[360°]

Eine Bekannte aus dem ländlichen Brandenburg, die zum Studium ins Ruhrgebiet kam, sagte mal, es sei schrecklich, denn egal wo man sich hier in der Natur aufhalte, wenn man sich einmal um die eigene Achse drehe, sehe man immer irgendwo Gebäude. “Quatsch” hab ich gesagt …und seitdem immer wieder den Selbsttest gemacht *lach* Und ja, ich muss zugeben, in den meisten Fällen hat sie Recht *zwinker* Doch wenn man hier aufgewachsen ist, nimmt man einzelne Schlote am Horizont oder süße Bauernhäuser nicht gerade als negativ wahr -wenn man sie denn überhaupt bewusst bemerkt.

Auf unseren Fotos halte ich meistens den Bildausschnitt so klein, dass man davon nichts zu sehen bekommt und auch bei weiter Landschaft im Hintergrund ist eigentlich selten ein Gebäude zu sehen. Absicht? Ich glaube nicht. Vielleicht ist es eher eine unbewusste Szenenwahrnehmung, die unsere Fotos bestimmt *schmunzel* Nun, wie komme ich auf all das? Als wir neulich an einem wunderschönen, sonnig-frostigen Morgen im heimischen Wald unterwegs waren, hat mein Auge für die Gesamtszene ein wenig versagt *hust* und so musste ich bei der Durchsicht der Bilder feststellen, dass ich das wundervolle Panorama der Altenresidenz im 60er Jahre Plattenbaustil im Hintergrund meiner Waldidylle eingefangen hatte *räusper* -und nein, nicht nur in einem Foto. Tiefenunschärfe sei Dank war es dann nicht ganz so unansehnlich monströs, wie in Wirklichkeit und *hey* so ist das nunmal hier im Pott! Und Buddy? Dem ist das ziemlich schnurz, ob der Wald nun alle paar hundert Meter an Wohnsiedlungen grenzt oder wir, um größere Runden zu drehen, kleine Straßen überqueren müssen. Hauptsache Wald.
Aber wie schaut es bei euch aus, wenn man die 360° Drehung macht? Probiert es mal aus! Wir sind gespannt.

[Boxenstop.]

Pinscher Buddy, Hundebox, Kennel, Training, Gewöhnen, Sicherheit, Silvester mit Hund, Urlaub mit Hund
Bereits im letzten November zog im Hause Zwerg eine Hundebox ein, denn der Jahreswechsel war nicht mehr fern und wir wollten eine Alternative zum Verstecken hinter Couch und Bett bereitstellen. Nun ist unser Zwerg allerdings nicht nur ein absolutes Gewohnheitstier, sondern auch äußerst argwöhnisch, wenn es um Kisten geht, die sich verschließen lassen [dem Fahrradanhänger im Urlaub sei dank *hust*]. Wie es doch noch klappte, dass Buddy seine Höhle akzeptierte und ob sie uns an Silvester eine Hilfe war, davon wollen wir euch heute berichten.
[BOXENTRAINING]
Nachdem unsere Box einige Tage im heimischen Wohnzimmer stand und von Buddy trotz Lieblingskuscheldecke rigoros ignoriert wurde, überlegte ich, wie wir ihm die Höhle wohl schmackhaft machen könnten. Anfangs machte ich also alle Reißverschlüsse auf [an der kurzen und langen Seite, sowie oben] und versuchte ihn mit Leckerchen hindurch zu locken… Fehlanzeige. Je mehr Trara ich um die Box machte, umso mißtrauischer wurde er. Wir brauchten also einen Plan B. Ich stellte die Hundebox also an die Stelle, an der sie später auch dauerhaft stehen sollte und verschloss das Dach sowie die Hälfte der Längsseite. Da Herr Zwerg dem offensichtlichen Training äußerst abgeneigt war, begann ich einfach während der Spiele mit Ball und Spiely hin und wieder in die Box zu werfen. Und siehe da, im Eifer des Gefechts traute er sich problemlos in die Kiste hinein.*yippie*
Nun hatten wir nur noch das Problem des Wendens in der Box, denn der Zwerg ging immer vorwärts rein und rückwärts wieder heraus. Als Buddy also keine Scheu mehr vor dem Hineingehen zeigte, lockte ich ihn mit einem Leckerchen hinein und hielt es fest, so dass er meiner Hand folgte. Es dauerte ein paar Tage, dann klappte es mit dem gelenkten Wenden in der Box, anschließend lief er allerdings immer schleunigst raus, nachdem der Keks einkassiert war *schmunzel* Im nächsten Schritt ließ ich Buddy also nach dem Wendemanöver Platz machen und fütterte ihm das Leckerli aus der Hand -nur solange, wie er liegen blieb. Als das gut funktionierte, begann ich Platz und Bleib zu kombinieren, anfangs nur für wenige Sekunden, dann immer ein wenig länger.
Pinscher Buddy, Hundebox, Kennel, Training, Gewöhnen, Sicherheit, Silvester mit Hund, Urlaub mit HundSoweit, so gut. Nun war allerdings einige Zeit verstrichen, und Weihnachten stand bevor. Ich beschloss, an meinem ursprünglichen Plan festzuhalten, die Box mit zu der Übernachtung bei der Labbibande zu nehmen [als Rückzugsort, statt einem Körbchen] auch wenn Buddy Daheim immer noch nicht von allein hineinging. Zu meiner großen Überraschung ging er schon im Auto [die Box stand offen bei ihm auf der Rückbank] freiwillig hinein und rollte sich zusammen *yay* Und während die Zweibeiner am Weihnachtsabend gemütlich zusammen saßen und die Labbis sich in ihre Körbchen verzogen, kuschelte Buddy sich in seiner Box ein. ❤
[BUDDY IN THE BOX]
Von diesem Tag an ging er auch Daheim abends gern in seine Kiste bis es Zeit für’s Bett wurde. Und wie sah es an Silvester aus? -tatsächlich war Buddy diesmal wesentlich gelassener, als beim letzten Jahreswechsel und kuschelte sich nur leicht zitternd mit mir auf die Couch während er durch’s Fenster die bunten Lichter am Himmel beobachtete *aufatme* irgendwann schlief er dann sogar einfach ein! *zwinker*
Dennoch bin ich froh, dass wir uns für die Hundebox entschieden haben, denn nun können wir die sichere Zwergenhöhle immer dabei haben – ob bei der Familie oder im Urlaub – und so ein bisschen Sicherheit von Daheim für Sommergewitter &Co bereithalten.
Haben eure Fellnasen auch eine Box? Wenn ja, wie kommt sie bei euch zum Einsatz?
Pinscher Buddy, Hundebox, Kennel, Training, Gewöhnen, Sicherheit, Silvester mit Hund, Urlaub mit Hund

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[Das kommt in den Napf.]

Nachdem wir euch beim letzten Mal ausführlich davon berichtet haben, wie wir barfen, wollen wir heute doch mal einen genaueren Blick in die Tiefkühltruhe werfen und schauen, was so alles im Zwergennapf landet [der übrigens gar nicht so zwergenhaft klein ist *schmunzel*]

Während des Jahres wechselt natürlich das Menü, je nach saisonalem Obst und Gemüse, dem Fleischangebot und nicht zuletzt Buddy’s Vorlieben, die gerne mal eine Kehrtwendung machen *augenroll* Die Futterkomponenten lassen sich bei uns aber immer in die Kategorien Fleisch [Muskel, Innereien], fleischige Knochen, Obst und Gemüse sowie Öle unterteilen. Die pflanzlichen Komponenten sind dabei wohl am Stärksten von der Jahreszeit abhängig, während die Fleischauswahl immer von Vorliebe, Verträglichkeit und dem lokalen Angebot abhängt. Grundsätzlich bestellen wir unser Fleisch nämlich nicht Online, sondern kaufen es alle 3-4 Wochen in einem nahegelegenen Barfladen. Die Einkaufsliste? mit Anmerkungen? Kommt sofort!
[FLEISCH]
• Pferdemuskelfleisch gewolft 
• Entenmuskelfleisch gewolft 
• Hühnerherzen und -mägen
• Lamm-Mix [Muskel, Herz, Magen, Leber] gewolft 
Besonders gern füttern wir Pferd, Geflügel und Lamm, denn es wird gern gegessen und vor allem auch gut vertragen. Pferdefleisch [ja, ich weiß, es ist nicht Jedermanns Sache] kommt bei uns in Form von Muskelfleisch in den Napf, während von Lamm und Geflügel sowohl Muskel als auch Innereien gefüttert werden. Grundsätzlich füttern wir alles Fleisch fein gewolft, denn so lässt sich der gern verschmähte Gemüsebrei wesentlich besser untermischen *lach* Wenn möglich kaufe ich Muskel und Innereien getrennt, damit ich flexibler bei der Fütterung bin. Die Lamminnereien gibt’s bei unserem Händler allerdings nur als Mix, was auch nicht weiter schlimm ist *zwinker*
Zu Weihnachten gab’s übrigens auch mal als besonderes Schmankerl Hirschfleisch *yum*
[FLEISCHIGE KNOCHEN]
• Hühnerkarkasse
• Hühnerhälse
• Entenhälse
• Putenhälse
Wer unseren letzten Beitrag zum Barfen gelesen hat, weiß, dass wir abends immer fleischige Knochen füttern. Knochen haben eine längere Verdauungszeit als reines Fleisch, wodurch sich eine abendliche Fütterung einfach anbietet. Im letzten Jahr haben wir sehr viele Knochen und Knorpel ausgetestet und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass Buddy definitiv lieber zügig wegknuspert, als den ganzen Abend an einem großen Knochen herumzunagen. Auch wenn manch einer nun vielleicht sagt “wenn er Hunger hat, nimmt er auch den großen Knochen” bin ich nicht der Typ, der darauf besteht, wenn es doch Alternativen gibt die alle zufrieden stellen *zwinker* Hin und wieder gibt es also Lammrippen oder -bollen, meist füttern wir jedoch Geflügelknochen.
[OBST, GEMÜSE UND ÖLE]
• Äpfel
• Bananen
• Möhren
• Sellerie
• Kürbis
• Fenchel
• Rote Beete [gedünstet]
• Pastinaken 
• Lachsöl
• Nussöl
• Rapsöl
Während wir die meisten Öle auch im Barfgeschäft kaufen, werden Obst und Gemüse einfach in der Gemüseabteilung beim regulären Zweibeineinkauf 1x pro Woche besorgt. Zum Obst gibt’s dann hin und wieder ein Löffelchen Quark oder Hüttenkäse dazu, je nachdem, was gerade so vorrätig ist.

Und für alle, die sich [und uns] immer wieder fragen “und was kostet das alles?!” gibt’s beim nächsten Mal einen Blick in den Geldbeutel *zwinker*

[Veggie Wolf.]

[Beitrag enthält Werbung] Vegan ist Trend. Und Trends machen bekanntlich auch vor unseren Fellnasen nicht halt. Nun mag eine Ernährung frei von jeglichen tierischen Produkten für Menschen eine Alternative sein, für unsere Hunde sollten jedoch Fleisch und tierische Produkte auf keinem Speiseplan fehlen. Doch wie sieht es im Bereich von Leckerli & Co aus? Darf es da nicht mal ein bisschen veggie sein?
Wir haben für euch die veganen Hundekekse* von Malin’s Wolf probiert.

Ich muss zugeben, als ich die Worte “vegan” und “Hund” zusammen hörte, war ich erstmal ein wenig voreingenommen. Immer wieder hört man ja von Menschen, die ihre Hunde, wie sich selbst, vegan ernähren. Doch nachdem ich mich ein wenig mehr mit dem Konzept von Malin’s Wolf auseinandergesetzt und mit Malin selbst ausgetauscht hatte, wurde ich zunehmend neugieriger auf ihre Produkte. Dem jungen Label liegt vor allem eine ausgewogene und gesunde Hundeernährung am Herzen, welche frei von Konservierungsstoffen, Aromen und Zucker ist. Ihre Produkte werden aus ausgewählten Zutaten schonend im Steinofen gefertigt, so dass Hund alle guten Stoffe erhalten bleiben ohne die ungesunden Nebenprodukte industieller Fertigungen aufzunehmen.
Doch wie war das jetzt mit dem Veggie Wolf…?

Die Grundidee hinter Malin’s veganen Hundekeksen ist eine rein pflanzliche Alternative zu der zumeist sehr fleischlastigen Ernährung unserer Hunde zu schaffen. Sorten wie Green Gras mit Spirulina*, White Coconut mit Kokosöl*, Purple Flowers mit Aloe Vera* oder Brown Bear mit Chia Samen* klingen nicht nur verlockend gesund, sondern sehen auch noch zum Anbeißen lecker aus. Verpackt werden die veganen Snacks übrigens nicht in Plastik, sondern in umweltschonenden Papiertütchen, was uns wirklich gut gefällt!
So weit, so gut – doch wie schmecken Herrn Zwerg die fleischlosen Leckereien?

Fleischfresser hin oder her, bei Malin’s Hundekeksen wurde unser Zwerg vorrübergehend zum passionierten Veggie Wolf *zwinker* Nachdem wir [- ja, die Zweibeiner haben auch probiert] uns quer durch’s Sortiment geknuspert haben, können wir mit Gewissheit sagen: es darf ruhig auch mal veggie sein! Buddy’s Lieblingssorten waren eindeutig White Coconut* und Purple Flower*, doch auch die anderen Tütchen leerten sich kontinuierlich und rasant *lach*

Wer also nach einem gesunden Hundekeks sucht, der mit Liebe hergestellt und frei von Zusatzstoffen ist, der sollte sich nicht von dem Wörtchen “vegan” verunsichern lassen. Wir für unseren Teil sind froh, mal etwas neues probiert zu haben und können euch die Hundesnacks von Malin’s Wolf absolut empfehlen!

*** die mit * gekennzeichneten Produkte wurden uns kosten- und bedingungslos von Malins Wolf zur Verfügung gestellt

[Wie groß ist ein Zwerg?]

[ Werbung, da Marken- bzw. Personennennung ] Inspiration zu unserem heutigen Beitrag war eine Bemerkung von Anni [Ringotion] bei unserem letzten Playdate – “Der ist ja viel kleiner als er auf den Fotos aussieht!” *lach* Und tatsächlich ist sie nicht die erste Bloggerkollegin gewesen, die diesen Umstand anmerkte, denn soweit ich mich erinnere kam von der lieben Lizzy [Indianermädchen Emmely] ein ganz ähnlicher Kommentar *hust* Also, wie groß ist denn nun Herr Zwerg tatsächlich? – Wollen wir mal schauen!
Maße sind ja so eine Sache. Natürlich könnte ich euch nun einfach sagen, dass der Zwerg eine Rückenhöhe von 33cm hat, eine Länge von 38cm und einen Brustumfang von 47cm… *schnarch* aber das wäre ja zum einen etwas öde, zum anderen bekommt man dann immer noch keine ganz genaue Vorstellung davon, wie das in der Realität so ausschaut *zwinker* Also gehen wir die Sache mit der Größe mal anders an, habe ich mir gedacht, und ein paar Alltagsgegenstände herausgekramt, die fast alle von euch kennen wird.
Buddy ist so groß wie vier Rollen Toilettenpapier. Und Buddy ist genau einen Kopf größer als meine Canadian Boots oder eine Grubenlampe [für alle Ruhrpottler *zwinker*]. Außerdem ist er auf Nasenhöhe mit 1-Liter-Apfelsaftflaschen [praktisch, nicht?] und kann im Liegen nicht über die Kante eines Din A4 Orderns gucken, was im Stehen ganz knapp funktioniert *kicher*
So. Ich denke nun ist die Sache mit der Größe ein für alle Mal geklärt *räusper*
Nun möchte ich euch aber noch verraten, warum Herr Zwerg denn nun Herr Zwerg ist *tuscheltuschel* Manch einer könnte nämlich denken, das habe nur mit der Tatsache zu tun, dass Buddy ein ZWERGpinscher ist, aber das ist allenfalls ein Nebeneffekt *zwinker* Tatsächlich bekam er diesen Spitznamen, weil er der Zwerg unter den sieben Zwergen ist. Buddy hatte von kleinauf die kürzesten Beine unter seinen Geschwistern. Mittlerweile kann er zwar mit seinen Schwestern ganz gut mithalten *highfive* – dennoch ist und bleibt er unser Herr Zwerg ❤