[Eismomente.]

Auch wenn Schnee nach wie vor Mangelware bei uns bleibt, bekamen wir doch unser ganz persönliches Winterwonderland -in Form von Eis und Frost. Bei schattigen -8 Grad und Sonnenschein war der morgendliche Wald in der letzten Woche von funkelnden Kristallen und knisterndem Reif überzogen, so dass nicht nur wir Zweibeiner ins Staunen kamen *zwinker*

Über gefrorene Pfade flitzen? Glitzernde Grashalme kosten? Durch vereistes Gestrüpp streifen? -all das Gewohnte musste völlig neu entdeckt werden! *schmunzel* Ein bisschen war es, wie mit dem sprichwörtlichen Kind im Süßwarenladen und erinnerte mich an die ersten Monate mit dem Zwerg, als immerzu alles neu und spannend war, die braunen Kugelaugen wach und neugierig, nicht wissend ,wohin sie zuerst schauen sollten *kicher* Solche Momente sind unbezahlbar.
Auch wenn sich unser eisiges Wunderland mittlerweile wieder in Matsch und Schlamm verwandelt hat, haben wir diese wunderbaren Momente in unserer Erinnerung eingefroren. Und der nächste Süßwarenladen kommt bestimmt *zwinker*
[E I S M O M E N T E.]
[Z U M  S T A U N E N.]

[Let it snow.]

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Vor einer Woche war er da, der magische Moment, wenn man morgens aus dem Fenster schaut und die Welt in unter einer Puderzuckerhaube verschwindet.❤ Schon am Vorabend hatte ich beim Zubettgehen so einen leisen Verdacht, dass es wohl endlich klappen könnte mit dem Schneespaziergang gleich vor der Haustür *leiserieseltderschnee* 

Sobald das erste Tageslicht am Horizont auftauchte schmiss ich also Herrn Zwerg und den Herzmann aus den Federn, um so viel wie möglich von der weißen Pracht zu erwischen, bevor alle anderen Ruhrpottler auf die gleiche Idee kämen *räusper* Und tatsächlich, außer ein paar Rehen war noch niemand vor uns über die frisch gepuderten Wiesen und Felder gelaufen *Freudensprung mach* Während also die Sonne langsam über die Ruhrhöhen kletterte, machten wir unseren ersten Winterspaziergang des Jahres in der Heimat. Buddy freute sich -im wahrsten Sinne des Wortes- wie ein Schneekönig und flitze als schwarzer Kugelblitz zwischen dem Herrchen und mir hin und her. Bevor es so richtig hell wurde machten wir uns dann in aller Stille auch schon wieder auf den Heimweg, bevor der Rest der Welt erwachte.
Bleibt nur noch eins zu Wünschen: Noch mehr Schnee und Winterzauber!
[W I L L K O M M E N   IM  W I N T E R W U N D E R L A N D]
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[F L U G H U N D  +  K U G E L B L I T Z]
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[S C H N E E Z A U B E R]
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[360°]

Eine Bekannte aus dem ländlichen Brandenburg, die zum Studium ins Ruhrgebiet kam, sagte mal, es sei schrecklich, denn egal wo man sich hier in der Natur aufhalte, wenn man sich einmal um die eigene Achse drehe, sehe man immer irgendwo Gebäude. “Quatsch” hab ich gesagt …und seitdem immer wieder den Selbsttest gemacht *lach* Und ja, ich muss zugeben, in den meisten Fällen hat sie Recht *zwinker* Doch wenn man hier aufgewachsen ist, nimmt man einzelne Schlote am Horizont oder süße Bauernhäuser nicht gerade als negativ wahr -wenn man sie denn überhaupt bewusst bemerkt.

Auf unseren Fotos halte ich meistens den Bildausschnitt so klein, dass man davon nichts zu sehen bekommt und auch bei weiter Landschaft im Hintergrund ist eigentlich selten ein Gebäude zu sehen. Absicht? Ich glaube nicht. Vielleicht ist es eher eine unbewusste Szenenwahrnehmung, die unsere Fotos bestimmt *schmunzel* Nun, wie komme ich auf all das? Als wir neulich an einem wunderschönen, sonnig-frostigen Morgen im heimischen Wald unterwegs waren, hat mein Auge für die Gesamtszene ein wenig versagt *hust* und so musste ich bei der Durchsicht der Bilder feststellen, dass ich das wundervolle Panorama der Altenresidenz im 60er Jahre Plattenbaustil im Hintergrund meiner Waldidylle eingefangen hatte *räusper* -und nein, nicht nur in einem Foto. Tiefenunschärfe sei Dank war es dann nicht ganz so unansehnlich monströs, wie in Wirklichkeit und *hey* so ist das nunmal hier im Pott! Und Buddy? Dem ist das ziemlich schnurz, ob der Wald nun alle paar hundert Meter an Wohnsiedlungen grenzt oder wir, um größere Runden zu drehen, kleine Straßen überqueren müssen. Hauptsache Wald.
Aber wie schaut es bei euch aus, wenn man die 360° Drehung macht? Probiert es mal aus! Wir sind gespannt.

[Boxenstop.]

Pinscher Buddy, Hundebox, Kennel, Training, Gewöhnen, Sicherheit, Silvester mit Hund, Urlaub mit Hund
Bereits im letzten November zog im Hause Zwerg eine Hundebox ein, denn der Jahreswechsel war nicht mehr fern und wir wollten eine Alternative zum Verstecken hinter Couch und Bett bereitstellen. Nun ist unser Zwerg allerdings nicht nur ein absolutes Gewohnheitstier, sondern auch äußerst argwöhnisch, wenn es um Kisten geht, die sich verschließen lassen [dem Fahrradanhänger im Urlaub sei dank *hust*]. Wie es doch noch klappte, dass Buddy seine Höhle akzeptierte und ob sie uns an Silvester eine Hilfe war, davon wollen wir euch heute berichten.
[BOXENTRAINING]
Nachdem unsere Box einige Tage im heimischen Wohnzimmer stand und von Buddy trotz Lieblingskuscheldecke rigoros ignoriert wurde, überlegte ich, wie wir ihm die Höhle wohl schmackhaft machen könnten. Anfangs machte ich also alle Reißverschlüsse auf [an der kurzen und langen Seite, sowie oben] und versuchte ihn mit Leckerchen hindurch zu locken… Fehlanzeige. Je mehr Trara ich um die Box machte, umso mißtrauischer wurde er. Wir brauchten also einen Plan B. Ich stellte die Hundebox also an die Stelle, an der sie später auch dauerhaft stehen sollte und verschloss das Dach sowie die Hälfte der Längsseite. Da Herr Zwerg dem offensichtlichen Training äußerst abgeneigt war, begann ich einfach während der Spiele mit Ball und Spiely hin und wieder in die Box zu werfen. Und siehe da, im Eifer des Gefechts traute er sich problemlos in die Kiste hinein.*yippie*
Nun hatten wir nur noch das Problem des Wendens in der Box, denn der Zwerg ging immer vorwärts rein und rückwärts wieder heraus. Als Buddy also keine Scheu mehr vor dem Hineingehen zeigte, lockte ich ihn mit einem Leckerchen hinein und hielt es fest, so dass er meiner Hand folgte. Es dauerte ein paar Tage, dann klappte es mit dem gelenkten Wenden in der Box, anschließend lief er allerdings immer schleunigst raus, nachdem der Keks einkassiert war *schmunzel* Im nächsten Schritt ließ ich Buddy also nach dem Wendemanöver Platz machen und fütterte ihm das Leckerli aus der Hand -nur solange, wie er liegen blieb. Als das gut funktionierte, begann ich Platz und Bleib zu kombinieren, anfangs nur für wenige Sekunden, dann immer ein wenig länger.
Pinscher Buddy, Hundebox, Kennel, Training, Gewöhnen, Sicherheit, Silvester mit Hund, Urlaub mit HundSoweit, so gut. Nun war allerdings einige Zeit verstrichen, und Weihnachten stand bevor. Ich beschloss, an meinem ursprünglichen Plan festzuhalten, die Box mit zu der Übernachtung bei der Labbibande zu nehmen [als Rückzugsort, statt einem Körbchen] auch wenn Buddy Daheim immer noch nicht von allein hineinging. Zu meiner großen Überraschung ging er schon im Auto [die Box stand offen bei ihm auf der Rückbank] freiwillig hinein und rollte sich zusammen *yay* Und während die Zweibeiner am Weihnachtsabend gemütlich zusammen saßen und die Labbis sich in ihre Körbchen verzogen, kuschelte Buddy sich in seiner Box ein. ❤
[BUDDY IN THE BOX]
Von diesem Tag an ging er auch Daheim abends gern in seine Kiste bis es Zeit für’s Bett wurde. Und wie sah es an Silvester aus? -tatsächlich war Buddy diesmal wesentlich gelassener, als beim letzten Jahreswechsel und kuschelte sich nur leicht zitternd mit mir auf die Couch während er durch’s Fenster die bunten Lichter am Himmel beobachtete *aufatme* irgendwann schlief er dann sogar einfach ein! *zwinker*
Dennoch bin ich froh, dass wir uns für die Hundebox entschieden haben, denn nun können wir die sichere Zwergenhöhle immer dabei haben – ob bei der Familie oder im Urlaub – und so ein bisschen Sicherheit von Daheim für Sommergewitter &Co bereithalten.
Haben eure Fellnasen auch eine Box? Wenn ja, wie kommt sie bei euch zum Einsatz?
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[Draußen auf dem Felde.]

Die Tage vor Weihnachten [ja, lang ist’s her *hust*] haben wir ausgiebig zum Ausspannen genutzt, denn auch das Herrchen hatte schon frei und das Wetter zog Einen förmlich ins Freie. Also ging es raus auf die Felder um Sonnenstrahlen zu fangen, Bällen nachzujagen und ganz nebenbei weiter an unserer Pferdetoleranz zu arbeiten *räusper*
Ich muss gestehen, so sehr wir auch die Wälder lieben, gerade im Winter sind wir oft doch lieber auf den Wiesen und Feldern rund um Essen unterwegs, denn gerade wenn Licht Mangelware ist genießt man die Weite und Offenheit der freien Flächen umso mehr. Naja, wenn ich es mir recht überlege, legt Herr Zwerg den Schwerpunkt wohl weniger auf das Licht, als auf die vielen Flitzeflächen zum Toben und Ballspielen *lach*

Der Nachteil an Weite und guten Hundeaugen ist allerdings, dass Buddy immerzu herumspäht, was in der Ferne wohl spannendes im Gange sein könnte, das dann vielleicht noch ein bisschen mehr Action bringen könnte, als mit dem Herrchen zu Apportieren*augenroll* Gute Augen sind das Eine, doch so ein klitztekleiner Vierbeiner am Horizont kann dann doch leicht mal verwechselt werden, so dass aus einem hündischen Spielgefährten bei näherem Hinsehen ganz plötzlich ein Pferd mit Reiter wird *uuuups* Zum Glück hat unser “Pferde-sind-keine-Ungeheuer-sondern-können-ignoriert-werden”-Training mittlerweile wirklich gut angeschlagen, so dass Herr Zwerg statt in panische Belltiraden zu verfallen, dann doch gelangweilt den Rückweg antritt. *highfive*
Und wie sieht es bei euren Fellnasen mit der Pferdetoleranz aus? Alles easypeasy oder artet es dann und wann in Stress aus?