Campingabenteuer Fehmarn – Abreise und Resümee

Werbung*| Da war er also, unser Abreisetag. Nach dem Aufstehen ging es für den Zwerg und mich noch einmal die gewohnte Strandrunde. Falls er ahnte, dass dies unsere letzte Strandtour auf Fehmarn sein würde, ließ er es sich nicht anmerken. Der Regen der Nacht hing noch in der Luft und der Himmel war komplett von einer Wolkendecke eingehüllt. Zum Abschied sollte es also keinen zauberhaften Sonnenaufgang für uns geben. Aber so fällt es einem doch wenigstens leichter *zwinker*

Pinscher Buddy, Buddy and Me, Hundeblog, Dogblog, Hundeurlaub, Urlaub mit Hund, Camping, Deutschland, Ostsee, deutsche Küste Fehmarn, Katharinenhof, August, Meer, Strand, Hundestrand, Naturstrand

Einpacken und ab in die Heimat

Was uns nicht ganz so leicht fiel war dagegen der Abbau des nassen Zelts. Nachdem alle Sachen wieder im Pinschermobil verstaut waren und unser Zeltplatz verlassen dalag, hätten wir Zweibeiner eigentlich erstmal eine Dusche samt Kleiderwechsel gebraucht *räusper* Aber nichts zu machen, wir mussten aufbrechen. Die Heimfahrt zog sich dann unheimlich lang, Baustellen voller Staus beanspruchten die Nerven und der pitschnasse Abbau hatte uns nicht gerade fitter gemacht. Kurzum: Wir waren unendlich froh als wir nach sieben Stunden unterwegs endlich die Heimat erreichten.

Vier Nächte Camping auf Fehmarn – Fazit

So. Und nun, einige Tage zurück im Alltag stellt sich die Frage aller Fragen: Wie hat uns unser Campingabenteuer auf Fehmarn gefallen? Nun, das Wetter war eine Herausforderung und hat uns an manchen Stellen ein wenig die Stimmung vermiest. Im Zelt sind mehrere Regentage eben doch was anderes als in einer Ferienwohnung, in der man einfach in trockene Sachen schlüpft und es heimelig hat. Außerdem haben uns die Wespen dort wirklich zu schaffen gemacht, denn mal ehrlich, wer will beim Campen schon die ganze Zeit im geschlossenen Zelt hocken? Wir jedenfalls nicht. Und gerade mit Hund ist das besonders doof, denn Buddy hatte während all der Stunden am Zelt nicht mehr Bewegungsspielraum als einmal um den Tisch zu schleichen. Das tat mir vor allem in den sonnigen Stunden schon etwas Leid, gerade wenn ich bedenke wie gerne er bei den anderen Campingtrips draußen vor dem Zelt in der Wiese gelegen hat.

Die Lage vom Campingplatz und der Platz selbst waren aber top, da lässt sich nichts sagen. Und wer keinen feinen Sandstrand erwartet ist hier mit Sicherheit super aufgehoben. Nur auf eine Zeltwiese werden wir zukünftig nicht mehr gehen. Permanent wechselnde Nachbarn, viel zu eng stehende Zelte und unheimlich viel Unruhe sind einfach nicht unsers. Da ist ein abgegrenzter Stellplatz auf den man auch sein Auto mitnehmen kann und ein Plätzchen ganz für sich allein hat schon viel komfortabler.

Letztlich glaube ich aber, dass wir die knapp fünf Tage Fehmarn bestmöglich ausgekostet haben. Statt wie geplant am Strand zu relaxen haben wir wetterbedingt mehr unternommen und die gesamte Insel erkundet. Bei besserem Wetter wäre uns da wohl einiges entgangen. Grundsätzlich ist Fehmarn definitiv eine Insel die sich für Camping mit Hund anbietet und ich bin froh sie kennengelernt zu haben – wenn auch eher von der rauen, wilden Seite *zwinker*

Pinscher Buddy, Buddy and Me, Hundeblog, Dogblog, Hundeurlaub, Urlaub mit Hund, Camping, Deutschland, Ostsee, deutsche Küste Fehmarn, Katharinenhof, August, Meer, Strand, Hundestrand, Naturstrand
Die raue Seite Fehmarns

Mit diesem Trip ist die Campingsaison für uns dieses Jahr beendet. Ganz bestimmt werden wir in den kommenden Wochen noch ein Fazit zu unserem ersten Campingsommer mit Hund ziehen. Und jetzt, jetzt freuen wir uns auf ein paar Wochen in der Heimat bevor es für uns im September wie jedes Jahr nach Zingst an unseren geliebten Darß geht – ganz klassisch in der Ferienwohnung.


* unbezahlte Werbung, da Markennennung | Ort | Personennennung

Teile unseren Beitrag ♥

2 Antworten auf „Campingabenteuer Fehmarn – Abreise und Resümee“

  1. Liebe Melody,
    erst einmal: Du hast so, so schöne Fotos von eurem Kurzulaub mitgebracht. Ich bin ganz begeistert. Deine Camping-Erfahrungen kann ich sehr gut nachvollziehen. Zeltcamping ist Schönwetter-Camping. Für mich zumindest. Ich brauche es bei Wind, Gewitter und viel Regen auch gemütlich – sprich ein festes Dach über dem Kopf. Ob das mal für mich mit einem schönen Wohnwagen sein wird, steht noch nicht fest. Es hängen einfach zu viele Faktoren daran, die mir die Entscheidung als Single mit Hund schwer machen. Ich freue mich schon auf dein gesamtes Camping-Fazit und beneide euch, dass es bald an den Darß geht.

    Herzliche Grüße aus Mönchengladbach
    Silvana mit Cabo

    1. Silvana,
      Lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar und das Kompliment für die Fotos ♥
      Es beruhigt mich zu hören, dass auch so ein erfahrener Camper wie du dem Mistwetter im Zelt nichts abgewinnen kann. Alle anderen dort schienen damit viel zufriedener umzugehen als wir, aber vielleicht haben sie sich auch nur nichts anmerken lassen *zwinker*
      Das Fazit ist schon so gut wie fertig und kommt bald… Auf jeden Fall vor unserem Urlaub.

      Liebste Grüße aus dem Pott,
      Melody

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert