[Last but not Least]

Heute gibt’s unseren wohl letzten Haldenbericht dieses Jahres, denn unser Haldensommer neigt sich dem Ende und so langsam werden die Halden, auf die wir euch noch nicht mitgenommen haben, immer weniger. Aber keine Sorge, einige gilt es auch im nächsten Jahr noch zu entdecken *zwinker* Unsere heutige Halde liegt, wie auch die letzte schon, mitten in unserer Nachbarstadt Gelsenkirchen, genauer gesagt in Buer. Und was diese Halde für ihre Besucher in Petto hat, das wollen wir euch gleich verraten.
Die Halde Rungenberg gehört, wie auch das Tetraeder, zu jenen pottschen Attraktionen, bei denen wir bei unseren zahlreichen Besuchen immer wieder von Petrus in die Pfanne gehauen wurden. Sturm, Regen und sogar Hagel waren unsere bisherigen Begleiter auf dieser Halde. Aber da ich euch die Halde Rungenberg unbedingt noch dieses Jahr zeigen wollte, fassten vor einigen Wochen den Plan, eifrig den Wetterbericht zu überwachen und bei der nächsten günstigen Gelegenheit sofort zuzuschlagen *schmunzel* Gesagt, getan.
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Die Halde Rungenberg

Etwa 60 Höhenmeter gilt es von der Zechensiedlung Schüngelberg aus zu erklimmen, um den Ausblick von der Halde Rungenberg genießen zu können. Und das bedeutet im Klartext eine Menge Treppenstufen *lach* Ganz bestimmt gibt es auch hier einen Weg über die Serpentinen, aber ehrlich gesagt haben wir noch keinen entdeckt, der uns in einem überschaubaren Zeitfenster hinaufgebracht hätte. Die 56 ha große Halde besteht übrigens aus Abraum der Zeche Hugo und bedeckt heute einen Teil des ehemaligen Zechengeländes.
Hat man nun die ersten zweidrittel der Treppen bewältigt, eröffnen sich die weiten hügeligen Wiesenflächen rund um einen herum in vollem Ausmaß – gerade für Hunde ein wahres Paradies zum Flitzen und Toben.
Im Gegensatz zu vielen anderen Halden macht die Halde Rungenberg auch insgesamt einen landschaftlich offeneren Eindruck mit viel freier Fläche und weniger jungem Waldbestand. Was einen also gerade an heißen Tagen die gutmütigen Schattenspender vermissen lässt, ermöglicht einem auf der anderen Seite eine fantastische Aussicht schon bevor man das eigentliche Haldentop erreicht.
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Nachdem wir an diesem sonnigen Abend also den schweißtreibenden Anstieg über die schier endlose Treppe hinter uns gelassen hatten, freuten wir uns umso mehr, zum ersten Mal den Ausblick in vollen Zügen genießen zu können, ohne von Sturm und Regen beinahe herabgeweht zu werden *räusper* An so einem wunderschönen Spätsommerabend waren wir natürlich nicht die einzigen dort oben, allerdings waren auffällig wenig Hunde unterwegs, vielmehr traf man auf Familien mit Kindern und Jugendliche, die sich an erste Model- und Fotografieversuche wagten *schmunzel*
Kommen wir aber nun zum Wesentlichen: der Landmarke. Die besagte Treppe führte uns nämlich nicht nur geradewegs auf’s Haldenplateau, sondern schnurstracks auf eine gigantische Pyramide aus pechschwarzem Abraum zu. In der Mitte ist diese einmal gespalten und an jedem ihrer beiden Gipfel mit einem riesigen, rostigen Scheinwerfer ausgestattet. Nicht schön, aber selten.
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Des Nachts, so sagt man, leuchten diese Strahler gen Himmel und formen mit ihren Strahlen den tatsächlichen Gipfel der Pyramide. Selbst gesehen haben wir es aber noch nie *hust* Wer ein wenig trittsicher ist, kann vom Plateau aus auch noch bis zu den Strahlern hinaufkraxeln, was ich einmal und nie wieder getan habe *lach* denn an diesem Tag holte mich meine Höhenangst zu einem derart ungünstigen Zeitpunkt ein, dass ich mich beinahe nicht wieder herunter getraut hätte *räusper*
Viel mehr nach meinem Geschmack ist da die kleine, etwas versteckte Bank, am westlichen Fuß der schwarzen Pyramide, denn von dieser hat man einen traumhaften Blick auf den Sonnenuntergang. So denn man zum richtigen Zeitpunkt dort oben ist *zwinker* Nachdem die Fotos also im Kasten waren und Buddy sich auf den Wiesen ordentlich ausgetobt hatte, ließen wir uns an diesem Plätzchen einige Zeit nieder um zuzuschauen, wie die Sonne allmählich hinter dem Ruhrpottpanorama versank. Ein gelungener Abschluß unseres Haldensommers.
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