[Draußen auf dem Felde.]

Die Tage vor Weihnachten [ja, lang ist’s her *hust*] haben wir ausgiebig zum Ausspannen genutzt, denn auch das Herrchen hatte schon frei und das Wetter zog Einen förmlich ins Freie. Also ging es raus auf die Felder um Sonnenstrahlen zu fangen, Bällen nachzujagen und ganz nebenbei weiter an unserer Pferdetoleranz zu arbeiten *räusper*
Ich muss gestehen, so sehr wir auch die Wälder lieben, gerade im Winter sind wir oft doch lieber auf den Wiesen und Feldern rund um Essen unterwegs, denn gerade wenn Licht Mangelware ist genießt man die Weite und Offenheit der freien Flächen umso mehr. Naja, wenn ich es mir recht überlege, legt Herr Zwerg den Schwerpunkt wohl weniger auf das Licht, als auf die vielen Flitzeflächen zum Toben und Ballspielen *lach*

Der Nachteil an Weite und guten Hundeaugen ist allerdings, dass Buddy immerzu herumspäht, was in der Ferne wohl spannendes im Gange sein könnte, das dann vielleicht noch ein bisschen mehr Action bringen könnte, als mit dem Herrchen zu Apportieren*augenroll* Gute Augen sind das Eine, doch so ein klitztekleiner Vierbeiner am Horizont kann dann doch leicht mal verwechselt werden, so dass aus einem hündischen Spielgefährten bei näherem Hinsehen ganz plötzlich ein Pferd mit Reiter wird *uuuups* Zum Glück hat unser “Pferde-sind-keine-Ungeheuer-sondern-können-ignoriert-werden”-Training mittlerweile wirklich gut angeschlagen, so dass Herr Zwerg statt in panische Belltiraden zu verfallen, dann doch gelangweilt den Rückweg antritt. *highfive*
Und wie sieht es bei euren Fellnasen mit der Pferdetoleranz aus? Alles easypeasy oder artet es dann und wann in Stress aus?
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5 Antworten auf „[Draußen auf dem Felde.]“

  1. Ich bin sehr froh, dass Pferde bei uns noch nie ein Thema waren … denn rund um unser Haus sehen wir doch immer mal wieder welche. Cara ist sich noch immer nicht sicher, ob es nicht vielleicht große Hunde sind – sie versucht es regelmäßig mit Spielaufforderungen 🙂
    Ich freue mich, dass euer Training so gute Erfolge zeigt.

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Damon und Cara

    1. Dort wo wir in den ersten Monaten mit Buddy gewohnt haben, sind wir nie einem Reiter begegnet und als er im Alter von einem halben Jahr dann die ersten Pferde sah, war es irgendwie schon zu spät für "alles ganz normal".

      Ja, das sieht bei uns auch so aus! *lach* allerdings bemerkt Buddy seinen Irrtum beim zweiten Hinsehen und ist dann eher enttäuscht als es noch mit einer Spielaufforderung zu versuchen 😉

    1. Ja das stimmt! Wenn wir auf einem Feldweg oder im Wald einem Reiter unmittelbar entgegen kommen, leine ich Buddy auch an. Anfangs war das aber auch schon ein Problem, da er schon auf Entfernung panisch wurde, drauf zu rannte und bellte. Auch an der Leine randalierte er dann. Nun sehen wir das Pferd, er ist relaxt und ich kann ihn ranrufen und anleinen. Gerade auf engen Wegen wäre es mir auch viel zu riskant, dass er rumwuselt und das Pferd unruhig wird.

  2. Das klingt doch nach einem positiven Nebeneffekt des Winters 🙂 Emmely hat schon früh Pferde zumindestens auf der Weide kennen gelernt und dort immer mal wieder unsicher gebellt. Wenn die Pferde uns einfach nur entgegen kommen, isr ihr das egal. Im Sommer waren wir auf einer Pferderranch, seitdem ist sie noch entspannter – sofern ich nicht selbst reite. Dann muss Emmely von einer anderen Person an der Leine gehalten werden, sonst will es mich nämlich retten..
    Liebste Grüße
    Lizzy und das Indianermädchen

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