What’s in my Bowl

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Das schöne am Barfen ist die Abwechslung und die Freiheit den täglichen Napf immer wieder neu zu gestalten – ganz auf die Bedürfnisse der eigenen Fellnase zugeschnitten. Viele von euch interessieren sich ja sehr für das Thema Rohfütterung und da auch wir unseren Barfplan ständig optimieren, anpassen und gerne saisonal variieren, haben wir uns vorgenommen euch regelmäßig auf den neusten Stand zu bringen und euch einen kleinen Blick in Buddy’s Napf werfen zu lassen… *zwinker* und, was steht im Moment so auf dem zwergischen Speiseplan?

Nachdem wir eine Weile die Beifütterung von [Vollkorn-]Getreideprodukten zur besseren Regulierung der Magensäure ausprobiert haben, sind diese mittlerweile wieder aus dem Napf verschwunden. Warum? Nun, ich hatte nach einigen Wochen austesten nicht das Gefühl, dass dies einen großen Unterschied für Buddy’s Säurehaushalt hat *hust* stattdessen habe ich mich dann lieber auf den Gemüse-Obst-Anteil konzentriert und versucht eine Mischung zu finden, die der Zwerg auch wirklich gern und ohne Möppern restlos verputzt. Hängen geblieben bin ich letztlich bei den Gemüsedosen von Terra Canis, die wir euch ja schon mal vorgestellt haben. Insbesondere der Gartentopf kommt bei Buddy richtig gut an *yum* und so wird dieser entweder pur oder mit frischem Gemüse gemischt unter’s Fleisch gemanscht.
Außerdem landet seit einigen Monaten jeden Tag ein Löffelchen der Kräuterhelden von Terra Canis mit im Napf, genauer gesagt die Sorte Pudelwohl, die eine spezielle Mischung aus Kräutern und Bachblüten für Magensensibelchen wie Buddy enthält. Sieht nicht nur hübsch aus und duftet lecker, sondern scheint mit Kamille, Fenchel &Co auch wirklich einen guten Einfluss auf Buddy’s Verdauung zu haben. Und schmecken tut es auch noch *nomnomnom*
Was das Fleisch angeht gibt es mittlerweile nur noch gewolfte Knochen vom Geflügel, da alle anderen Sorten gern mal wieder teilweise erbrochen werden *urgs* Bei Muskelfleisch und Innereien hingegen stehen vor allem Pferd und Lamm sehr hoch im Kurs. Zum Rumnagen als Beschäftigung und Zahnreinigung darf es dann auch mal ein Stück Kalbsbrustbein sein – denn aufgefressen wird das sowieso nicht und so gibt’s auch kein unwillkommenes zweites Wiedersehen mit unverdauten Stücken *hust*
Zu guter Letzt das liebe Öl, da ist eigentlich alles beim alten geblieben. Wir wechseln Kokos-, Lein- und Lachsöl Tag für Tag ab und haben nix daran zu meckern *zwinker*
Als nächstes Projekt steht nun das Thema Fisch wieder auf der To-Do-Liste… ob der Zwerg vielleicht doch noch zum Fischesser wird, das verraten wir euch dann ein andermal.

Bello & Friends | Barfmenüs für Feinschmecker

[Werbung] In der letzten Woche durfte der Zwerg mal wieder probeschlemmen und hat diesmal die Komplettmenüs von Bello & Friends fachhündisch für euch verkostet. Gerade Barfneulinge greifen ja sehr gerne zu fertigen Frostmenüs in denen schon alles Nötige enthalten ist, aber auch für Urlaub und Co finde ich diese Variante der Frischfütterung super praktisch. Wie uns die Produkte aus dem deutschen Norden und der polnischen Woiwodschaft Kujawien-Pommern gefallen haben, dass wollen wir euch heute ganz ausführlich berichten.

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[Hopey’s | gesunder Kauspaß]

[Werbung] Gesunde Ernährung hört nicht bei den Hauptmahlzeiten auf und darum achten wir auch bei den täglichen Snacks auf die inneren Werte. Besonders gerne bekommt der Zwerg von uns abends getrocknete Kauartikel, denn die sind nicht nur lecker, sondern beschäftigen wunderbar und halten die Beißerchen in Schuss. Aber auch unter natürlichen Snacks finden sich große Qualitätsunterschiede. Darum haben wir nun das Knabbersortiment von Hopey’s etwas genauer unter die Lupe genommen.

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[Anstandshappen]

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Napfausschlecker oder Rest-im-Napf-Lasser? Na, zu welcher Kategorie gehört eure Fellnase? Die meisten Hunde, die ich bisher kennengelernt habe, futtern ihren Napf immer bis auf den letzten Krümel leer. Und der Zwerg? Nö, der lässt stets einen Anstandshappen übrig und wenn es nur der kleinste Fitzel ist.

Nun könnte man natürlich meinen, er sortiert einfach das Gemüse aus, aber nein, so einfach ist die Sache nicht. Denn ganz gleich, was Feines im Zwergennapf angerichtet wird, es wird immer feinsäuberlich eine Kleinigkeit für die Zweibeiner zum säubern übrig gelassen *räusper* Die einzige Ausnahme: Knochen am Stück – aber die erschweren die Anstandsesserei natürlich enorm *grins* Könnte er denn vielleicht einfach satt sein, fragt ihr euch? Das anschließende Patrouillieren vor dem Kühlschrank spricht irgendwie doch dagegen *zwinker*

Meistens ist es das Frauchen aber selbstverständlich selber schuld, wenn sie mal wieder das Gemüse nicht fein genug püriert, denn so ein festes Möhrenstückchen, das ist ganz klar ungenießbar. Und wenn der Barfladen den leckeren Pansen nicht gleichmäßig genug stückelt, ja, das kann auf gar keinen Fall toleriert werden… Lange Zeit dachte ich tatsächlich, dass es bei jedem übriggebliebenen Rest irgendeine logische Erklärung geben muss. Mittlerweile glaube ich aber, dass der Zwerg schlicht und einfach ein Anstandsesser ist. Und so richtig verübeln kann ich ihm ja diese Unsitte auch nicht, mache ich es doch schließlich auf meinem Teller ganz genauso *hust*
Aber als fürsorgliches Frauchen plane ich voraus, damit der Zwerg auch garantiert seinen vorgesehenen Anteil Grünzeug futtert und mache einfach einen Extralöffel in den Napf. Und der darf dann getrost aussortiert werden *zwinker* Bon Appetit!
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[Barf ist auch nur Futter.]

Eine Sache geistert mir schon eine ganze Weile im Kopf herum und jedes Mal wenn ich einen neuen Artikel über’s Barfen schreibe, nehme ich mir fest vor, auch dieses Thema anzugehen. Diverse Male kam es nun schon vor, dass in Konversationen mit anderen Hundehaltern fast entschuldigend die Worte “wir füttern ja nur XY, ich weiß dass das nicht so gut ist…” fielen. Und das macht mich schon etwas nachdenklich. Ich weiß, dass es viele Barfer gibt, die sehr rigoros Barfen als einzig wahre Fütterung lobpreisen und alle anderen Menschen dafür an den Pranger stellen, wenn sie es sich denn wagen etwa TroFu oder aus der Dose zu füttern. Aber mal ehrlich, wir doch nicht!

Ganz im Gegenteil würde ich behaupten. In meinen Beiträgen zum Barfen versuche ich stets zu zeigen, dass wir zwar im Moment diese Fütterungsart bevorzugen und auch sehr gut finden, auf der anderen Seite aber rein gar nichts gegen hochwertiges Fertigfutter haben. Genaugenommen kommt bei uns auch fast jeden Tag TroFu zum Einsatz, da ich dieses sehr gerne unterwegs als Belohnung einsetzte. Na und wenn wir mal vergessen haben abends Fleisch auszufrieren? – Dann bekommt Buddy am nächsten Tag eben eine Dose in den Napf! So einfach ist das. 
Natürlich finde ich es richtig und wichtig sich ein bisschen mit der Ernährung seines Vierbeiners auseinander zu setzten, zu wissen was er braucht und was eben unnötig oder gar schädlich ist. Aber wenn wir uns den heutigen Hundefuttermarkt mal anschauen, gibt es immer mehr Hersteller, die verdammt gutes, hochwertiges und leckeres Fertigfutter anbieten, das ich jederzeit bedenkenlos dem Zwerg füttern würde. Und wer weiß, vielleicht werden wir das eines Tages auch wieder tun *zwinker* Wer uns schon länger folgt, der weiß auch, dass wir nur deshalb auf’s Barfen umgestellt haben, da Buddy einfach nicht die Menge an Futter gefressen hat, die er täglich gebraucht hätte. Ein Mäkelesser also *augenroll* Und so habe ich alles mögliche ausprobiert, bis wir letztlich bei der Frischfütterung landeten, die endlich dazu führte, dass Buddy sein Idealgewicht erreichte und auch hält. Wir sind also nie aus ideellen Gründen zum Barfen gewechselt, sondern viel mehr aus praktischen.
Und auch wenn ich immer sage, dass die Barffütterung kinderleicht ist, hat sie auch ihre Problemchen. Buddy seinerseits neigt wie viele andere Hunde auch zu Magensäureproblemen, die wir von der Fütterung von beispielsweise Dosenfutter nicht kennen. Also müssen wir sehr genau darauf achten zu lange Nüchternzeiten zu vermeiden und den Fleischanteil [sprich tierisches Protein] nicht zu hoch anzusetzen. Und das ist gar nicht so einfach, wenn Hund z. B. gerne mal sein Gemüse und Obst aussortiert.
Lange Rede…
Ich hoffe, dass wir euch nun deutlich machen konnten, dass es noch viel mehr gibt, als das Barfen und dass man sich auf gar keinen Fall von fanatischen Frischfleischanhängern verunsichern lassen sollte. Letztlich kommt es nicht unbedingt darauf an was ihr füttert, sondern vielmehr auf die Qualität des Produktes und dass dies die richtige Methode für euch und euren Hund ist.