[little moments.]

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Eines der wunderbaren Dinge am Leben mit Hund ist die Entschleunigung. Das Genießen von kleinen Momenten. Tagtäglich rennt man durch seinen Alltag, immer eine To-Do-Liste im Nacken, und selbst an Tagen, an denen eigentlich gar nichts auf dem Plan steht, gibt es doch wieder tausende von Kleinigkeiten zu erledigen. Irgendwas ist immer.
Doch wenn man mit seiner Fellnase unterwegs in der Natur ist, dann stößt sie einen förmlich auf das kleine Glück am Wegesrand. 

Gerade jetzt im späten Frühjahr, wenn die Natur so richtig in Fahrt kommt, wird man bei seinen Gassitouren mit Glückshormonen überschüttet. Duftende Blüten, üppig grüne Wälder, singende Vögel und rauschende, kühle Bäche. Die Sonne, die einen im Nacken kitzelt und für die ersten sommerlich-prachtvollen Sonnenuntergänge sorgt. Bienen und Hummeln die emsig in den strahlend gelben Rapsfeldern umherschwirren. Und Blumenwiesen, die förmlich danach rufen, eine Rast einzulegen.
Gerade noch war man mit seinen Gedanken zwischen Autowerkstatt, Fahrplänen, Einkaufslisten und Fristen gefangen, da hebt man kurz seinen Blick und entdeckt den Zwerg fröhlich durch ein Meer aus Löwenzahn hoppeln. Neckisch wirft er einem einen auffordernden Blick zu. Na Frauchen, wie wär’s? Und *schwuppdiwupp* sitzen wir schon gemeinsam in der Wiese und die einzige Frage, die mich nun noch beschäftigt, ist wieviele Blüten ich wohl für einen ansehnlichen Blumenkranz im Zwergenformat sammeln muss *schmunzel*
Und auch wenn diese Momente kurz sind, der Alltag einen spätenstens beim Aufschließen der Wohnungstür wieder einholt, so fühlt man sich doch gleich um so Vieles besser, als vor diesem kleinen, feinen Glücksmoment.
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[Indianermädchen 4.0.]

[ Werbung, da Marken- bzw. Personennennung ] Schon das vierte Mal haben wir uns nun mit dem Indianermädchen und ihrem Zweibein getroffen und ja, ich musste tatsächlich ein bisschen nachdenken, das wievielte Mal es denn nun war *zwinker* Wie ihr euch vielleicht erinnert, haben wir uns beim letzten Mal nicht nur zu viert, sondern zu sechst getroffen, denn im Dezember waren auch noch Anni und Ringo mit von der Partie. Leider waren Buddy und Ringo nicht das harmonischste Gespann *hüstel* weshalb ich mir ganz sicher war, dass er sich sehr darüber freuen würde, SEIN Indianermädchen wieder für sich allein zu haben. Doch Herr Zwerg ist immer wieder für eine Überraschung gut.

Wir trafen das Indianermädchen mit Lizzy an der Hundewiese in Kettwig – einem der besten Orte wenn es um die drei S geht: Sommer-Sonne-Schwimmen. Das Indianermädchen sah uns schon von Weitem und begrüßte uns in ihrer liebevoll stürmischen Art, die stehts eine Umarmung und ein paar Küsschen einschließt *lach* Buddy hingegen zog es vor erstmal aus der Schusslinie -oder in diesem Fall Küsschenlinie- zu gelangen und sicherte sich einen Platz hinter mir. Soweit nicht weiter ungewöhnlich. Wir machten uns also gemeinsam mit guter Laune im Gepäck auf den Weg zum Wasser.
Die Fellnasen eroberten eine Bucht nach der anderen und wir Zweibeiner tauschten den neusten Tratsch aus. Doch schon zu diesem Zeitpunkt kam mir Buddy ein wenig verhalten vor. Keine wilden Fang-Mich-Aufforderungen an Emmely und kein neckisches ins Indianerfell-Gezwacke. Als wir dann unsere Bucht der Wahl ansteuerten und uns häuslich einrichteten, fragte ich mich tatsächlich kurz, ob Buddy wohl krank werden würde. Denn während das Indianermädchen alle Register zog, um ihn mit ihrer Frisbee anzulocken, dabei sogar kunstvolle Kornkreise im Kies hinterließ *hehe*, hockte sich Herr Zwerg neben mich und machte nicht die kleinste Anstalt, mit dem Indianermädchen herumzutoben. Seltsam.
Auch Emmely wirkte sichtlich irritiert. Statt unseren Fellnasen beim Toben zuzusehen, fingen wir also an zu Grübeln, was da wohl im Argen sein könnte. Zu allen anderen Hunden dort verhielt der Zwerg sich immerhin völlig ausgelassen, doch vor dem Indianermädchen ging er in Deckung. Letztlich kann man leider nicht in den Hundekopf hineinschauen, aber vielleicht erinnert er sich einfach noch zu gut an die unangenehmen Erlebnisse mit Ringo. Und das war immerhin das letzte Mal, dass er das Indianermädchen traf.
Aber auch wenn auf Zwergenseite echt tote Hose war, an diesem Morgen, hatten wir dennoch eine Menge Freude, allen voran Emmely, die sich auch wunderbar allein bespaßen kann *lach* Frisbees aus den reißenden Fluten retten, sich über Steine die ins Wasser fliegen wundern und die Wiesen unsicher machen. Ein Indianermädchen weiß sich auch allein zu helfen, wenn der Spielpartner nicht mitzieht.
Aber wer weiß, vielleicht hatte Buddy auch einfach einen schlechten Tag. Sowas soll ja auch mal vorkommen. Wir hoffen jedenfalls, dass beim nächsten Playdate wieder alles im Lot ist. Denn so eine gute Spielkameradin wie das Indianermädchen sollte Herr Zwerg sich lieber nicht entgehen lassen.

 

[Unterwegs mit Bus & Bahn.]

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Im Alltag steht nicht immer das Pinschermobil bereit und so sind Herr Zwerg und ich desöfteren mit den Öffentlichen unterwegs. Ob Tram, Bus oder Zug, so langsam haben wir schon jedes Verkehrsmittel genutzt und wollen euch heute ein wenig mehr über unsere Erfahrungen berichten. Während Autofahren schon nach wenigen Wochen für Buddy kein Thema mehr war, ist jedes öffentliche Verkehrsmittel ein kleines Abenteuer für sich.

Die einen mag er mehr, die anderen weniger, aber in jedem Fall bedeutet eine Fahrt im Nahverkehr wesentlich mehr Aufregung für eine Fellnase, als das eigene Auto. Fremde Gerüche und Geräusche, die bei jeder Fahrt völlig anders sein können und die vielen unbekannten Menschen bringen Unruhe und Unbeständigkeit in die Fahrt. Türen öffnen und schließen sich, Menschen kommen und gehen, irgendwo ganz vorn ein weinendes Baby und hinten herumalbernde Halbstarke – alles kein Pappenstiel für einen Hund.

Das Beste, was man machen kann, ist seine Fellnase von klein auf an all diese Reize zu gewöhnen. Auch wenn man ein Auto vor der Tür stehen hat und man meint, dass man nicht auf Bus&Bahn angewiesen ist, darf man nicht vergessen wie lang ein Hundeleben ist und wie viele Veränderungen sich in dieser Zeit ergeben können. Die Erfahrungen, die ein Welpe in den ersten Monaten gesammelt hat, kann ihm keiner mehr nehmen und so sollte man diesen Zeitraum auch bestmöglich nutzen.

[TRAINING & GEWÖHNUNG.]

Sind wohl die Zauberwörter hier. Wir bekamen schon von Buddy’s Welpenfamilie den Rat auf den Weg, den Zwerg sobald wie möglich mit in Bus&Co zu nehmen, damit er sich daran gewöhnen kann. Nun war Buddy damals nicht nur ein Zwerg sondern richtig winzig klein *schmunzel* und hatte wirklich sehr große Angst vor allem und jedem. Dennoch wollte ich auch an dieser Baustelle gleich am Anfang arbeiten und keine Zeit verstreichen lassen. Also steckte ich mir den Zwerg mit in meine Jacke und stieg immer nur für eine Haltestelle in die Tram. Kleine Schritte. Dann fuhren wir mal zwei Haltestellen oder eine hin und eine wieder zurück. Auch wenn der kleine Tropf zitterte wie Espenlaub, versuchte ich ihn nicht zu betüddeln, sondern verhielt mich so normal wie möglich. Ein paar aufmunternde Worte oder ein Schnucki waren natürlich erlaubt *zwinker*
Als Buddy dann etwas größer war [was in diesem Alter ja ruckizucki geht] saß er dann statt in meiner Jacke auf meinem Schoss. Alles war gut soweit.
Irgendwann, ich glaube, da war Buddy etwa ein Jahr alt, stieg er schon selbstständig ein und ich war der Meinung, es sei an der Zeit, dass er von nun an auf dem Boden statt auf meinem Schoss sitzen solle. Er fand das doof. Und zwar so richtig doof. Er begann also damit, zu meckern und das hielt er auch die gesamte Fahrtzeit durch. Ich versuchte das immer so gut es ging zu ignorieren, aber ein wenig unangenehm konnte das schon sein, wenn der herzerweichend quengelnde Hund alle Blicke auf sich zieht. Außerdem tat Buddy sich sehr schwer damit, still zwischen meinen Füßen sitzen zu bleiben. Aber ich blieb eisern und mit der Zeit wurde der Protest weniger.
Mittlerweile klappt es soweit ganz gut und 20-30 Minuten Fahrt sind kein Problem, solange wir mit der S-Bahn oder der Tram unterwegs sind. Im Bus wird Buddy leider immer wieder übel, wenn die Fahrt zu lange dauert oder viele Kurven und Unebenheiten auf der Strecke liegen. Glücklichweise müssen wir nur sehr selten auf Busse zurückgreifen, denn an dieser Übelkeit lässt sich nicht viel machen. Und wenn es sich doch einmal nicht vermeiden lässt, habe ich eben immer eine Rolle Zewa dabei, falls er denn doch mal spucken muss.
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[UNSERE TIPPS FÜR FAHRANFÄNGER.]

[1.] Wenn möglich, sucht euch einen Sitzplatz. Optimal sind natürlich Vierer- oder Zweiersitze die man ganz für sich allein hat.
[2.] Nehmt die Fellnase an die kurze Leine. Wir hatten schon diverse Male an unserem Sitzplatz Besuch von anderen Hunden die an einer Flexileine oder gar frei durch die halbe S-Bahn liefen, was äußerst unangenehm sein kann.
[3.] Achtet auf die anderen Mitfahrenden, nehmt Rücksicht und vergesst nicht, dass es immer wieder Menschen gibt, die Angst vor Hunden haben oder sich zumindest unwohl fühlen, wenn sie ihnen zu Nahe kommen
[4.] Bei Regenwetter oder Schnee habe ich immer ein Microfaserhandtuch dabei, um vor dem Einsteigen den gröbsten Schmuddel zu entfernen. Denn sobald man im Trockenen ist, wird Hund sich schütteln wollen *lach* und das kommt nicht gut an bei den anderen Fahrgästen. Bei einer längeren Fahrt lohnt es sich auch vielleicht ein Trockencape einzustecken.
[5.] Wird eurer Fellnase schnell während der Fahrt schlecht oder neigt sie zum Spucken, dann steckt vorsichtshalber etwas Haushaltsrolle ein.
[6.] Kann die Fellnase zwischen all den Menschen nicht abschalten oder neigt zur Unruhe, kann eine kleine Beschäftigung, wie Tricks oder Kommandos üben, wahre Wunder wirken.
[7.] Hat euer Hund die öffentlichen Verkehrsmittel nicht früh genug kennengelernt und tut sich nun schwer damit, sich daran zu gewöhnen, informiert euch mal bei eurem lokalen Verkehrsunternehmen über Trainingsmöglichkeiten. Die Evag bei uns in Essen bietet regelmäßig Übungskurse für Hund und Herrchen an.
Wie schaut es bei euch mit Bahn & Co aus? Sind eure Fellnasen routinierte Fahrgäste oder haben sie noch nie einen Bus von innen gesehen?

[Lieblingstücke.]

Mitte April – Nun beginnt endlich wieder die Zeit, in der es uns förmlich nach draußen zieht, die die Tage immer länger werden und es langsam aber sicher wärmer wird. Höchste Zeit also, euch unsere Lieblinge dieses Frühjahrs vorzustellen.

1. Die Sonne scheint, die Temperaturen klettern in den angenehmen Bereich und *schwupp* überkommt einen während des Spaziergangs durch Wald und Flur die Lust, noch eben einen Schlenker zur nächsten Eisdiele einzulegen. Kein Problem, denn mit unseren Gassi Glamour Halsband* ist Herr Zwerg für jedes Abenteuer gewappnet *zwinker* Robust und dennoch stadtfein passt es zu jeder Gelegenheit und macht jede spontane Idee mit – ganz gleich welche Flausen wir wieder mal im Kopf haben *lach*
2. Nicht nur wir lieben die steigenden Temperaturen, auch Plagegeister wie Mücken, Zecken & Co. sind nun wieder auf dem Vormarsch. Zum Glück haben wir in unserer Region nicht ganz so viel mit ihnen zu kämpfen, wie in anderen Bundesländern, dennoch krabbelt und summt es auch bei uns während des Gassigangs. Unsere Lieblingswaffe gegen diese Parasiten ist das gute, alte Bio-Kokosöl von Lunderland. Denn nicht nur im Napf ist das Öl eine wertvolle Nahrungsergänzung, auch im Fell leistet es gute Dienste gegen lästige Blutsauger. Die mögen die dort enthaltene Laurinsäure nämlich überhaupt nicht. Nebenbei macht es das Fell übrigens wunderbar glänzend und geschmeidig und spätestens wenn wieder Zeit für Shorts und Sandalen ist, bediene ich mich gerne hin und wieder auch an dem Pott *zwinker* 
3. Frühling ist eben noch kein Sommer und hin und wieder geht ein kühles Lüftchen. Aber gleich wieder den dicken Schal und Fleecehalstücher rausholen? -Bitte nicht! Da greifen wir lieber zu unserem Lieblingspali* vom Heimathafen, denn das schaut frühjahrsgemäß luftig leicht aus und hält nebenbei die steife Brise vom Zwergenhals fern. Perfekt.
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4. & 5. Unsere Lieblinge aus dem letzten Sommer haben es auch wieder auf unsere Liste geschafft, denn bei dem fröhlich-bunten Streifenlook der Suchtrupp Halsbänder* und Leinen kann man nur Lust auf die warme Jahreszeit bekommen. Und wenn es dann mal richtig warm sein sollte, ist das Halsband *zack* über den Kopf gestreift, damit Hund sich sicher und frei dem Badespaß widmen kann. Für diejenigen, die Suchtrupp und ihre Produkte noch nicht kennen, kommt hier das Schmankerl: Alle Halsbänder werden auf Wunsch maßgefertigt -und das ganz ohne Aufpreis. Das finden wir top!
6. Auch wenn endlich die mantelfreie Zeit angebrochen ist, kann es doch gerade abends und früh morgens noch richtig frisch sein. Und da ich selbst auch ein großer Fan von Fleecejacken bin, sind vor Kurzem auch im Zwergenschrank zwei der pflegeleichten Pullis aus Fleece eingezogen. Passform und Tragekomfort haben uns bei dem Modell Hachico Home der Marke Sofadogs absolut überzeugt und nebenbei lassen sie sich zusammengelegt in der kleinsten Tasche verstauen – falls der Ausflug mal länger dauert als geplant *zwinker* [Ordern könnt ihr die Fleecepullis übrigens neben vieler anderer toller Produkte bei Vicis Windhundgarten]
7. Über die Sonne freuen und dann kniffelnd durch die Gegend laufen? -Nee, nicht mit uns. Wir wollen jeden Sonnenstrahl genießen und dabei aber nichts verpassen. Doch gerade beim Gassigang oder Outdoor-Fotoshooting ist so eine Sonnenbrille schnell vom Kopf gefallen und irgendwo verschollen. Daher greifen wir lieber zu mehreren günstigen Modellen statt einem teuren Designer Stück. Denn die Tests der letzten Jahre zeigten: guter UV-Schutz muss nicht teuer sein. [hier ein Modell von dm.]
8. Last but not Least: Buddy’s Lieblingsspiely darf auf gar keinen Fall in unserer Liste fehlen. Denn auch wenn die Treusinn Spielys eigentlich zu jeder Jahreszeit der Renner sind, macht es doch gerade jetzt im Frühling wieder richtig Lust draußen zu Apportieren und zu Zergeln. Ob im Feld oder Wasser, eine Runde Spiely steht bei Herrn Zwerg immer ganz hoch im Kurs *schmunzel*
So, nun aber genug vor dem PC gesessen. Wir schnappen uns unsere Lieblingsstücke und machen uns auf in den Frühling *zwinker* 
Was darf bei euch für’s Frühlingsfeeling auf gar keinen Fall fehlen?
[Artikel enthält zum Teil *gesponsorte PR-Samples.]

[Leinen los?]

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Vor einigen Wochen veröffentlichte der ruhr-guide einen Artikel über die Hundewiesen hier bei uns im Ruhrgebiet. Die Natur im Ruhrpott für Hunde – so lautet der Subtitel und damit wusste ich, dass es Zeit wird, endlich mal selbst einen Artikel über das Thema zu schreiben *zwinker* Denn natürlich kennen auch wir nach mehr als zwei Jahren mit Herrn Zwerg so manche Hundewiese und haben die ein oder andere Erfahrung gemacht.

Vorab sei gesagt, eigentlich finde ich Hundewiesen ziemlich doof. Und warum? Na, weil es hier im Ruhrgebiet so viele wunderbare Orte gibt, an denen Hund sowieso frei herumlaufen darf. Da wären die Wälder, die Halden und die Trassen. Hinzu kommt, dass zweidrittel der sogenannten Hundewiesen hier vor Ort nicht mehr als ein ungeliebter Grünstreifen an einer vielbefahrenen Straße sind – weit entfernt vom Hundeparadies, dass man sich vorstellt. Hat man dann mal eine gute Hundewiese gefunden, die großzügig genug für ein Ballspiel, umzäunt und abseits von Straßen liegt, trifft man dort leider häufig all jene an, die ihre Hunde aufgrund erzieherischer Probleme oder unsozialem Verhalten nicht in Wald &Co von der Leine lassen können. Und da wird so ein eingezäunter Bereich schnell mal zum Ring für Hundeprügeleien und Zweibeinerauseinandersetzungen. Auch nicht gerade das, was man sich für seinen Feierabendspaziergang wünscht.

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Also alles Quatsch mit der Natur im Pott für Hunde? Nö, nicht unbedingt. Denn tatsächlich gibt es zwei oder drei Hundewiesen, die wir wirklich gerne besuchen und bei denen einfach alles stimmt. Man trifft auf nette und entspannte Zweibeiner mit freundlichen Fellnasen, es gibt keine Gefahrenstellen, jede Menge Platz zum Flitzen und -als Sahnehäubchen- auch noch Badestellen für die warmen Sommermonate. Einfach genau das, was man sich unter einer Wiese extra für Hunde vorstellt. Aber leider ist dies eben die Ausnahme.
Im Übrigen hat der ruhr-guide [den ich so fix als Aufhänger benutzt habe *räusper*] seinen Job keineswegs schlecht gemacht und eine gute Auswahl an Hundewiesen herausgesucht, bei der auch all unsere Top 3 dabei sind. Wer also noch auf der Suche nach seiner persönlichen Lieblingswiese im Pott ist, der sollte in jedem Fall mal reinschauen. [klick!]

Wie ist’s bei euch um die offiziellen Freilaufflächen bestellt? Habt ihr bessere Erfahrungen gemacht als wir?