ihrer Kindergarten- oder Schulzeit, die guten alten Freundschaftsbändchen. Man wollte der ganzen Welt mit diesen individuellen Schmuckstücken zeigen, dass man zusammengehört und niemand daran etwas ändern kann… schließlich gingen sie ja meist auch ohne den Einsatz einer Schere nicht so einfach ab vom Arm *zwinker* Und auch wenn man irgendwann halbwegs erwachsen wurde und diese bunten Bändchen irgendwie out waren, ist die Idee dahinter doch irgendwie süß, findet ihr nicht? Ich schon. Und deswegen war ich auch ein wenig entzückt von dem nostalgischen Gedanken eines Freundschaftsbändchens für den Zwerg und mich, als ich diesen Partnerlook beim jungen Label Kim&Frida entdeckte.

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[Augen Blicke]

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Als Kind wurde mir stets beigebracht, dass man Hunden niemals direkt in die Augen schauen sollte, da dies provokant sei und für Unwohlsein sorge. Sicher war das auch bei vielen von euch so. Nun, natürlich stimmt das auch, bedenkt man, dass Hunde untereinander direkten Blickkontakt und Starren eher vermeiden, es sei denn, sie wollen eine dementsprechende Ansage machen. Und -na klar- ist es völlig richtig, dass Kinder lernen sollten, fremde Hunde nicht zu fixieren. Gerade Buddy kann davon ein Liedchen singen *räusper* Aber!

Nun kommt das Spannende *zwinker* Vielleicht hat der eine oder andere von euch auch von der Studie gelesen, um die es mir heute geht, Oxytocin ist das Zauberwort. 
Bereits vor rund eineinhalb Jahren veröffentlichte der japanische Wissenschaftler Miho Nagasawa im Fachmagazin Science die Ergebnisse seiner Forschung über die Bindung zwischen Mensch und Hund, bei der Augenkontakt eine ganz entscheidende Rolle spielt. Das Team fand nämlich heraus, dass beim Blickkontakt zwischen einem Hund und seinem Menschen Hormone ausgeschüttet werden. Und das sind nicht irgendwelche Hormone, nein, es handelt sich um das Hormon Oxytocin.
Warum das so verblüffend ist? Normalerweise kommt Oxytocin als Bindungshormon in erster Linie zum Zuge, wenn es um Mütter und ihre Säuglinge geht. So wird dieser Botenstoff vor allem dann ausgeschüttet, wenn Mütter ihre Babys stillen und dabei ein Blickkontakt entsteht. Dieses Hormon sorgt dann dafür, dass ein Gefühl von enger Verbundenheit empfunden wird, was die Mutter-Kind-Bindung stärkt. Natürlich gibt es auch andere Situationen in denen beim Menschen Oxytocin freigesetzt wird. Aber kommen wir zurück zum Hund. Das außergewöhnliche an der Erkenntnis, dass ebendieses Hormon in der Verbindung von Hund und Mensch produziert wird, ist die Tatsache, dass es sich hier um zwei völlig verschiedene Arten handelt. Zum Vergleich haben die Forscher die Oxytocinausschüttung zwischen Mensch und Wolf überprüft [wobei die Wölfe von Hand aufgezogen und an den Mensch gewöhnt waren] und stellten fest, dass es hier, trotz einer freundschaftlichen Bindung, zu keiner Hormonausschüttung kommt. Zumindest beim Wolf.
Also, warum bei unseren Hunden? Die Antwort ist wohl in der Domestizierung des Haushundes zu finden, denn irgendwann während dieses Entwicklungsprozesses muss es zu dieser Form von hormoneller, artübergreifender Bindung gekommen sein. Und das wiederum wird ein Baustein der ganz besonderen Beziehung zwischen Hunden und Menschen sein, die es so wohl kaum zwischen anderen grundverschiedenen Arten gibt.
Für mich persönlich ist das sehr interessant. Denn Buddy war von kleinauf ein extrem intensiver in-die-Augen-Gucker, was mich eher irritierte *lach* Hunde mögen ja schließlich keinen intensiven Blickkontakt *hust* So dachte ich zumindest. Und dann fing ich an zu beobachten, und stellte fest, dass auch die Familienlabbis stets anfingen zu wedeln, sobald sich unsere Blicke länger kreuzten. Allerdings schauen die tatsächlich nicht so lange, wie der Zwerg. Zukünftig werde ich also nicht mehr genervt und irritiert sein, wenn Buddy abends von seinem Körbchen aus mich permanent anschaut um einen Blick zu erhaschen, während ich versuche meine Lieblingsserie zu schauen *räusper* Stattdessen werde ich seinen Blick dann einfach öfter mal erwidern. Denn jetzt weiß ich schließlich, dass der Zwerg keinesfalls ein seltsamer Fixierer ist, sondern wohl einfach nur die Ausschüttung des Bindungshormons genießt *zwinker* Und das ist doch was richtig Schönes.

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[ Kürbisliebe ]

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Heute dreht sich alles um unser Lieblingsherbstgemüse Nr. 1: Den Kürbis. Seit meiner Jugend begleitete er mich völlig unterschätzt in Form von Halloweendeko, bis er vor einigen Jahren auch endlich in unserer Küche ankam. Seitdem haben wir alle möglichen Sorten, von Riesenkürbis über Butternutkürbis bis hin zum Hokkaido ausprobiert. Lecker. Und auch der Zwerg ist wahrlich begeistert von dem farbenprächtigen Gemüse – ein echter Jackpot also, wenn man es mit so einem Grünzeugmäkel zu tun hat *zwinker*

Was spricht denn nun alles für dieses ungewöhnlich ausschauende Gemüse? Nun, erst einmal ist der Kürbis schon rein optisch Herbst pur mit seinen satten Orange- bis Gelbtönen. Aber auch die inneren Werte haben einiges zu bieten. Kürbis ist besonders reich an Beta-Carotin, außerdem enthält er beachtliche Mengen an Vitamin B1, B2 und B6, Vitamin C und E sowie Folsäure, Magnesium, Eisen und Phosphor. Und auch für die Figurbewussten unter uns ist der Kürbis ein fabelhaftes Gemüse, denn er macht satt wie die gute, alte Kartoffen, enthält aber gerade einmal ein Drittel ihrer Kalorien.
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Und der Zwerg? Auch der ist ein Kürbisfeinschmecker! Allerdings muss man immer auf der Hut sein, denn so ein Kürbis eignet sich scheinbar auch vorzüglich als Spielzeug und so findet sich kaum einer, der ohne kleine Zahnabdrücke auskommt *hust* Wie auch andere Kürbisgewächse a la Melone, Gurke oder Zucchini, eignet sich der Kürbis prima für die Barf-Gemüse-Mischung. Viele gängige Sorten können hier auch bedenkenlos roh gefüttert werden, wie z. B. der Hokkaido. Da der Kürbis in sehr seltenen Fällen eine zu hohe Konzentration an giftig wirkendem Cucurbitacine enthalten kann, solltet ihr am besten nur Fleisch von Kürbissen verwenden, die ihr selbst probiert habt. Cucurbitacine erkennt man nämlich sofort an einem extrem bitteren Geschmack – ist davon nichts zu schmecken, dann kann das orange Gemüse *schwupp* ruhigen Gewissens in den Napf wandern. 

Rezept Ofenkürbis mit Honig, Zimt und Feta

Na, was wäre all das Gerede über Kürbisse, wenn wir nicht noch ein leckeres Rezept für euch parat hätten *yum* Und ich kann euch sagen, es war gar nicht so leicht sich für eines zu entscheiden! *zwinker* Kürbissuppe mit Erdnuss oder Ingwer, gefüllter Kürbis oder Kürbisspaghetti… Nein, wir haben uns für ein sehr einfaches Ofengericht entschieden, denn die Kombination von Aromen ist hier wirklich fantastisch *mmmmh*
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Für 2-3 Portionen als Hauptgericht braucht ihr:
1 mittelgroßer Hokkaido-Kürbis
10 EL Öl
1 EL Honig
1/2 TL Zimt
Salz
Pfeffer
200 g Feta
optional: 400g Gehacktes vom Rind [oder Schwein oder Geflügel – wie ihr mögt]
Zuerst wird der Hokkaido geputzt und halbiert. Die Kerne und die weichen Fasern entfernen, anschließend den gesamten Kürbis in circa 1 cm breite Spalten schneiden.
In einer kleinen Schüssel rührt ihr aus Öl, Honig und Zimt eine Marinade an, die anschließend mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt wird. Nun die Kürbisspalten auf ein Backblech legen, mit der Marinade bestreichen und für etwa 35 Minuten bei 220 Grad in den vorgeheizten Ofen.
optional: Während der Kürbis brutzelt, das Gehacktes in einer Pfanne krümelig braten und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach etwa 15-20 Minuten könnt ihr dann das Gehacktes zum Kürbis auf das Blech geben.
5 Minuten vor Ende der Garzeit, den Kürbis mit feingebröseltem Feta bestreuen und wieder ab in den Ofen, bis der Käse cremig wird. Fertig!
Die Süße vom Honig mit Zimt in Verbindung mit dem salzigen Feta und würzigen Gehacktes ist eine fantastische Kombination und der Duft ist einfach grandios! *mmmh*  Und wer keinen Zimt mag, der lässt ihn einfach weg *zwinker*
Fazit: Unser geliebter Kürbis ist ein wirklich vielseitiges Nahrungsmittel, ganz gleich ob in Suppen, als Gemüsebeilage, als Hauptgericht oder eben im Napf. Probiert es einfach aus.
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[ smells like Happiness ]

Mmmmh, so duftet der Herbst! So langsam wird es spannend in unseren Wäldern, denn die Bäume wandeln sich in rasantem Tempo, werfen mit Laub um sich und tragen schon erste Herbstmode *zwinker* Da ist natürlich klar, wo wir im Moment meist zu finden sind. Aber immer der gleiche Waldabschnitt – nö, das wäre ja dann doch etwas öde! Also ging es letzte Woche mal wieder an die Ruine Isenburg und siehe da, der Ausblick wird von Tag zu Tag fantastischer.
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