[ Werbung, da Orts- und/oder Markennennung ] Wie in unserem letzten Post angekündigt nehmen wir euch heute mit auf eine ganz besondere Tour durch den Osterwald. Wenn man immer an den gleichen Urlaubsort fährt und dennoch immer wieder etwas Neues erleben und entdecken kann, dann ist das schon eine richtig feine Sache finden wir. Viele Geschichten aus unseren Urlauben haben wir euch schon erzählt, aber einmal quer durch den Wald im Nationalpark zu spazieren, ganz allein, ohne einer anderen Menschenseele zu begegnen, ja, das war dann doch schon etwas besonderes. Also, wer ist dabei? *zwinker*
Viele, die den Darß besuchen und Lust auf Wandern, Natur pur und jede Menge Wald haben, die verschlägt es meist in den Darßwald bei Prerow, an dessen Zipfel der nördlichste Punkt der Halbinsel, der Darßer Ort, liegt. Und ja, auch wir haben uns im ersten Jahr auf diese kleine Wanderung begeben.
Nun grenzt an unsere Ferienanlage, ganz im Osten von Zingst, ein Wald an, der zwar flächenmäßig um einiges kleiner und doch absolut zauberhaft ist: der Osterwald.
Natürlich hatten uns schon viele Spaziergänge in den letzten Jahren in diesen Wald geführt. Aber an jenem Nachmittag machten Herr Zwerg und ich uns auf, um den Osterwald von einem Ende zum anderen zu durchqueren. Warum auch nicht? *zwinker*
Erstmal fand Buddy die Idee doch ziemlich blöde an der Leine durch den Wald zu stapfen, statt am Strand die Pfoten zu rocken, aber spätestens, als wir die ersten Meter hinter uns gelassen hatten und in den Bereich des Nationalparks kamen, gab es so viel zu Schnüffeln und Beobachten, dass alles andere Schnee von Gestern war *schmunzel* Wir folgten also dem schnurgerade verlaufenden Plattenweg tiefer und tiefer in den Wald und schnell wurde das zuvor noch recht trockene Unterholz zur Moorlandschaft. Wunderschön und zu dieser Zeit, wenn die Sonne sich langsam golden färbt, vielleicht auch ein wenig schaurig.
Einige Male blieben wir einfach stehen und lauschten in die Stille des Waldes hinein um dann beide beim nächsten knackenden Ast aufzuschrecken *lach* Wenn man, wie wir, aus der Heimat vor allem Stadtwälder gewohnt ist, dann ist so ein Nationalparkwald doch etwas ziemlich Spannendes, an dem man sich kaum satt sehen kann. Und wenn man dann hin und wieder noch dem ein oder anderen Damm- oder Rotwild begegnet ist das schon ein echtes Abenteuer *grins*
Apropos Abenteuer. Natürlich hatte ich, als wir uns auf den Weg machten überschlagen, dass wir für die fünf Kilometer durch den Wald etwa eine Stunde brauchen würden und dann ganz relaxt bei Tageslicht den Rückweg über den Deich nach Hause nehmen könnten. Aber wenn man dann, wie wir, alle paar Meter samt Ohs und Ahs stehen bleibt [was mich betrifft] bzw. sich immer wieder festschnüffelt [Fingerzeig auf den Zwerg] dann vergeht die Zeit doch irgendwie schneller als gedacht *hust* Und eins kann ich euch sagen, wenn man mutterseelenallein mitten auf unbekannten Pfaden unterwegs ist, zwei Stunden keinem Menschen begegnet, ja, dann kann so ein Sonnenuntergang doch ein wenig bedrohlich wirken *räusper* Also legten wir einen Zahn zu, verkniffen uns die ein oder andere Fotopause und entschlüpften dem Urwald just in dem Moment, als der Himmel sich von gold gen rosa färbte *puh* Buddy war im Vergleich zu mir natürlich eine coole Socke, verschwendete keinen Gedanken an Schauermärchen aus dem Moor oder blutrünstige Wildschweinrotten *grins* und trottete entspannt gemütlich neben mir her.
Apropos Abenteuer. Natürlich hatte ich, als wir uns auf den Weg machten überschlagen, dass wir für die fünf Kilometer durch den Wald etwa eine Stunde brauchen würden und dann ganz relaxt bei Tageslicht den Rückweg über den Deich nach Hause nehmen könnten. Aber wenn man dann, wie wir, alle paar Meter samt Ohs und Ahs stehen bleibt [was mich betrifft] bzw. sich immer wieder festschnüffelt [Fingerzeig auf den Zwerg] dann vergeht die Zeit doch irgendwie schneller als gedacht *hust* Und eins kann ich euch sagen, wenn man mutterseelenallein mitten auf unbekannten Pfaden unterwegs ist, zwei Stunden keinem Menschen begegnet, ja, dann kann so ein Sonnenuntergang doch ein wenig bedrohlich wirken *räusper* Also legten wir einen Zahn zu, verkniffen uns die ein oder andere Fotopause und entschlüpften dem Urwald just in dem Moment, als der Himmel sich von gold gen rosa färbte *puh* Buddy war im Vergleich zu mir natürlich eine coole Socke, verschwendete keinen Gedanken an Schauermärchen aus dem Moor oder blutrünstige Wildschweinrotten *grins* und trottete entspannt gemütlich neben mir her.
Zum Abschluss unseres Urwaldabenteuers entschieden wir uns einstimmig für eine kleine Sundownerpause [ohne Sundowner] auf dem Deich. Einfach nur wunderschön. Und so ganz und gar nicht mehr unheimlich *zwinker*
Herrlicher Bericht von mutigen Wanderern.
Gruss Ayka
Hehe, Dankeschön 🙂