[Bauchwehkost]

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Es geht oft schneller als man denkt und *schwupp* leidet der Hund unter Bauchweh. Ob ein Infekt der Auslöser ist, die Hormone verrückt spielen oder die Fellnase, so wie Buddy, unter einem sehr empfindlichen Magen-Darm-Trakt leidet – früher oder später steht er wieder hungrig vor seinem Napf. Aber womit füllen? Wir haben mittlerweile einige Erfahrung und Routine in der Schonkostküche angesammelt. Und wie unsere Standardmischung so ausschaut, das wollen wir euch heute zeigen.

In früheren Berichten haben wir euch ja schon erzählt, wie man die berühmte Morosche Möhrensuppe herstellt und welche natürlichen Helfer in unserer Bauchschmerzapotheke nicht fehlen dürfen. Da Buddy aber glücklicherweise meist nicht mehr unter schweren Durchfällen, anhaltendem Erbrechen oder Infekten leidet, helfen oft schon ein paar Tage leichter Kost, um die Zwergenverdauung wieder in Einklang zu bringen.
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Das landet im Schonkostnapf:
• gegartes Hühnchenfleisch
• morosche Möhrensuppe bzw. Frühkarotten aus dem Babyglas
• Hüttenkäse und
• gekochter Reis oder Hirse
All diese Komponenten sind absolut leicht verdaulich und bieten doch ein gesundes Spektrum an Nährstoffen. Der Hüttenkäse ist als fettarmes Milchprodukt ein guter Calciumlieferant und Reis oder Hirse sättigen ohne die Verdauung zu belasten. Nun machen wir es so, dass wir bei leichten Beschwerden in den ersten Tagen gleich eine Mischung aus allen vier Lebensmitteln füttern. Sollten aber ein Infekt bzw. Durchfälle und Erbrechen dem Hund zu schaffen machen, ist es nach unserer Erfahrung eher zu empfehlen, anfangs nur morosche Möhrensuppe anzubieten, dann Hüttenkäse und Reis und einige Tage später Hühnchenfleisch hinzuzugeben. Letztlich wird dann nach einer gewissen Zeit das reguläre Futter wieder nach und nach unter die Schonkost gemischt. Wer wie wir barft, der sollte dabei anfangs lieber auf schwerere Kost wie Knochen oder Innereien am Stück verzichten und mit beispielsweise gewolftem Muskelfleisch, Pansen &Co beginnen.
Statt weißem Reis landet bei uns übrigens meistens Bio-Hirse im Napf, da Buddy diese viel lieber frisst und ich sie auch von den Inhaltsstoffen dem Reis vorziehe. Das ist aber sicherlich Geschmackssache *zwinker*
Übrigens lässt sich dieses Hundemenü auch sehr gut mit Magensäureblockern kombinieren, welche Buddy seinerseits häufig bei Beschwerden bekommt, denn alles lässt sich auch mit geringerer Säure verdauen.

[DIY | Tauball a la Affenfaust]

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[Beitrag enthält Werbung] Nur noch wenige Wochen und Weihnachten steht vor der Tür. Darum haben wir uns noch eine schöne Geschenkidee ausgedacht, die natürlich nicht nur an den Festtagen eurer Fellnase eine Menge Freude bereiten wird. Von unserem letzten DIY, der Multicolor Tauleine, hatten wir noch ein gutes Stück Seil übrig und da dachte ich mir, warum nicht noch etwas schönes für den Zwerg daraus zaubern *zwinker*
Buddy liebt Bälle und er liebt Taue zum herumkauen – warum also nicht diese beiden Optionen miteinander verbinden? Sicherlich habt ihr solche Taubälle auch schon in der Hundespielzeugabteilung gesehen und heute zeigen wir euch, wie ihr sie ganz einfach daheim selbst basteln könnt.

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[DAS BRAUCHT IHR]

• Tauseil, ca. 2 Meter z. B. in 8mm Stärke oder 10mm Stärke

• einen kleinen Ball, eine Kugel oder ähnliches
[SO WIRD EIN BALL DRAUS]
Das Muster, nachdem der Ball geknotet wird, lehnt sich an die Affenfaust an, ein Knoten aus der Seefahrt. Seemannsgarn sozusagen *zwinker* Vorab sei gesagt, dass ich selbst auch einige Anläufe brauchte, bis aus dem Seilgewirre auch wirklich ein Ball entstand, der hielt. Lasst euch also nicht entmutigen, wenn es nicht gleich beim ersten Versuch gelingt.
SCHRITT 1: Ihr nehmt euer Seil zur Hand und wickelt es drei bzw. vier Mal locker um eure Hand. Dabei lasst ihr ein Ende einfach 20 cm lang herunterbaumeln.
SCHRITT 2: Zieht das Gewickelte vorsichtig von eurer Hand, ohne dass eine Schlaufe verloren geht und klemmt es mit dem Daumen ein. Anschließend wickelt ihr nun drei Mal um diese Schlaufen herum.
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SCHRITT 3: Jetzt wird es etwas kniffeliger *zwinker* Euer Seilende wird nun einmal durch den Ball hindurch geführt, statt außen herum [s. o. Bild 4] und anschließend über die gerade gewickelten Schlaufen hinüber auf der anderen Seite durch den Ball hindurch [s. o. Bild 5]. Schaut euch die Fotos an, dann wird es einfacher nachzuvollziehen!
SCHRITT 4: Nun wickelt wir wieder drei Mal, diesmal um die äußeren Schlaufen herum, durch den Ball hindurch. Habt ihr das geschafft, sollte es so ausschauen, wie auf dem letzten der sechs Fotos oben.
Nun schaut euer Tauball schon aus wie ein waschechter Seemannsball, nur ein wenig locker. Und das ist auch völlig richtig so *zwinker*
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SCHRITT 5: Jetzt nehmt ihr euren Ball [,eure Kugel oder ähnliches] zur Hand und steckt ihn vorsichtig in das Zentrum des Tauknäuls hinein. Er bildet nämlich den Kern eures Tauballs, gibt ihm eine stabile Form und erleichtert das anschließende Festziehen des Seils.
SCHRITT 6: Nun kommt die Geduldsarbeit. Nach und nach müsst ihr nun das Tau Schlaufe für Schlaufe um den Ball im Inneren festziehen.
SCHRITT 6: *tatatada* euer Tauball a la Affenfaust ist fertig! Damit daraus ein noch tolleres Spielzeug wird, könnt ihr nun die beiden überstehenden Enden eures Seils zusammenknoten und auf einer Länge abschneiden. Lasst dabei ruhig 10 Zentimeter überstehen, denn die lassen sich zu einem puscheligen Ende zerzausen *Daumenhoch*
Buddy findet seine Affenfaust richtig klasse und hat sie mir gleich aus der Hand gerissen, sobald ich ihm das okay gab, dass wir fertig sind mit Basteln *lach* Das geniale an diesem selbstgemachten Spielzeug ist, dass es sich genauso gut zum Kauen, wie zum Werfen und Zergeln eignet. Außerdem habt ihr so die Sicherheit, welche Materialien verwendet wurden, was mir persönlich immer sehr wichtig ist bei Kauspielzeug.
Wir hoffen, euch hat unsere Anleitung gefallen und ihr habt nun vielleicht auch Lust bekommen, einen waschechten Seemannsball für eure Fellnase zu zaubern. Ahoi und viel Spaß beim Basteln!
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[Stille Wasser]

Dieses Jahr hat es lange gedauert, doch nun ruht er wieder still, unser See. Der Strom an Flanierern, Läufern, Radlerrudeln und Inlineskatern ist zuverlässig wie jedes Jahr mit den nasskalten Novembertagen versiegt und überlässt die Spazierwege nun wieder den hartgesottenen Allwetterspazierern und – ja genau – uns Hundemenschen samt Fellnasen. Nun müsst ihr wissen, dass dieser See nicht einfach nur irgendein Gewässer für uns ist *räusper* Nein. Dieser See begleitet mich nun schon mein ganzes Leben lang und darum freue ich mich jedes Jahr auf’s Neue auf die Winterpause, in der auch Buddy in aller Ruhe die Ufer des Baldeneysee erobern kann.
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[Anstandshappen]

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Napfausschlecker oder Rest-im-Napf-Lasser? Na, zu welcher Kategorie gehört eure Fellnase? Die meisten Hunde, die ich bisher kennengelernt habe, futtern ihren Napf immer bis auf den letzten Krümel leer. Und der Zwerg? Nö, der lässt stets einen Anstandshappen übrig und wenn es nur der kleinste Fitzel ist.

Nun könnte man natürlich meinen, er sortiert einfach das Gemüse aus, aber nein, so einfach ist die Sache nicht. Denn ganz gleich, was Feines im Zwergennapf angerichtet wird, es wird immer feinsäuberlich eine Kleinigkeit für die Zweibeiner zum säubern übrig gelassen *räusper* Die einzige Ausnahme: Knochen am Stück – aber die erschweren die Anstandsesserei natürlich enorm *grins* Könnte er denn vielleicht einfach satt sein, fragt ihr euch? Das anschließende Patrouillieren vor dem Kühlschrank spricht irgendwie doch dagegen *zwinker*

Meistens ist es das Frauchen aber selbstverständlich selber schuld, wenn sie mal wieder das Gemüse nicht fein genug püriert, denn so ein festes Möhrenstückchen, das ist ganz klar ungenießbar. Und wenn der Barfladen den leckeren Pansen nicht gleichmäßig genug stückelt, ja, das kann auf gar keinen Fall toleriert werden… Lange Zeit dachte ich tatsächlich, dass es bei jedem übriggebliebenen Rest irgendeine logische Erklärung geben muss. Mittlerweile glaube ich aber, dass der Zwerg schlicht und einfach ein Anstandsesser ist. Und so richtig verübeln kann ich ihm ja diese Unsitte auch nicht, mache ich es doch schließlich auf meinem Teller ganz genauso *hust*
Aber als fürsorgliches Frauchen plane ich voraus, damit der Zwerg auch garantiert seinen vorgesehenen Anteil Grünzeug futtert und mache einfach einen Extralöffel in den Napf. Und der darf dann getrost aussortiert werden *zwinker* Bon Appetit!
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[Kuschelwarm]

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Es ist kalt geworden in den heimischen Gefilden und man merkt, dass es straffen Schrittes Richtung Winter geht. Immer häufiger begegnen wir Väterchen Frost auf unserer Morgenrunde. Und das bedeutet? – Ganz klar, die Mantelsaison ist eingeläutet.
Wie wir zu der Klamotte für den Hund stehen, das haben wir euch ja schon letzten Winter ganz ausführlich verraten. Ob Fleecepulli oder Wintermantel, der Zwerg besitzt sie, trägt sie und fühlt sich wohl damit. Punkt.

Vor einigen Wochen haben wir nun die Zwergengarderobe um ein weiteres Stück ergänzt, das nach dem letzten Jahr ganz oben auf unserer Wunschliste stand: einen Softshellpulli. Denn für all die Tage an denen es so richtig schön schmuddelig kalt ist, aber eben doch nicht kalt genug für unseren Schneemantel *schmunzel* brauchten wir eine Zwischenlösung. Und dass diese in schickem Ferrarirot daher kommt, ließ mein Herz gleich ein wenig höher schlagen *zwinker*

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Seit die Zwerg-im-Pulli-Saison nun wieder ins Rollen gekommen ist, werden wir vor allem in den Sozialen Netzwerken mit Fragen über Fragen überhäuft – wo bekommt man sowas? Passt das auch meinem Hund? – Nun, wir haben euch ja schon häufig die Ohren vollgejammert, dass die Zwergenfigur nicht gerade das ist, was die meisten Hersteller von Hundebekleidung im Sinn haben, wenn sie ihre Modelle kreieren *hust* Und ich weiß, dass es vielen von euch bei der Suche nach einem gut sitzenden Mantel ebenso ergeht. Daher können wir euch nur den Tipp geben, auch mal über den Tellerrand der Tierfachgeschäfte zu schauen, denn es gibt so einige Labels, die Kleidung für ganz bestimmte Rassen oder Hundetypen anbieten. Buddy passt erstaunlicherweise häufig Windhundbekleidung unheimlich gut – man darf sich von den kurzen Beinchen eben nicht täuschen lassen *lach* Und gerade für Rassen wie Bully & Co gibt es ebenfalls einige Spezialisten in Sachen Hundekleidung. Man muss sich nur ein wenig umschauen.
Wir sind jedenfalls super froh, nach langem Suchen und Fluchen unser Label gefunden zu haben, dass Buddy wind- und wetterfest macht. 
Und Flitzen lässt es sich in so einer Windhundklamotte selbstverständlich hervorragend *zwinker*
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