Hallo Kürbiszeit

Kaum waren wir aus dem Urlaub zurück konnten wir es kaum erwarten den Start in den Herbst mit leckeren Kürbisgerichten zu zelebrieren. Das Tolle daran ist, dass die farbenfrohen Fruchtgemüse nicht nur uns Zweibeinern richtig gut schmecken, sondern auch zu dem Grünzeug gehören, das selbst der Zwerg mal ganz gern mitfuttert.

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Vor zwei Jahren haben wir euch ja bereits schon einmal eines unserer Kürbisrezepte für Zwei- und Vierbeiner verraten und darüber geplaudert, warum Kürbis nicht nur lecker, sondern auch gesund ist. Aber da die herbstlichen Leckerbissen so wunderbar wandelbar sind, wollen wir das Thema heute noch einmal aufgreifen und euch eines unserer Lieblingsrezepte für Zweibeiner vorstellen, bei dem sich ganz nebenbei auch was für den Napf zaubern lässt.

Kürbis-Erdnuss-Suppe

Gerade wenn die Tage kälter und ungemütlicher werden, bekommen wir immer richtig Lust auf Suppen und Eintöpfe. Auch hier bietet der Kürbis einiges an Möglichkeiten, eine unserer liebsten ist eine schnelle Kürbissuppe mit Erdnussbutter und Curry *nomnomnom* Dazu eignet sich neben dem Allrounder Hokkaido vor allem der Butternut Kürbis richtig gut, denn er hat viel Fruchtfleisch und bekommt beim Kochen und Pürieren eine schön sämige Konsistenz.

Das braucht ihr:

  • 1 Butternut Kürbis
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 1 EL ungesüßte Erdnussbutter bzw. -mus
  • 1-2 TL Curry
  • 100g Creme Fraiche
  • Pfeffer und Salz nach Geschmack
  • evtl. Gartenkräuter
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Das Rezept ist wirklich super easy und schnell gemacht, sobald ihr den Kampf gegen die Kürbisschale gewonnen habt *zwinker* Wer so gar keine Lust auf’s Schälen hat, der kann auch einfach einen Hokkaido nehmen. Also, los geht’s:

1. Als erstes nehmt ihr euren Kürbis zur Hand. Der wird dann einmal halbiert um die Kerne zu entfernen. Das geht erfahrungsgemäß am einfachsten mit einem Löffel.

2. Danach nehmt ihr ein schön scharfes Messer und schneidet die Schale vom Kürbis samt dem Strunk weg. Danach sollte nur noch das Fruchtfleisch übrig sein.

3. Das Fleisch des Kürbisses würfelt ihr nun einfach grob in etwa gleich große Stücke.

4. Danach geht’s an die Zwiebel. Die wird ebenfalls geschält und grob gehackt. Da nachher alles durchpüriert wird, müsst ihr hierbei keinen Schönheitspreis anstreben *zwinker*

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5. Als nächstes kommen die Zwiebeln mit einem kleinen Schuss guten Öls, Butter oder was ihr auch immer gern zum Andünsten nehmt, in einen nicht zu kleinen Topf. Sobald die Zwiebeln dann anfangen gasig zu werden, kommen die Kürbisstücke hinzu. Vergesst nicht hier ein, zwei Hände voll für eure Fellnasen beiseite zu legen, falls sie auch was von dem Kürbisschmaus bekommen sollen.

6. Dann nehmt ihr etwa einen Liter Gemüsebrühe und löscht damit eure Zwiebel-Kürbismischung ab. Die darf nun etwa 8-10 Minuten köcheln, bis der Kürbis gar ist. Mit einem Messer könnt ihr testen, ob es schon soweit ist. Dann geht das Messer ganz sprichwörtlich durch den Kürbis wie durch Butter.

7. Nehmt den Topf kurz vom Herd und püriert eure Suppe einmal gut durch. Nun kommen Curry, Salz und Pfeffer und die Erdnussbutter hinein, bevor sie dann auf kleiner Hitze noch ein bisschen durchköcheln darf.

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8. Als letztes I-Tüpfchelchen füge ich gerne nachdem ich den Herd abgeschaltet habe noch ein paar Löffel Creme Fraiche hinzu sowie ein paar Kräuter – das ist aber kein Muss.

Und voila, schon ist eure Kürbissuppe fertig und darf geschlemmt werden.

Kürbis für den Napf

Wer nebenbei die Gunst der Stunde nutzen möchte, um auch seiner Fellnase ein bisschen Kürbis in den Napf zu zaubern, der sollte einfach, wie schon vorhin angesprochen, nach dem Schneiden ein, zwei Hände voll beiseite legen. Während dann die Suppe für die Zweibeiner auf dem Herd landet, koche ich in einem zweiten Topf die Kürbisstücke pur, nur mit Zugabe von etwas Wasser, gar. Anschließend einfach einmal grob durchpürieren und schon hat man ein leckeres Kürbispüree für die Gemüsemischung *yum*

Noch ein paar Tipps zum Schluss:

  • Das Püree lässt sich prima einfrieren und portionsweise füttern oder auch als leckere Ergänzung für Hundekekse verwenden.
  • Probiert sicherheitshalber immer einmal vor eurer Fellnase das Püree. Schmeckt es bitter, dann ab damit in die Tonne, denn bei Kürbisgewächsen kann es in seltenen Fällen zu  hohen Konzentrationen an giftig wirkendem Cucurbitacine kommen. Das gleiche gilt übrigens auch für beispielsweise Zucchini.
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