What’s in my Bowl

Werbung*| Wie wir euch ja schon vor etwa zwei, drei Wochen berichtet haben, haben wir zum ersten mal nach dreieinhalb Jahren Barfen unseren Futterplan von einem Profi überprüfen lassen. Was sich dadurch verändert hat und welchen erstaunlichen Beitrag der Zwerg dazu geleistet hat, davon wollen wir euch heute berichten.

Im besagten Beitrag haben wir euch ja auf den neusten Stand gebracht was unsere plötzliche Verunsicherung beim Barfen betrifft, haben sozusagen das Gemüse-Handtuch geworfen und uns innerlich irgendwie damit abgefunden, dass Buddy wohl einfach kein zuverlässiger Grünzeugvertilger mehr wird. Tja. Und dann brachte der Herzmann aus dem Barfladen eine Tüte heimischer Gemüsemix mit – gefroren geraspelt, nicht püriert. Da war aussortieren via ausspucken doch vorprogrammiert… oder? Doch dann überraschte Buddy uns tatsächlich, indem er die gesamte 80g Portion Gemüsemix im Napf mitfutterte. Nein, er tat sogar noch etwas Verrückteres: er leckte seinen Napf am Schluss sogar aus.

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Klar, ein obskurer Zufall dachte ich mir. Doch tatsächlich haben wir seitdem schon den zweiten Beutel gekauft und jeden Tag wird artig die Gemüseration aufgefuttert. Flohsamenschalen – was war das noch gleich? *grins* Nein, ich will mich natürlich nicht so weit aus dem Fenster lehnen zu hoffen, dass wir das Problem mit den fehlenden pflanzlichen Ballaststoffen nun für immer und ewig gelöst haben. Immerhin hatte Buddy immer mal wieder kurze Akzeptanzphasen was Gemüse angeht. Aber so ein klein bisschen Hoffnung darf da doch schon aufkeimen finde ich *zwinker*

Buddy’s Output ist jedenfalls besser denn je, nun auch ganz ohne Flohsamenschalen, was mich noch einmal in der Theorie von Alex von Kohlenhunde bestärkt, dass ihm schlicht und einfach die entsprechenden Ballaststoffe zunehmend bei der Verdauung gefehlt haben.

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Nun hatten mich einige von euch gefragt, ob es denn tatsächlich keinerlei Verbesserung für unseren Futterplan gab. Doch die gab es tatsächlich in Form von Dorschlebertran. Wer unseren Geschichten schon ganz lange folgt weiß vielleicht, dass wir den früher auch immer mal sporadisch gegeben haben, ihn dann aber irgendwann durch die Fülle an Ölen und den Wechsel hin und her als feste Komponente auf unserem Plan verloren haben. Warum ist der nun so wichtig? Lebertran liefert neben leicht verdaulichen Fette, Omega- 3- Fettsäuren, Jod und Phosphor auch die Vitamine A, D und E. Für die Hundeernährung sind hier gerade Vitamin A und D besonders wichtig. Während Vitamin A die Sehkraft beeinflusst, das Immunsystem stärkt und das Wachstum und den Aufbau von Haut, Lymphgefäßen, Geschlechtszellen, Zähnen und Knochen reguliert, sorgt Vitamin D dafür, dass der Körper Calcium und Phosphor aufnehmen kann und reguliert deren Stoffwechselprozesse, was für das Nervensystem und die Knochen wichtig ist. [1] Kurzum gibt es jetzt ergänzend also wieder einige Gramm Dorschlebertran auf die Woche verteilt, abgestimmt auf das Seealgenmehl, und ansonsten bleibt alles soweit beim Alten. Und wir sind gerade sehr, sehr, seeehr zufrieden.


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Quelle: [1] https://www.barf-alarm.de/blog/dorschlebertran-fuer-den-hund-dosierung-wirkung-und-erfahrungen/

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