Zehn Tage voller Marmeladenglasmomente

Werbung*| Wir sind zurück. Aus der Blogpause und aus unserem Urlaub am Lieblingsplätzchen an der Ostsee. Knapp zwei Wochen lang durften wir wie jedes Jahr im September den Spätsommer zwischen Meer und Bodden genießen, am Strand spazieren, planschen, ausspannen, fotografieren, bummeln und natürlich verdammt lecker essen. Der perfekte Abschluss eines langen Sommers voller Abenteuer.

Süßes Nichtstun, Sonnenschein und Meer

Diesmal meinte es das Wetter ganz besonders gut mit uns, es war weder zu heiß noch zu frisch und es gab jede Menge Sonnenstunden. Der Zwerg und ich haben jeden Morgen die Ruhe und das fantastische Licht am Strand genossen, sind dafür gar nicht allzu früh aufgestanden und hatten dennoch nahezu alles für uns allein. Es wurde nach Herzenslust apportiert, durch die Brandung getobt und am endlos langen Strand entlang geflitzt. Und fast jeden Nachmittag ging es noch ein zweites Mal ans Meer, dann mit dem Herzmann zusammen zum Schwimmen, Spielen und in den Dünen relaxen. Nur die Mücken, die hätten wir gut und gerne aus diesem Bild streichen können *hust*

Nach all den aufregenden Campingtrips diesen Sommer hatten wir wohl alle das Bedürfnis einfach nur auszuspannen und die Seele baumeln zu lassen. Deshalb verwarfen wir große Pläne für Wanderungen und das Erkunden anderer Örtchen auf der Halbinsel recht schnell. Manchmal darf ein Urlaub schließlich auch einfach nur wunderbar vor sich hin plätschern *zwinker* Stattdessen gab es kleine Bummel durch den Zingster Ort, wo mehr oder weniger alles beim Alten und schon richtig heimisch war, und selbstverständlich die ein oder andere Einkehr am Zuckerhut an der Seebrücke samt Blick auf die Ostsee. Abends wurde dann geschlemmt, natürlich jede Menge Fisch vom Feinsten, in unseren Lieblingslokalen am Hafen und im Städtchen. Und der Zwerg, der war natürlich immer mit von der Partie… auch wenn er sich dieses Jahr das ein oder andere Mal zu einem etwas zu wachsamen Aufpasser am Tisch berufen fühlte *räusper*

Nichts als Ruhe und Natur

Die Zehn Nächte haben wir wieder in unserer angestammten Ferienwohnung im Reetdachhaus verbracht. Diese liegt im Ortsteil Müggenburg (und ja, das mit dem Mücken kommt nicht von ungefähr *zwinker*) einige Kilometer vom Zentrum entfernt an der Grenze zum Nationalpark und Osterwald. Auch wenn wir dadurch tagtäglich mit dem Auto in den Ort fahren, möchten wir die Ruhe und nähe zur Natur in der Ferienanlage Achtern Diek nicht missen. Die liegt nämlich nicht nur gleich am Wald, sondern ebenso direkt hinterm Deich und so in perfekter Lage für ausgedehnte Strandtouren und spontane Planschbesuche.

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Die Ferienanlage besteht aus rund 15 Reetdachhäusern mit jeweils mehreren Ferienwohnungen, die alle individuell eingerichtet sind und von unterschiedlichen Stellen vermietet werden. In einigen davon sind Hunde willkommen. Die gesamte Anlage ist umzäunt und vorne mit einer Schranke für die Autos abgegrenzt, so dass man wirklich seine Ruhe hat – vor erkundungslustigen Urlaubern und den wühllustigen Wildschweinen *zwinker* Während die oberen Wohnungen im ersten Stock immer einen Balkon haben, haben die unteren, so wie unsere, jeweils eine eigene kleine Terrasse, mit Hecken abgegrenzt und mit Zugang zu den umliegenden Wiesen. Wenn man also keine Fellnase hat, die allzu gern allein auf Streifzug geht, eine wunderbare Sache.

Foto, Foto, Foto

Worüber ich mich in diesem Urlaub ganz besonders gefreut habe war das Fotografieren. Diesen Sommer fehlte mir nämlich oft ein wenig der Antrieb tagtäglich die Kamera mitzuschleppen auf die immer gleichen Gassirunden, auf denen es sowieso eigentlich immer zu heiß war und man keine Muße für schöne Bilder hatte. Abgesehen von unseren Campingtrips war also in den letzten Monaten ziemliche Fotoflaute. Das hat sich zum Glück in Zingst wieder geändert und mir wieder richtig Lust aufs Fotografieren und den kunterbunten Fotoherbst gemacht. Nicht umsonst ist unser Lieblingsplätzchen nämlich ein Hotspot für Fotografen mit jährlichem internationalen Fotofestival, Outdoor-Fotoausstellungen wohin man auch sieht und großartigen Verleihangeboten im Ort. Das Licht ist einfach immer toll. Immer. Wirklich. Und wer da nicht wieder Lust bekommt sich ausgestreckt auf den Boden zu legen, die Knipse im Anschlag, um seine glücklich flitzende Fellnase einzufangen – ja, bei dem ist wohl Hopfen und Malz verloren *zwinker*

Letztlich hat uns unsere Lieblingshalbinsel mal wieder kein Stückchen enttäuscht und all unsere Erwartungen erfüllt. Wir durften Kraft tanken und Marmeladenglasmomente sammeln, die uns noch lange, lange begleiten werden. Manchmal muss ein Urlaub eben gar nicht abenteuergeladen, erlebnisreich und aufregend sein, um einem viele Erinnerungen und noch mehr Energie mit auf den Weg zu geben. Und genau so war es richtig für uns.


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