Hundebegegnungen waren für mich schon immer ein kleines Reizthema. In den ersten Jahren vor allem deswegen, weil Buddy am liebsten zu jedem hin wollte, sich während der Pubertät von jedem fremden Hund mehr angesprochen fühlte als von mir und es viele unangenehme Momente gab, in denen ich ihn mit vielen Entschuldigungen an die anderen Halter einfangen und anleinen musste, damit er nicht ungefragt andere angeleinte Fellgenossen zum Spiel aufforderte. Sei es durch Lernerfolge, sei es durch negative, prägende Erfahrungen, Fakt ist, wir haben dieses Problem in den Griff bekommen. Und mir war in all den Jahren stets bewusst, dass es so nicht sein darf. Aber mit dieser Auffassung scheint man heutzutage in Wald und Wiesen in der Minderheit zu sein.
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