Wir lieben unsere Ruhr, aber manchmal, da darf es ruhig etwas größer sein *zwinker* und so verschlug es uns eines grauen aber lauen Tages in der letzten Woche an den Gevatter Rhein. Denn dort gibt es nicht nur Auewiesen zum Flitzen, nö, da gibt es sogar Sandstrand samt Muscheln und Buchten. Und auch wenn das Wetter nicht ganz so sehr zu einer Schwimmpartie verlockte, hatte der Zwerg doch alle Pfoten voll zu tun samt Flitzen, Apportieren und Sandschnuten kreieren *lach*
Schon letztes Jahr zwitscherte uns eine Bekanntschaft bei Instagram, dass in Duisburg am westlichen Rheinufer eine ganz fantastische Stelle zum Spazieren und Flitzen gäbe. Unbedingt wollten wir uns das mal mit eigenen Augen anschauen, doch wie es immer so ist, fehlte dann doch meist die Lust so weit zu fahren, wenn das Wetter badetauglich im Pinschersinne war *hust* denn wer will bei Strahlesonnenwetter schon gerne über eine halbe Stunde im Auto sitzen, statt die Zeit lieber gleich vor der Haustür zu verbringen *zwinker*
Aber aufgeschoben ist nunmal nicht aufgehoben und so dauerte es eben ein paar Monate bis sich die passende Gelegenheit bot, einen Abstecher in die Rheinwiesen zu machen.
Also zackzack das Pinschermobil hinterm Deich platziert und rein ins Vergnügen *yippie* An diesem grauen Tag waren nur wenige Menschen und Hunde vor Ort unterwegs und so konnten wir uns ganz in Ruhe mit der neuen Ecke vertraut machen. Weite Wiesen, sandige Ufer und knorrige Bäume lagen kilometerweit vor unsere Nase und -na klar- der Zwerg war gleich aus dem Häuschen.
Und als dann noch der neue Ball aus der Tasche gezaubert wurde, ja da gab es dann kein Halten mehr *schmunzel* also Ohren und Pfoten ausgeschlackert und losgedüst *grins*
Ja es hätte ein nahezu perfekter kleiner Ausflug sein können, hätte der Zwerg sein Gehör nicht am Deich abgegeben und war beizeiten dezent schwerhörig gepaart mit einer großen Portion Flausen im Kopf *räusper* Wie das ausschaut fragt ihr euch? – Nun zum Beispiel wenn der Zwerg das Motorboot in der Ferne für einen Spielkameraden hält und locker flockig 500 Meter davon schießt ohne auch nur ein einziges Flatteröhrchen auf den Ruf des Frauchens zu richten *hüstel* Glücklicherweise entdeckte er dann aber selbst, kurz bevor er im Rhein gelandet wäre, dass dies garantiert kein seltsam aussehender Hund war *lach* und kam gaaaanz ganz schnell wieder zurückgerannt… ist ja schließlich auch ganz schön unheimlich, so ein brummendes Boot *zwinker*
Wir sind jedenfalls froh, diese kleine Extratour einmal gemacht zu haben und sollten wir einmal wieder in der Nähe sein, dann werden wir bestimmt noch einmal eine Runde Ballflitzen – diesmal dann aber vermutlich ohne wilde Verfolgungsjagden von seltsamen Schwimmobjekten. Hund lernt ja schließlich auch dazu *hehe*