Projekt Balkonwiese

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[enthält Werbung] Während unser Blog eine kleine Umzugspause eingelegt hat, stand die Zeit im Hause Zwerg nicht still. In den kommenden Beiträgen werden wir euch aber ruckzuck wieder auf den aktuellen Stand bringen, euch von dem ein oder anderen kleinen Abenteuer berichten und von feinen neuen Produkten die bei uns einziehen durften. Heute wollen wir aber erstmal über unser letztes DIY Projekt plaudern: eine Balkonwiese für Buddy sollte her. Warum, wieso, weshalb und was der Zwerg letztlich davon hält, das verraten wir euch natürlich auch *zwinker* „Projekt Balkonwiese“ weiterlesen

DIY | Gesunde Wei[h]n[achts]gummis

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Die Adventszeit steht vor der Tür und bestimmt möchte der ein oder andere von euch spätestens jetzt auch seine Fellnase mit selbstgemachten Leckereien verwöhnen. Der Klassiker ist hier natürlich der selbstgebackene Hundekeks. Aber wer sagt eigentlich, dass es immer ein Keks sein muss? Eben. Wie aus Karottensaft ein Lebkuchenmann wurde und wie unglaublich easy man in der heimischen Küche gesundes Fruchtgummi für Hund und Mensch zaubern kann, das wollen wir euch heute verraten.

In den letzten Jahren sind viele Hundekekse im Hause Zwerg gebacken und noch mehr genascht worden *haps* Doch dieses mal hatte ich Lust Buddy mal mit etwas Neuem zu überraschen. Schon vor einiger Zeit war ich im Netz über eine Anleitung selbstgemachtes Fruchtgummi gestolpert und wollte es beizeiten unbedingt einmal selbst ausprobieren. Wieso nicht einfach mal ein Weingummi für den Zwerg kreieren?
Also habe ich mich nochmal drangesetzt und recherchiert, denn für Buddy sollte es nicht nur ohne unnötige Zuckerzusätze, sondern so natürlich wie möglich sein. Und so besteht unser Weingummi letztlich aus nichts anderem als Frucht-Gemüsesaft und Agartine – super einfach und genial! Und lecker schmeckt es obendrein, denn *pssst* auch wir Zweibeiner können ruhigen Gewissens davon naschen *yum*
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Das braucht ihr:

  • eine Silikonform für Pralinen oder Eiswürfel
  • Frucht- oder Gemüsesaft nach Wahl [möglichst ohne Zusätze, Zucker &Co.]
  • Agartine
  • evtl. ein paar Kräuter, Kokosflocken, o. ä. als i-Tüpfelchen
  • einen kleinen Topf
  • Teelöffel, Messbecher und Schneebesen

So funktioniert’s:

1. Als erstes messen wir die gewünschte Menge Saft ab. Wir haben hier 200 ml Karotten-Apfel-Saft genommen, was für unsere Form locker gereicht hat.
2. Den abgemessenen Saft schütten wir dann in einen kleinen Topf und fügen die entsprechende Menge Agartine [oder auch Agar Agar genannt] hinzu. Wieviel man benötigt hängt ein wenig vom Säuregehalt des Safts ab, bei uns haben sich 2 1/2 Teelöffel auf 200 ml Flüssigkeit als perfekt erwiesen.
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3. Nun verrühren wir die Agartine mit unserem Saft, lassen die Mischung einen kleinen Moment ruhen und stellen den Topf dann *schwupp* ab auf den Herd. Unsere Flüssigkeit sollte nun aufkochen und unter leichtem Rühren mindestens zwei Minuten köcheln.
4. Anschließend füllen wir die Saftmischung zügig in unsere Pralinenform. Wer mag streut als kleines Extra vorher in die Mulden noch ein bisschen Kräuter, Kokosflocken oder ähnliches. Keine Sorge wenn nun noch alles absolut flüssig ist, die Agartine fängt erst ab 35 Grad an zu gellieren.
5. Sobald unsere angehenden Fruchtgummis ein wenig abgekühlt sind dürfen sie in den Kühlschrank umziehen und dort noch mindestens eine Stunde ruhen.
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5. Haben unsere Weingummis ihr kühles Nickerchen beendet, können wir vorsichtig eines probeweise anlupfen und schauen ob es schon fertig ist. Ist der Gelliervorgang abgeschlossen, lassen sie sich ganz leicht aus der Form lösen und haben eine feste, nicht mehr glitschige Konsistenz.
*tatatada* Und schon sind Buddy’s selbstgemachte Fruchtgummis bereit genascht zu werden.

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Aufbewahren sollte man die Fruchtgummis übrigens am besten im Kühlschrank und innerhalb einer Woche verbrauchen. Da die Oberflächen im Gegensatz zu industriellen Weingummis nicht so trocken sind, raten wir euch, die kleinen Naschereien lieber nebeneinander aufzubewahren, damit sie nicht zusammenpappen. Ansonsten könnte man sie vielleicht alternativ erst einzelnd in Speisestärke ummanteln – die Idee finde ich persönlich aber nicht so lecker *zwinker*
Natürlich könnt ihr auch Gelatine statt Agartine für die Fruchtgummi verwenden, falls euch das mehr zusagt. Agartine ist übrigens die Veggievariante der Gelatine und wird aus Algen gewonnen statt aus Knochen und Knorpel von Tieren.
Und, wie schmeckt es nun, unser selbstgemachtes Fruchtgummi?

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Lecker. Echt richtig lecker *strahl* Die Konsistenz und der Geschmack sind natürlich nicht vergleichbar mit industriell gefertigten Süßigkeiten. Unsere Karotten-Apfel-Saftgummis schmecken einfach nach frischem Saft und sie sind etwas fluffiger und weniger fest als die gekaufte Variante.
Buddy war wie zu erwarten erstmal kritisch *lach* und ein wenig irritiert warum der leckere Möhrenduft von so einem Gummidings kommt. Also wurde erstmal vorsichtig geleckt und festgestellt, dass es nicht nur nach der heißgeliebten Karotte riecht, sondern auch schmeckt *grins* Definitiv eine witzige Abwechslung zu Hundekeks &Co!

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Wir werden auf jeden Fall nun öfter unser Fruchtgummi für Zwei- und Vierbeiner selbst herstellen. Immerhin gibt es noch so viele Varianten auszuprobieren *yummy* Denn theoretisch kann man jeden Saft oder sogar Fruchtpüree verwenden – je nach Lust und Laune. Probiert es einfach selbst aus!

DIY | Eisig Lecker

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[Beitrag enthält Werbung] Gar keine Frage, für uns Zweibeiner gehört Eiscreme neben Wassermelone &Co einfach zum Sommer dazu. Aber auch unsere Fellnasen können an heißen Tagen eine kleine Erfrischung immer gut gebrauchen. Darum verraten wir euch heute, welche eisige Kongfüllung Buddy’s Alltime Favorite ist *yum*

Ein leckeres Eis für den Zwerg zu kreieren ist gar nicht so einfach. Obst findet er meistens doof, normalen Joghurt oder Quark ebenso. Aber mit der Zeit haben wir eine Mischung gefunden, die nicht nur Buddy unwiderstehlich, sondern auch das Frauchen absolut vertretbar findet *schmunzel* Und dazu braucht es nur drei Zutaten und einen Kong.
Man nehme:
  • Kong
  • 1 EL Schafjoghurt oder Hüttenkäse
  • 1/4 reife Banane
  • 1/2 EL Thunfisch in Saft
Für größere Kongs braucht man natürlich entsprechend mehr Füllung. Diese Menge reicht für den Kong Classic Gr. M.
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Die Zubereitung ist denkbar einfach. Die Banane wird in einer kleinen Schüssel mit der Gabel zerquetscht und anschließend mit dem Joghurt und dem Thunfisch vermatscht – fertig ist die Füllung. Nun muss die Mischung nur noch in den Kong gefüllt werden. Ihr könnt es gerne mit einem Löffel versuchen, aber mir gelingt es einfach am besten mit den Fingern *zwinker*

Als kleinen Teaser wird der Kong bei uns immer extra üppig befüllt, so dass vorne ein bisschen was übersteht – so hat Buddy es am Anfang leichter an die Leckerei zu kommen und verliert nicht gleich die Lust daran.
Nun darf der Kong ein paar Stunden im Gefrierer schlummern und *voila* fertig ist unser Lieblingseis… *hüstel* ich korrigiere, Buddy’s Lieblingseis.

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[DIY | Unsere liebsten Kekse]

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Nun heißt es Endspurt bis zum großen Fest und an diesem  Wochenende werden wohl so einige Küchen herrlich nach Weihnachtskeksen duften. Damit eure Fellnasen dabei nicht leer ausgehen, haben wir heute unsere liebsten Hundekeksrezepte für euch notiert. Und weil die gar nicht mal so ungesund sind, darf ruhig der ein oder andere Extrakeks unterm Christbaum geknuspert werden *zwinker*

Im Hause Zwerg werden das ganze Jahr über Kekse selbst gebacken, denn ich finde es immer gut, wenn man auch die Zutaten für Leckereien zu einhundert Prozent selbst bestimmen kann. Und so haben wir nicht nur jede Menge Lieblingsrezepte angesammelt, sondern auch Kekse für alle Fälle kreiert, die selbst bei Schonkostfütterung zum Einsatz kommen können. Denn auf sein Gute-Nacht-Hupferl mag Buddy natürlich auch dann nicht verzichten *knurps*
Das Grundrezept ist bei unseren Keksen immer mehr oder weniger das gleiche
• 200g Mehl [ggf. gemischt mit anderem Getreide]
• 1-2 Eigelb
• 1 EL Öl
• 50-100g Gemüse- oder Obstbrei
• etwas Wasser
Die Zutaten werden miteinander vermengt und durchgeknetet, das Wasser dient als Hilfsmittel, falls der Teig zu krümelig ist. Wenn alles schön fest, nicht zu trocken und nicht zu feucht ist, wird daraus eine Kugel geformt und auf einem Backblech etwa einen halben Zentimeter dick ausgerollt. Dann kann nach Lust und Laune ausgestochen werden *schmunzel* Anschließend wandern die Kekse bei 180 Grad für etwa 20 Minuten in den Ofen. Danach gut auskühlen lassen, bevor sie in die Hundeschnute wandern dürfen *yum* 
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Wir verwenden vor allem Dinkel- und Maismehl als Grundlage, sowie Kokosöl, dass wir durch das Barfen sowieso immer im Haus haben. Solltet ihr hier andere Mehle oder Öle bevorzugen, könnt ihr sicherlich auch diese in unseren Rezepten verwenden. Mit Kartoffelmehl beispielsweise haben wir auch schon sehr leckere Kekse gebacken, nur Weizenmehl gehört nicht unbedingt in den Hundekeks hinein *räusper*
Kommen wir nun zu unseren Lieblingen, die wir regelmäßig backen.

Apfel-Leberwurst-Haferflocken-Kekse

• 120g Dinkelmehl
• 80g feine Haferflocken
• 1-2 Eigelb
• 1 großer Apfel, geschält, entkernt und pürriert
• 1 TL ungewürzte Leberwurst
• 1 EL Kokos- oder Olivenöl
• ggf. etwas Wasser

Thunfisch-Hüttenkäse-Kekse

• 200g Dinkel- oder Maismehl
• 1-2 Eigelb
• 1 EL Thunfisch in Wasser
• 2 EL Hüttenkäse
• 1 EL Öl, z. B. Olivenöl
• ggf. etwas Wasser

Bananen-Kokos-Kekse

• 150g Dinkelmehl
• 50g Bio Kokosraspeln
• 1-2 Eigelb
• 1 sehr reife Banane, zermatscht oder pürriert
• 1 EL Kokosöl
• ggf. etwas Wasser

Karotten-Hühnchen-Hirseflocken-Kekse alias Bauchweh-Kekse

• 120g Maismehl
• 80g Bio Hirseflocken
• 1-2 Eigelb
• 3 EL Karottenbrei, selbstgemacht oder aus dem Babygläschen
• 2 EL pürrierte, gegarte Hühnchenbrust
• 1 EL Kokosöl
• optional Fenchelsamen oder etwas Salbei
• ggf. etwas Wasser

Ganz easy, oder? Ich finde selbstgebackene Kekse sind auf jeden Fall eine tolle Alternative zur gekauften Version und können ganz einfach an den Geschmack der eigenen Fellnase angepasst werden. Und gerade als Weihnachtsmitbringsel machen sie sich richtig gut, weswegen wir immer eine extra Portion für die Labbibande an Heiligabend im Gepäck haben.

Wir hoffen, der ein oder andere von euch hat nun auch Lust bekommen eigene Hundekekse zu backen und eines unserer Lieblingsrezepte auszuprobieren – Wir würden uns jedenfalls freuen.

[DIY | Foto trifft Holz]

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[Beitrag enthält Werbung] Hund und Holz[stöckchen] passten schon immer zusammen. Hund und Foto sind sowieso eine der fabelhaftesten Kombinationen überhaupt. Aber Foto und Holz..? – ja ganz recht! Wie diese beiden zusammenfinden und zu einem kleinen Kunstwerk werden, dass verraten wir euch heute Step-by-Step.

Eigentlich war ich ja nur auf der Suche nach einer Möglichkeit hübsche Adventsanhänger mit einem ausgedruckten Motiv im Stempellook zu verschönern *räusper* Dann stieß ich auf das Fotopotchen – und das eröffnete ganz plötzlich ungeahnte Möglichkeiten *schmunzel* Was hinter dem unscheinbaren Pöttchen Fototransfer Potch steckt und wie das Bild auf’s Holz kommt, ist einfach und genial! Also ab in die Bastelecke und losgepotcht.
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[DAS BRAUCHT IHR]

• Fototransfer Potch, gibt es auch als Starter-Set

• ggf. Fototransfer Potch Überzugslack
• Pinsel
• Rakel, o. ä.
• Holz, z. B. kleine Astscheiben für Anhänger, Baumscheiben für Bilder zum Aufstellen oder dünne Bretter für Wandbilder
• Laserdrucker samt Kopierpapier
• Bändsel für Anhänger

• Schere
• Bleistift
• Schwamm
[SO KOMMT DAS BILD AUF’S HOLZ]
SCHRITT 1: Als erstes müsst ihr euch natürlich überlegen, welches Motiv euer Holz später zieren soll. Für meine kleinen Astscheibenanhänger habe ich mich gegen eine detailreiche Fotovorlage und für Umrisse im Stempelstil entschieden, damit das Motiv später deutlich zu erkennen ist. Für meine größeren Baumscheiben habe ich dann normale Fotos in schwarz-weiß umgewandelt und ausgedruckt. Je nach Holz, dass ihr verschönern wollt, könnt ihr hier ganz euren Geschmack entscheiden lassen.
SCHRITT 2: Habt ihr euch für ein Motiv entschieden müsst ihr es vor dem Ausdrucken noch auf die richtige Größe bringen und spiegeln. Ich habe das ganz einfach in einem Officeprogramm gemacht, indem ich das Bild auf die DIN A4-Vorlage gezogen habe. Das hat den Vorteil, dass ihr am Rand die Zentimeterskala habt und so auch auf einem Blatt Papier mehrere Bilder gleichzeitig ausdrucken könnt. Um die richtige Größe für euer Bild abschätzen zu können, solltet ihr eure Holzfläche vorher einmal mit dem Zentimetermaß vermessen.
SCHRITT 3: Nun müsst ihr euer Motiv nur noch auf ganz normales Kopierpapier ausdrucken. Wichtig ist hier, dass ihr auf jeden Fall einen Laserdrucker benutzt. Mit einem Tintendrucker wird das Potchen nicht funktionieren! Habt ihr keinen Daheim, dann könnt ihr es in einem Copyshop oder bei Freunden versuchen. Dies gilt auch, falls ihr gerne ein farbiges Motiv drucken möchtet, aber wie wir, nur in schwarzweiß drucken könnt.
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SCHRITT 4: Liegen euer ausgedrucktes Motiv, Holz, Pinsel und Potch bereit, kann es auch schon richtig losgehen. Als erstes müsst ihr euer Bild auf die Form eurer Holzfläche zuschneiden. Ich habe bei den Astscheiben einfach einmal mit dem Bleistift drumherum gezeichnet und anschließend ein paar Millimeter kleiner ausgeschnitten, damit die Rinde außen frei bleibt.
SCHRITT 5: Nun nehmt ihr euren Pinsel zur Hand und streicht sowohl die Holzfläche als auch euer ausgeschnittenes Motiv üppig und flächendeckend mit dem Fototransfer Potch ein. Es sollte nicht zu dünn sein! Bei Naturholzoberflächen solltet ihr mit der Maserung pinseln. Wichtig ist, dass ihr recht zügig arbeitet und das Bild schnell auf euer Holz bringt, bevor das Papier durchweicht. Liegt das Papier an der richtigen Stelle auf dem Holz, streicht es mit einem Rakel, Lineal oder ähnlichem schön fest. Eventuell hervortretender Potch sollte gleich mit einem Tuch entfernt werden, damit er nicht antrocknet. Das gibt nämlich unschöne, dunkle Stellen *zwinker*
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SCHRITT 6: Nun muss der Fototransfer Potch trocknen und seine Arbeit tun. Ungeduldige greifen hier einfach zum Fön und halten ihn 10-15 Minuten über das Holz. Danach gut auskühlen lassen. Habt ihr etwas mehr Zeit empfehle ich euch aber die Trocknung bei Raumtemperatur – mindestens über Nacht, besser noch 24 Stunden. Das Ergebnis gefiel mir besser.
SCHRITT 7: Ist alles bombenfest getrocknet wird es wieder nass gemacht *schmunzel* Um nämlich das Papier entfernen zu können, muss es mit einem Schwamm gut durchnässt werden. Anschließend lässt sich das Papier nach und nach mit dem Schwamm oder den Fingern abrubbeln. Wie fest ihr dabei vorgehen müsst hängt von der Papierstärke ab – tastet euch einfach vorsichtig heran.
SCHRITT 8: Ist das Papier entfernt und alles wieder trocken habt ihr euer Fotomotiv auf dem Holz verewigt. Dieses ist nun seidenmatt. Möchtet ihr mehr Glanz, dann könnt ihr nun das Ganze noch mit dem passenden Überlack überpinseln. Mir gefiel dieser matte Look auf dem Holz aber ziemlich gut, also habe ich es dabei belassen. Wirkt etwas natürlicher *zwinker*
SCHRITT 9: *tatatada* und schon habt ihr euer Lieblingsmotiv auf Holz gebannt. Für Anhängerchen nun noch ein kleines Loch in die Holzscheibe bohren und ein Bändel durchfädeln. Habt ihr im größeren Rahmen gearbeitet, könnt ihr auf der Rückseite kleine Haken zum Aufhängen an der Wand anbringen.
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Ich für meinen Teil bin absolut begeistert vom Fototransfer Potch und werde ganz bestimmt noch das ein oder andere Objekt mit unseren Fotos verschönern. Übrigens funktioniert diese Technik nicht nur auf Holz, sondern auch auf vielen anderen Materialien wie Stein, Kerzen und sogar Glas.
Wir hoffen, ihr habt nun auch Lust bekommen, das Potchen einmal selbst auszuprobieren – ich kann es euch nur empfehlen!