Kirschblüte

[Werbung, da Orts- und/oder Markennennung] Die Kirschblüte ist jedes Jahr auf’s Neue das Ereignis schlechthin wenn es um die ersten Frühlingsfotos geht. Also haben wir uns auch diesmal auf die Suche gemacht und wurden gleich in unserer Heimat mehr als fündig. Und da dieses Mal so viele schöne Fotos zusammengekommen sind und ich mir sowieso unlängst groß auf’s Memo geschrieben habe wieder mehr Alltagsbloggerei zu betreiben, nehmen wir euch heute hier und jetzt mit in den zuckersüßen rosa Farbrausch *zwinker*

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Tractive | Sicher unterwegs mit GPS

[Werbung] Und plötzlich ist die Fellnase spurlos verschwunden – ganz bestimmt eine der größten Horrorvorstellungen eines Hundemenschen. Nun ist Buddy weder jagdlich unterwegs noch sitzen ihm mehr die pubertären Flöhe im Ohr, die ihn leichtsinnig weit von seinen Zweibeinern weglocken könnten, und doch bleibt gerade in unbekanntem Terrain immer ein leicht unsicheres Gefühl. Denn Hundemarke hin oder her, dazu müsste er ja erst einmal von einem hilfsbereiten Menschen gefunden werden.
Deshalb durfte vor einigen Wochen ein GPS Tracker von Tractive im Hause Zwerg einziehen. In dieser Zeit haben wir das kleine, weiße Gerät auf vielen Gassitouren dabei gehabt und ausgiebig für den Ernstfall getestet. Ob es wirklich die potentielle Sicherheitslücke schließen kann, davon wollen wir euch heute berichten.

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Wenn zwei sich uneinig sind

…freut sich der Hund? Hm, ich glaube eher nicht. Bestimmt kennen viele von euch die Situation, in der verschiedene Bezugspersonen der Fellnase unterschiedliche Auslegungen von Verhaltensregeln haben. So kann es sein, dass Person A es toleriert, wenn hin und wieder an der Leine gezogen wird, Person B aber findet, die Leine sollte jederzeit locker durchhängen. Und während Person B beim Rückruf darauf besteht, dass es beim ersten Pfiff klappt ist für Person C vielleicht auch beim zweiten oder dritten Rufen akzeptabel – ihr seht sicherlich worauf ich hinaus möchte *zwinker*
Nun könnte man meinen, dass es sich dabei vor allem um die Genauigkeit und Strenge bei Grundsatzfragen handelt, aber ganz so einfach ist es nicht immer. Manchmal geht es nämlich auch um die unterschiedliche Einschätzung von Situationen und teils völlig andere Sichtweisen. Und spätestens wird’s unangenehm *hust*

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What’s in my Bowl

Heute wollen wir mal wieder einen Blick in den Zwergennapf werfen und euch vor allem darüber berichten, welche Zusätze wir aktuell verwenden. Während wir lange Zeit nämlich nichts als Öl hinzugefügt haben, gibt es mittlerweile doch die ein oder andere Ergänzung zu Fleisch und Obst-Gemüse-Papp, die wir euch nicht vorenthalten wollen.
Zusätze – das ist doch was für alte, kranke Hunde. So in etwa habe ich auch eine ganze Zeit lang gedacht *zwinker Doch spätestens als bei Buddy die Problembandscheibe und eine leichte Patellaluxation diagnostiziert wurden und uns die Tierärztin zu Grünlippmuschelextrakt riet, setzte ich mich für uns noch einmal etwas mehr mit diesem Thema auseinander. Zuvor hatte ich nur hin und wieder Seealgenmehl hinzugefüttert, wenn es denn nicht in einer Fertiggemüsemischung bereits enthalten war, da Buddy ja kaum Seefisch frisst und so die Jodversorgung auf anderem Wege zustande kommen sollte. Nachdem wir dann unheimlich schnell positive Effekte des Grünlippmuschelextraktes feststellen konnten [Buddy knabberte sich nach Spaziergängen nahezu gar nicht mehr am Knie] wollte ich auch noch andere Stellen in seinem Speiseplan optimieren.
So wechselten wir im gleichen Zuge auch noch auf ein hochwertigeres Öl und ergänzen den Napf hin und wieder um eine Kräutermischung.
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Letztlich stehen neben Muskelfleisch, Innereien, fleischigen Knochen und Obst-Gemüse-Mix nun auch noch täglich das Omega 3-6-9 Öl, statt unterschiedliche Öle im Wechsel, auf dem Futterplan. Es besteht aus hochwertigem Omega 3 Fischöl, Borretschöl und natürlichem Vitamin E und soll durch die essentiellen Fettsäuren für gesunde Haut und glänzendes Fell sorgen, sowie das Immunsystem stärken.
Da ein kleiner Hund wie Buddy nur sehr winzige Mengen an Zusätzen benötigt, füttern wir alle zwei Tage ergänzend eine Mischung aus Seelagenmehl [wenn es denn nicht schon im Gemüsemix enthalten ist] und Grünlippmuschelextrakt im Wechsel mit einer Kräuter-Mischung an den dazwischenliegenden Tagen. Die fertige Algen-Kräuter-Mischung enthält unter anderem Alfalfa, Brennesseln, Löwenzahn, Pfefferminz, Rosmarin und Salbei und soll bei der ergänzenden Versorgung mit Mineralien, Vitamine und Spurenelemente helfen.
Insgesamt habe ich den Eindruck, dass sich diese Ergänzungen sehr positiv auf den Zwerg auswirken, seine etwas schuppige Winterhaut ist wieder wesentlich besser geworden, das Fell glänzt unheimlich schön und seine Verdauung ist tiptop. Außerdem hat er momentan keine Zieperlein am Bewegungsapparat und läuft schön rund. Ich bin auf jeden Fall gespannt, ob wir auch langfristig von den Zusätzen überzeugt werden und am Ball bleiben.

Schleppi vs. Flexi

Schleppleine oder doch lieber Flexileine…? Glaubt man der breiten Masse gehört die eine zu den unverzichtbaren Must-Haves der Hundeerziehung, während der anderen zerstörerische Kräfte auf die Leinenführigkeit nachgesagt werden. Nun, wir haben von Anfang an beides benutzt. Wofür, warum und wieso überhaupt das wollen wir euch heute verraten.

Gleich zu Anfang sei gesagt, dass keine der Beiden bei uns jemals als Ersatz für eine normale Leine zum Zuge kam. Vielmehr sehe ich [nicht zu vergessen als Nicht-Profi im Hundetraining] sowohl die Flexileine als auch die Schleppleine als eine Absicherung im Freilauf – ein Freilauf mit Notbremse sozusagen *zwinker* Vor allem während Buddy’s Pubertät war die Schleppleine unser ständiger, absolut notwendiger Begleiter ohne den der Zwerg wohl so einige Male einfach der neugierigen Nase nach stiften gegangen wäre. Ohne diese Form des simulierten Freilaufs hätten wir auch nie einen passablen Rückruf etablieren können, den angemessenen Bewegungsradius oder den regelmäßigen Blickkontakt und und und.

 

Auch wenn heute Schlepp- und Flexileine bei uns ziemlich analog zum Einsatz kommen, wäre damals die Flexi keine Alternative gewesen. Denn im Gegensatz zur Schleppleine, bei der man immer die Wahl zwischen schleifen lassen und in der Hand halten hat, muss die Flexi immer festgehalten werden, was bedeutet, dass Hund am Ende der Schnur immer automatisch und unvermittelt abgebremst wird. Dadurch ist aus meiner Sicht das Gefühl angeleint zu sein viel stärker präsent und das Abstoppen nicht so indirekt durch’s auf-die-Leine-treten lösbar. Wenn es also um Üben und Trainieren geht, dann würde ich immer ganz klar zur Schleppleine greifen.
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In unserem Alltag nutzen wir heute beide Leinentypen vor allem bei Touren durch neue Gebiete, die ich noch nicht einschätzen kann, sowie in Arealen mit Leinenpflicht oder aber Wäldern, in denen potentiell riskante Situationen durch Begegnungen mit Bahngleisen, Wild oder Mountainbikern lauern. Gerade bei längeren Ausflügen in die Natur finde ich es schöner für Zwei- und Vierbeiner, wenn man nicht nur zur kurzen Leine greift, denn an der soll der Zwerg schließlich im Idealfall artig neben mir her tapsen, sondern etwas mehr Spielraum zum freien Bewegen und Schnüffeln einplant. Ich weiß, das ist Geschmackssache *zwinker* Aber da Buddy und ich doch recht unterschiedliche Tempi als bequem befinden und er meist etwas vor, selten hinterher läuft, länger mal stehen bleibt, während ich nicht aus dem Tritt kommen will und so weiter und so fort, ist es für uns beide gerade bei längeren Touren weit weniger ermüdend ein bisschen mehr Spielraum als eineinhalb Meter zu haben. Punkt.
Bei diesen Gassitouren begleitet uns also entweder die 5 Meter Schleppleine oder eben die Flexi-Variante. Doch wonach entscheide ich nun wer in den Rucksack hüpft?
– Im Großen und Ganzen nach Bauchgefühl. Gehe ich davon aus, dass wir die Absicherung nur selten benötigen werden, dann wird es ganz sicher die Schleppleine sein, die der Zwerg hinter sich auf dem Boden herzieht und wenig Umstände macht. Okay, Buddy würde hier vielleicht widersprechen, denn aus irgendeinem Grund nervt ihn die schleifende Leine beizeiten gewaltig *lach* ihm ist es lieber wenn einer der Zweibeiner sie in der Hand hält. Auch am Strand würde ich immer zur Schleppleine greifen, denn die ist einfach wesentlich widerstandsfähiger und pflegeleichter wenn Sand, Wasser und ein vor Freude platzender Zwerg ins Spiel kommen *schmunzel* Man kann sie auch eben mal loslassen ohne dass sie dem Hund um die Ohren fliegt und auch ein Spielchen mit anderen Fellnasen ist mit schleifender Leine möglich, was ich bei einer Flexileine niemals zulassen würde.
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Aber wozu nun überhaupt die Flexileine, wenn mit der Schleppi doch alles in Butter ist? Nun, jeder, der mal eine Schleppleine außerhalb des Hochsommers benutzt hat weiß, dass die eine wirklich schmuddelige Angelegenheit ist. Wer mich kennt der weiß auch, dass ich weit entfernt von pingelig bin, aber eine Schleppleine, die eine Stunde lang durch eiskalten Matsch im besten Fall und im schlechtesten durch die zahlreichen Hinterlassenschaften anderer Hunde *würg* gezogen wurde und dann zwischendurch aufgenommen, verkürzt und aufgewickelt werden muss, ist dann manches Mal selbst für mich ein wenig grenzwertig. Auch der Zwerg möchte dann lieber nicht mit der Dreckschleuder in Berührung kommen. An dieser Stelle sei gesagt, dass Biothane zwar super zu reinigen ist, aber alles aufgenommene auch bei jeder erstbesten Gelegenheit liebend gern an Mensch und Hund weiter gibt *grins*
Die angenehmere Wahl ist hier also die Flexileine, gerade dann, wenn man gleich im Anschluss des Spaziergangs nicht nach Hause fährt, sondern irgendwo zu Besuch ist oder vielleicht sogar in ein Geschäft oder ein Lokal gehen will.

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Ein weiterer Vorteil der Flexileine ist in meinen Augen, dass man die Leine wesentlich schneller und ohne großes Gewurschtel verkürzen kann, wenn man beispielsweise andere Hunde oder Fahrräder passiert. Daher benutze ich sie z. B. sehr gerne wenn die Route über eine Radtrasse führt und man bei plötzlich heranpreschenden Radlern schnell reagieren muss. Große Nachteile der Flexileine sind für mich allerdings das unbequeme Handteil, dass man die ganze Zeit festhalten muss und die Verletzungsgefahr, wenn man nicht vorausschauend mit ihr umgeht. Gerade Begegnungen mit anderen Hunden können mit einer sich verwickelnden Flexileine schnell gefährlich werden, wenn einer der beiden eingeschnürt wird und entsprechend panisch reagiert. Ich selbst kann aus Erfahrung sagen, dass die Gurtvariante hier ebenso schmerzhaft ist wie die Schnur – einmal ums Bein gewickelt, zu- und angezogen kommt man immer mit einer verbrennungsartigen Schürfwunde davon *autsch* nicht auszudenken, wenn sich so eine Leine um ein dünnes Hundebein oder gar den Hals wickelt. Daher gehört für mich zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Flexileine, dass man die Hunde niemals daran angeleint Spielen lässt. Selbst das Umkreisen beim netten Beschnüffeln kann schnell mal schief gehen. Im Klartext heißt das für uns, dass ich Buddy bei Hundebegegnungen heranrufe und an komplett eingefahrener Flexi dran vorbeigehe oder aber, sollte alles passen, den Zwerg für ein Spielchen ableine.

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Übrigens habe ich neben Flexi- oder Schleppleine immer noch eine normale Leine dabei, denn in all den Situationen, in denen ich Buddy abgesehen von Naturschutzgebiet, Wild & Co. an der Leine führen würde, kommt auch diese dran. So ist es auch für ihn ein klares Signal, dass der “Freilauf” unterbrochen ist. Außerdem – man sollte es gar nicht sagen müssen – gehören Schlepp- und Flexileine natürlich immer nur ans Geschirr und nicht ans Halsband. Die Halswirbelsäule und Luftröhre eurer Fellnase werden es euch danken.
Letztlich möchte ich keine der beiden Leinen missen, auch wenn ich gerade zu der Flexileine eine gewisse Hassliebe pflege *lach* Gerade bei kleineren Hunden bietet die aber gewisse bequeme Vorteile, weshalb ich eine grundsätzliche Verteufelung für großen Unfug halte. Die Wahl zwischen Schleppleine und Flexileine ist definitiv Geschmackssache und ich glaube, vernünftig eingesetzt, leistet jede für sich gute Dienste wenn es um viel Bewegungsfreiheit mit Absicherung geht.