Alles was ich trage

[ Werbung ] Heute wollen wir uns nach längerem mal wieder dem Thema Hundekleidung widmen. Wie sich vielleicht der ein oder andere von euch vage erinnert *zwinker* haben wir darüber ja schon mit verschiedenen Schwerpunkten geplaudert, einer unserer beliebtesten Artikel dazu ist ganz klar unsere Frage-Antwort-Runde.
Diesmal soll es aber nicht um Gewissensfragen und die Scheidungen der Geister gehen, sondern ganz einfach darum, welche Klamotten wir warum in der kalten Jahreszeit lieben und – immer wieder gern von euch gefragt – wo wir was von welcher Marke ergattert haben.

Gerade diesen Winter ist dieses Thema wieder topaktuell für uns persönlich, denn durch Buddy’s Bandscheibenproblem sollen wir umso mehr darauf achten, dass die Muskulatur am Rücken immer schön warm und weich bleibt. Wir greifen also noch ein wenig sensibler zu Klamotten und nehmen Pulli&Co lieber einmal zu viel als zu wenig mit.

Nun mag unsere recht gut bestückte Kleidersammlung im ersten Moment ein wenig übertrieben wirken, aber glaubt mir, dass sich hier auch wieder alles in erster Linie um die praktische Seite dreht *zwinker* Bei Buddy’s Körperhöhe und dem derzeitigen monatelangen Dauermatsch könnt ihr euch vielleicht ausmalen, wie so ein Fleecepullover nach jedem Gassigang ausschaut *hust* und dass unsere täglichen Begleiter genauso oft in der Waschmaschine landen und auf der Leine baumeln wie sie am Zwergenkörper sind. Damit man also nicht jeden Tag für ein, zwei Teile die Maschine laufen lassen muss, haben wir unseren Vorrat einfach mit den Jahren ein wenig aufgestockt. Punkt.

Fleece- und Softshellpullover

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Lange haben wir damals nach einer Zwischenlösung für jene Tage gesucht, an denen der dicke Wintermantel schlichtweg zu warm ist, Buddy aber dennoch ganz ohne Klamotten innerhalb kürzester Zeit auskühlte. Anfangs versuchten wir es mit einem klassischen Regenmantel, den wir aber zum einen nur schwer in den richtigen Maßen finden konnten und dessen Tragekomfort zumindest bei unserem Modell sehr zu Wünschen übrig ließ. Dann stießen wir durch einen heißen Tipp von Susanne von StresslessDogs auf das Label Sofa Dog Wear und zum ersten Mal fanden wir tatsächlich Hundekleidung, die zu Buddy’s Maßen passte *strahl* Eigentlich sind die Sachen übrigens für Windhunde designed, aber viele Modelle passen eben auch für andere sportive Fellnasen.
Vor allem die Linie Hachico passt perfekt zu uns und unseren Ansprüchen an einfache, praktische und pflegeleichte Hundeklamotten. Wir besitzen mittlerweile mehrere Fleecepullover aus der Reihe Hachico Home und zwei Hachico Softshellpullover. Während die Fleecevariante ein wenig dehnbarer und so etwas gemütlicher und leichter anzuziehen ist, bestehen die Softshellpullis aus wasserabweisendem Material und sind recht winddicht. Daher eignen sie sich hervorragend für all die typischen Novemberwettertage, während die Fleecepullis eher für trockeneres, kühles Wetter geeignet sind. Ein bisschen Nieselregen oder Matsch stecken sie aber dennoch super weg. Beide Modelle trägt Buddy übrigens in der Größe XS2.

Thermopullis

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Neben den Modellen aus der Hachico Linie entschied ich mich vor etwa einem Jahr, dass auch ein Thermopulli von dem Label Sofa Dog Wear bei uns einziehen sollte. Zugegeben, anfangs reizte mich vor allem die Optik *hüstel* die einfach mal ein wenig Abwechslung in die Zwergengarderobe bringen sollte. Schnell wurde unser Pullover, Modell Kevin Jumper, allerdings zu einem absoluten Lieblingsstück, so dass, aus oben genanntem Grund, auch ein zweiter bei uns einziehen durfte. Die Thermopullis sind vom Schnitt her noch ein wenig lockerer als die Fleecepullover, wärmen dabei aber noch ein Stück weit mehr. Die Außenseite hat eine Strickoptik und innen hat der Pulli eine zusätzliche Fleeceschicht. Durch diese Doppellage wird etwas mehr Wind abgehalten und sie sind wärmender als die Hachico Home. Hier trägt Buddy Größe XS2/S1.
Was mir bei allen unserer Pullover aus dem Hause Sofa Dog Wear besonders gut gefällt ist, dass es keine Reiß-, Klettverschlüsse oder Knöpfe gibt. Sie werden einfach über den Kopf angezogen und sind so viel komfortabler. Außerdem haben alle Pullover selbst nach unzähligen Wäschen perfekt die Form gehalten und sehen nach wie vor tipitopi aus.

Wintermantel und Warm Up Cape

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Last but not least haben wir noch unseren wattierten und wasserabweisenden Buster Wintermantel, der uns seit nunmehr drei Jahren begleitet. Insgesamt sind wir mit dem guten Stück absolut zufrieden und er hat uns durch viele glückliche Schneetage und Frostspaziergänge begleitet. Hier trägt er Größe M. Da Buddy mittlerweile aber doch ein bisschen mehr Muskulatur ausgebildet hat und seine Figur seit dem Kauf um einiges kräftiger geworden ist, werden wir uns wohl spätestens zum nächsten Winter nach einem neuen Begleiter für die kältesten Tage umschauen müssen.
Und ganz gleich, welcher Mantel oder Pulli uns auf unseren Abenteuern begleitet, im Pinschermobil wartet immer Buddy’s geliebtes Warm Up Cape classic** [Gr. 40cm] von Action Factory auf ihn, in dass er sich vor allem nach Regen und Matsch kuschelig einmummeln kann.
Wir hoffen, dass wir einige eurer Fragen zu Buddy’s Garderobe beantworten konnten und ihr, solltet ihr auf der Suche nach praktischer, schnickschnacklosen Hundebekleidung sein, vielleicht den ein oder anderen Tipp für euch und eure Fellnase mitnehmen könnt.
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Die mit ** gekennzeichneten Produkte wurden mir vom Hersteller im Rahmen einer Kooperation kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung bleibt meine eigene.

What’s im my Bowl

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– Oder auch: ewig mäkelt das Murmeltier. Ja, das wäre vielleicht der passendere Titel zu diesem Post gewesen *zwinker* Etwa seit das neue Jahr angebrochen ist, ist der Zwerg nämlich mal wieder zum sporadischen Esser geworden, zumindest was den Frühstücksnapf angeht. Mal wird der bis auf den letzten Krümel leergeschleckt, meistens jedoch eher nur angeknabbert oder aber lieber doch gleich komplett stehen gelassen. Und auf die Dauer kann einem das ganz schön auf die Nerven gehen.
Jetzt könnten clevere Köpfchen natürlich denken, dass es dabei etwas mit dem Inhalt des Frühstücksnapfes zu tun hat *haha* auf die Idee bin ich auch schon gekommen. Deshalb habe ich nach einigen Malen des verächtlichen Schnuffelns am Napfinhalt einfach statt Muskelfleisch und Innereien mal Pansen und Muskelfleisch, mal nur Pansen, mal nur Muskelfleisch und mal Innereien und Pansen angeboten – das Ergebnis war mehr oder weniger dasselbe. Von der Einführung des freitäglichen Fischtages wollen wir mal gar nicht reden *hust*
Weiter auf der Suche nach der Ursache sah es manches Mal so aus, als hätte der Zwerg einfach keinen Hunger – okay, kann ja je nach Auslastung, Abendknabbereien &Co mal vorkommen. Aber andere Male, da sitzt er dann statt vor seinem Napf vor dem Kühlschrank, als hätte ich vielleicht doch noch alternativ ein Steak für ihn im Angebot *augenroll* Nun, vielleicht bekommt der Zwerg momentan auch insgesamt mehr angeboten als er braucht…? Klingt zu einfach um wahr zu sein *träum* trotzdem habe ich den üppigeren Winterspeiseplan um ein halbes Prozent auf Normalmaß heruntergesetzt. Was hat es gebracht? Nix.
Jetzt könnte man natürlich aufgrund des Erfahrungswertes sagen, dass Buddy hin und wieder nun mal diese Phasen hat und die immer wieder von allein vorüber gehen. Aber nach spätestens vierzehn Tagen fängt das fürsorgliche Frauchen dann doch im Kopf an zu überschlagen, welche Komponenten des Futterplans eindeutig zu kurz kommen. Zusätze [der Zwerg bekommt für die Gelenke nun ja Grünlippmuschelpulver], Öl und Gemüse landen einfach im Abendnapf, der eigentlich immer mehr oder weniger zuverlässig gefuttert wird – das ist also kein Problem. Aber wenn wochenlang Innereien und Muskelfleisch zu kurz kommen, scheint mir das auch nicht ideal zu sein.
    ~ © Melody M. Bayer | BUDDY&ME  Pinscher Buddy, Buddy and Me, Hundeblog, Dogblog, Zwergpinscher, Leben mit Hund, Hundefotografie, Essen, Ruhrgebiet,Gassi, Outdoor, Barf, Barfen, Mäkel, Mäkelesser, Napf leer fressen
Bevor ich nun aber wieder anfange unseren simplen aktuellen Futterplan, bei dem es mehr oder weniger jeden Tag das gleiche gibt, umzuwerfen und abwechslungsreicher zu gestalten in der Hoffnung, dass dies den Zwerg mal eher aus der Deckung holt *räusper* oder aber wieder einmal den Fleischlieferanten zu wechseln, werden wir wohl erstmal noch ein bisschen abwarten… und wer weiß, mit etwas Glück ist diese Phase bald auch wieder passee. 

Rampe, Kissen, Tragesack – Ein neuer Alltag

[enthält Werbung] Nach der Diagnose Bandscheibenproblematik stand in unseren Köpfen erst einmal ein großes Fragezeichen. Wie sollten wir es schaffen, dass sich Wirbelwind Buddy nach vier Jahren höher-schneller-weiter umgewöhnt und sich an einen rückenschonenden Alltag hält…? Tatsächlich stellte sich heraus, dass wir Zweibeiner manches Mal länger brauchten, als der Zwerg *zwinker* Was sich alles im Hause Zwerg geändert hat und wie wir das Tag für Tag umsetzten, dass wollen wir euch heute verraten.
„Rampe, Kissen, Tragesack – Ein neuer Alltag“ weiterlesen

Buddy’s Krankenakte | Neue Diagnosen und andere Monster TEIL 1

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Es begann am Wochenende
nach Nikolaus und was anfangs für uns wie eine der typischen
Magen-Darm-Infekte bei Buddy ausschaute, entwickelte sich in den
folgenden Tagen in eine völlig andere Richtung – und zu einem
kleinen Albtraum für uns.

Aber beginnen wir ganz
vorne am Anfang der Geschichte.
Ein gemütlicher
Samstagabend und ein fabelhafter Schneetag neigte sich dem Ende zu
und kurz bevor wir uns ins Bett begegeben wollten wurde Buddy
unruhig. Er tigerte auf und ab, suchte Schutz beim Herzmann und
streckte immer wieder den Rücken durch. Schon wieder ein
Magen-Darm-Infekt – das war natürlich unser erster Gedanke,
immerhin hatten wir diese Situation schon so viele Male erlebt.
Ausgerechnet heute, wo der Tag doch so perfekt war.
Ich ging also nochmal mit
dem Zwerg nach draußen, aber ihm stand nicht der Sinn nach
Geschäftlichkeiten. Wieder drinnen schienen die Schmerzen stetig
zuzunehmen und ich gab ihm die übliche Dosis Schmerzmittel, in der
Hoffnung, dass er so die Nacht schlafen konnte. Fehlanzeige. Diesmal
schienen die Medikamente überhaupt nicht anzuschlagen und Buddy saß
aufrecht im Bett, statt zu schlafen, immer wieder verkrampfend und
hechelnd. Doch war es wirklich ein Magen-Darm-Infekt? Immerhin kamen
weder Durchfall noch Erbrechen ins Spiel und der Zwerg hatte am Abend
ganz normal gefuttert….
Eineinhalb Stunden später
war der Entschluss gefasst in die Klinik zu fahren. Dort hatten wir
einige unruhige Wartezeit bis wir endlich an der Reihe waren. Nach
ein paar Routinefragen und einem Blick in Buddys Akte kam die
Tierärztin schnell auf den Verdacht der Schneegastritis, also einer
Magenschleimhautentzündung aufgrund von aufgenommenem Schnee. Zwei
dicke Spritzen mit Schmerzmitteln und Entzündungshemmern später
ging es für uns wieder heimwärts und endlich ab ins Bett. Im Laufe
des Sonntags war Buddy dann zwar etwas groggy, schien aber keine
Schmerzen mehr zu haben. Wir dachten, wir hätten das gröbste
überstanden.
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Montagmorgen kam der
Zwerg dann wesentlich später als seine Zweibeiner aus dem Bett
geschlichen und machte gar keinen guten Eindruck. Die Schmerzen waren
zurück.
Da unsere Haustierärztin
ihre Praxis letztes Jahr aufgegeben hatte, entschieden wir uns eine
andere Praxis gleich in der Nähe aufzusuchen, die mir schon vielmals
empfohlen wurde. Die Wartezeit schien nicht enden zu wollen, während
Buddy sich zunehmend vor Schmerzen unter meinem Stuhl herumwand und
hechelte was das Zeug hielt. Ich musste mich wirklich zusammennehmen.
Endlich waren wir dran,
ein paar kurze erläuternde Worte mit der Ärztin wurden gewechselt
und schon stand der Zwerg auf dem Untersuchungstisch. Nach einer
kurzen Inspektion sollte er dann ein wenig im Raum herumlaufen. Die
Tierärztin beobachtete Buddy ganz genau und sagte dann zu uns, dass
sie nicht glaube, dass seine Schmerzen vom Bauch her kämen und dass
sie gerne ein Röntgenbild von seiner Wirbelsäule machen wolle.
Sofort. Ich war geschockt, jede Menge Gedankensalat schoss mir durch
den Kopf. Hatte Buddy sich irgendwo verletzt? Hatte ich was
übersehen? Was ist mit all den vielen Malen bei denen er mit
Verdacht auf Bauchschmerzen behandelt wurde? Hatte er da auch
vielleicht gar keine Bauch- sondern Rückenschmerzen gehabt? Was
haben wir in den letzten zwei Jahren alles übersehen…?
Buddy’s ängstlicher
Blick, als die Ärztin mit ihm auf dem Arm den Raum verließ, ohne
mich – das kannte er noch gar nicht. Jetzt musste ich wirklich ganz
tief durchatmen um Ruhe zu bewahren.
Zum Glück ging das
Röntgen schnell und der Zwerg hatte diesen Schritt alles in allem
super gemeistert. Dann wurde es ernst. Der Verdacht der Ärztin
bestätigte sich: Buddy hatte ein Bandscheibenproblem. Ich versuchte
all die wilden Gedanken bei diesem Wort wieder zurückzudrängen und
stattdessen sinnvolle Fragen zu stellen, während die Ärztin mir das
Röntgenbild erklärte. Alle Organe sahen gut aus, was natürlich
super war. Eine von Buddy’s Bandscheiben war allerdings, selbst für
mich Laien deutlich erkennbar, wesentlich schmaler als alle anderen.
Vermutlich hatte Buddy dieses Problem schon immer oder zumindest
schon seit dem Wachstum. Aber was bedeutete das nun für ihn und für
unseren Alltag und für unsere Zukunft?