Burg Blankenstein – Kleine Tour über der Ruhr

Viel zu selten haben wir in den letzten Wochen unseren Abenteuerrucksack gepackt, die Schuhe fester geschnürt und haben uns aufgemacht um neue Orte zu entdecken. Erst fehlte die Zeit, dann die Laune und manches Mal auch schlicht und einfach der Sommer. Nun denn, letzte Woche war es dann endlich wieder soweit und wir haben unser Pinschermobil gen Hattingen gelenkt. Denn dort gibt es nicht nur zuckersüße Fachwerkhäuschen und sagenhafte Ausblicke ins Ruhrtal, sondern auch eine Burg. Und dass lässt sich vor allem der Herzmann nicht zweimal sagen *zwinker*
Nicht mal eine halbe Stunde vom Hause Zwerg entfernt liegt der Hattinger Ortsteil Blankenstein samt gleichnamiger Burg. Ganz ehrlich, nur wegen einer Burg wären wir aber sicherlich nicht hingefahren, denn für uns muss schon ein bisschen Gassistrecke vor Ort locken, damit sich die Tour nicht nur für uns Zweibeiner lohnt. Nachdem wir also das Pinschermobil auf dem kleinen, gut gefüllten Parkplatz unterhalb der Burg abgestellt hatten, führte uns unser Weg erst einmal an den historischen Mauern vorbei auf einen Waldweg. Dieser schlägt einen Bogen unterhalb der Burg Blankenstein entlang und führt auf geradem, wenn auch nicht ganz steigungslosem Wege *hust* zum Gethmannschen Garten. Einem urigen Landschaftspark aus alten Zeiten und einem weiteren Highlight auf nur wenigen Kilometern Strecke an diesem Abend.
Dieser Teil der Stecke gefiel vor allem dem Zwerg natürlich ganz besonders gut, denn es gab pfotenfreundliche Wege, viel zu Schnüffeln und noch mehr zu entdecken. Wir Zweibeiner hingegen reckten an jeder Biegung neugierig den Blick gen Ruhrtal, der zu dieser Jahreszeit allerdings von dichtem Grün verstellt bleibt. Aber mit ein bisschen Geduld gibt es dafür gleich unterhalb des Belvedere, einem Aussichtspunkt des Gethmannschen Gartens, den perfekten Panoramablick *yippie*
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Nach einer kleinen Erkundungsrunde durch den kleinen Landschaftspark, der viele wilde Ecken und schmucke Aussichten zu bieten hat, machten wir uns auf den Rückweg zur Burg. Den findet man übrigens ganz leicht, wenn man nur nach ihr Ausschau hält. Die Runde führte uns nun durch den niedlichen Ortskern samt Fachwerkhäuschen, Eisdielen und Kopfsteinpflaster. Der Großstadtzwerg war sich sichtlich gar nicht sicher, ob der Park schon geendet hatte, schwenkte er doch immer wieder auf die leergefegten Gassen aus statt auf dem Gehweg zu bleiben *grins* Eine Straße ist immerhin ohne Autos keine Straße. Ist doch logisch.
Wenige Gehminuten später erreichten wir dann die Burg samt weiterer fabelhafter Ausblicke ins Ruhrtal und den kleinen Ort. Und während der Herzmann sich aufmachte um den Turm zu erkunden genossen Herr Zwerg und ich die golde Abendsonne, die uns an so vielen Tagen der letzten Wochen kläglichst im Stich gelassen hatte *räusper* Auf eine Erkundung des Burghofes verzichteten wir dann um die anwesende Hochzeitsgesellschaft sich selbst zu überlassen und machten uns allmählich auf den Heimweg.
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Unser Fazit zu diesem Ausflug: kurz und gut, und somit für jeden zu empfehlen, der samt Fellnase viel zu sehen bekommen möchte ohne allzu viele Kilometer hinter sich zu bringen. Gerade für eine Abendentdeckungsrunde hat uns diese kleine Tour wahnsinnig gut gefallen und wenn wir mal wieder in der Gegend sind, werden wir sie ganz bestimmt beizeiten wiederholen.
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