Schnipp, Schnapp, Haare ab

[Werbung] Vor etwa einem Jahr berichteten wir euch hier von unserer Pfotenpflegeroutine in Herbst und Winter. Damals erzählten wir euch zutiefst überzeugt, dass wir mit unserer 08/15-Babynagelschere bestens zurecht kommen, wenn es darum geht, das Haar zwischen den Pfotenballen zu kürzen. Wer braucht da schon eine Profischere? *hüstel* Nun, vor ein paar Wochen wurden wir daraufhin eingeladen, eine der handgearbeiteten Fellscheren aus dem Hause NTS Solingen auszuprobieren. Ob uns die Profivariante überzeugen konnte und was den Unterschied macht, das wollen wir euch heute verraten.

Eine Schere aus Solingen, die muss was können – so oder so ähnlich war mein erster Gedanke, als Marcus Nied mich auf die handgefertigten Hundescheren aus seinem Familienbetrieb aufmerksam machte. Seit dem späten Mittelalter gilt Solingen schließlich als die Klingenstadt und während sie früher bekannt war für Schwerter und Degenklingen, so kennt und schätzt man heute vor allem für hochqualitative Scheren und Messer aus der Stadt im Bergischen. So entstehen auch bei NTS Solingen traditionelle Schneidwaren vom Rasiermesser und der Frisörschere bis hin zu Fellscheren für Vierbeiner.

Die Tücken der Pfotenpflege im Hause Zwerg

Nun gibt es beim Kurzhaarzwerg wahrlich nicht allzu viel zu Schnibbeln, doch das Fell, was regelmäßig gekürzt werden muss, liegt ausgerechnet zwischen den empfindlichen Pfotenballen – Training hin oder her, kitzelig bleibt kitzelig *zwinker* und Buddy ist und bleibt ein Zappelphillipp wenn es um die Pfotenpflege geht. Umso wichtiger ist es also, dass das Werkzeug, das zum Einsatz kommt, kein Verletzungsrisiko birgt. Aus diesem Grund wurde das Fell an den Pfoten bisher mit einer Babyschere aus der Drogerie gekürzt, denn was soll es schon Sichereres geben, als ein Produkt für Säuglinge? – Genau.
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Mit der Zeit mussten wir allerdings feststellen, dass Babynägel und Hundepfoten doch scheinbar unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen *räusper* und so schnitt unsere zweckentfremdete Drogerieschere nicht immer zuverlässig, klemmte manchmal feine Häärchen ein *autsch* und verlangte einige Verrenkungen auf beiden Seiten, damit die kurze Schneide überall heranreichte. Doch kann eine spezielle Fellschere wirklich so viel mehr?
Wir waren sehr gespannt, als uns Post mit unserem Profimodell aus Solingen erreichte.

Ran an die Pfoten mit der Profi-Fellschere

Wir entschieden uns passend für die Zwergenpfoten für die kleine NTS Profi-Fellschere mit abgerundeten Sicherheitsspitzen. Mit ihren gut 10 cm ist sie immer noch ein ganzes Eck länger als unsere vorherige Behelfsschere, dabei aber absolut angenehm vom Gewicht und gut in der Hand liegend. Die Schneiden sind leicht gebogen, was die Verletzungsgefahr zusätzlich minimieren soll, vor allem dann, wenn neben dem Pfotenfell auch noch an der Augen- oder Kopfpartie gestutzt werden muss. Wirft man einen genauen Blick auf die Schere, fallen die ersten Besonderheiten im Vergeich zum 08/15-Modell auf: Eine der beiden Schneiden ist glatt poliert, die andere besitzt eine ganz feine Microzahnung. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass Haare beim Schließen der Schere wieder ver- oder herausrutschen können. Und, wie schneidet es sich so?
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Damit wir genug Fell für unseren Testschnitt hatten, haben wir extra ein wenig länger als normal mit der Pfotenfrisur gewartet – Buddy hatte da natürlich rein gar nichts gegen einzuwenden *schmunzel*
Ich muss gestehen, die ersten Schnitte waren etwas zögerlich. Zum einen war die Länge der Schneide doch ungewohnt an den kleinen Pfoten, zum anderen merkte man beim ersten Schnipp wie scharf die Schere wirklich war. Aber schon bei der zweiten Pfote hatte ich mich mehr an unser neues Werkzeug gewöhnt und traute mich auch näher an und weiter zwischen den Ballen zu schneiden. Hier machte sich dann schnell bemerkbar, wie angenehm die Handhabung der Profi-Fellschere tatsächlich ist, denn auch die engeren, frickeligen Stellen waren ruckzuck sicher erreicht und gekürzt. Keine Zehn Minuten später waren alle Pfötchen frisch frisiert und der Zwerg fast ein wenig ungläubig, dass wir ohne extra Bestechungsleckerlis für Ziepen und Verrenken schon fertig sein sollten *grins*
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Auch wenn der Zwerg nur wenig Fell zu stutzen hat, kommt bei uns definitiv keine Babynagelschere oder sonstige Zweckentfremdungen mehr zum Einsatz. Denn wenn ich etwas gelernt habe, dann dass man gerade wenn es um sensible Dinge wie Pfotenpflege und Fellschnitt geht, keine Abstriche am falschen Ende machen und so in Kauf nehmen sollte, dass sich sein Hund unwohler fühlt als nötig. Klasse statt Masse ist das Stichwort, natürlich hat so eine handgearbeitete Profi-Fellschere aus einer kleineren Manufaktur mit aktuell rund dreißig Euro ihren Preis, keine Frage. Aber wenn ich die Qualität und die zu erwartende Lebensdauer mit unserem Drogeriemodell vergleiche, dann würde sich die Investition auf wenige Jahre gesehen schon bezahlt machen – abgesehen von dem guten Gefühl ein handgefertigtes, hochwertiges Stück made in Germany in den Händen zu halten.
Alles in allem gibt es von uns also eine tiptop Empfehlung für die Profi-Fellschere von NTS Solingen, gerade für diejenigen von euch, die im Gegensatz zu uns vielleicht auch noch an Gesichts- und Augenpartien regelmäßig Fell kürzen müssen. Und wer noch mehr stutzen und frisieren muss, der findet im Online-Shop von NTS natürlich auch weitere Modelle wie Effilierscheren &Co für seine Fellnase.
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Dieser Beitrag enthält Produkte die mir vom Hersteller im Rahmen einer Kooperation kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt wurden.
Meine Meinung bleibt meine eigene.
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