[ Werbung, da Orts- und/oder Markennennung ] – Na gut, okay, genaugenommen sind es fünf *schmunzel* Das Beste an einer Insel ist ganz bestimmt, dass man rundherum früher oder später immer am Meer landet. Und da Buddy ja zu den ganz begeisterten Strandflitzern gehört, hatte ich schon vorab herumgestöbert, wie und wo auf Norderney Hunde am Strand erlaubt sind und natürlich wie im allgemeinen die Regeln für hündische Gäste ausschauen. Denn mal ehrlich, wenn man das Meer schon gleich vor dem Fenster hat, dann will man doch auch so oft wie möglich durch die Brandung hopsen *zwinker*
Also besorgte ich mir vorsorglich wie ich bin *hüstel* schon vorab daheim die entsprechende Infobroschüre zu Hunden auf Norderney – und musste ernüchtert feststellen, dass zumindest zu der Zeit in der wir dort sein würden [ausgenommen einer Brachfläche] an Land überall strikte Leinenpflicht herrscht, zudem war der richtig tolle Hundebadestrand scheinbar auf der Nordseite *motz* Nunja, glücklicherweise fanden wir die perfekte Grauzone gleich vor der Haustür.
Auf Norderney gibt zentrumsnah es zwei große Badestrände, den Nordstrand und den Weststrand. Zweiterer lag gleich in der Nähe unseres Appartments und ist vor allem ein Familienstrand. Hunde mitführen verboten *hpmf* Doch gleich vor unserer Unterkunft befand sich genaugenommen gar kein Strand, sondern nur eine Wattzone von einem knappen Kilometer Länge – Hundeparadies ahoi! Morgens und abends, bevor es richtig voll wurde auf der Promenade, befand sich gleich vor unserem Wohnzimmerfenster die Gassizone schlechthin für alle, die im westlichen Teil der Insel urlaubten. So schien es uns zumindest.
In den ersten Tagen blieb Buddy so oder so an der Schleppleine, denn er war noch viel zu huschig durch die neue, ungewohnte Umgebung. Perfekt also, um sich vorsichtig heranzuschnuppern *grins*
Grundsätzlich gibt es auf Norderney zwei verschiedene Hundeurlaubertypen: die, die ihre Hunde immer und überall an der Leine führen [mit erschreckender Häufigkeit in der Kombination dünnes Halsbändchen und Flexileine *würghust*] und jene, die sich über die ganzen angeleinten Fellnasen mokieren und ihre Hunde fast immer und überall ohne Leine laufen lassen. Klingt anstrengend? *lach* Ja, das war es manches Mal wirklich.
Wir, Team Mittelfeld und Grauzone, versuchten in den sieben Tagen unserer Ferien also so wenig wie möglich in Konflikte zu geraten und hielten uns weitestgehend von anderen fern, was ja sowieso unserer Vorliebe entspricht *zwinker* Und tatsächlich war das Glück auf unserer Seite, wir hatten nur eine brenzliche Hundebegegnung und fanden sogar den ein oder anderen Flitzekameraden für Herrn Zwerg *highfive* Meistens konnten wir aber einfach ganz in Ruhe und trauter Zweisamkeit samt Herzmann und Spiely das Meer genießen.
Den großen, tollen Hundestrand im Norden bekamen wir gar nicht zu Gesicht, aber bei all dem Wattflitzen, Schlickhüpfen und Buhnenklettern haben wir den auch ehrlich gesagt überhaupt nicht vermisst.