Campingabenteuer Fehmarn – Tag 2

Werbung*| Die erste stürmische Gewitternacht lag hinter uns. Und tatsächlich hatten wir gar nicht allzu schlecht geschlafen in unserem Zelt.

Als Buddy und ich uns kurz nach Sonnenaufgang auf den Weg zum Strand machten, herrschte auf der Zeltwiese einige Verwüstung, nicht alle anderen hatten so viel Glück mit ihrer Unterkunft wie wir. Es sollten den ganzen Tag lang noch weitere stürmische Böen wehen, ansonsten schien das Ärgste vorüber. Wir nahmen die kleine Straße Richtung Norden am Campingplatz vorbei und den Feldweg oberhalb der Steilküste entlang. An dem Trampelpfad runter ging’s dann an den Strand. Das Meer war trotz stürmischen Böen relativ ruhig und wir konnten vorne ein wenig am Wassersaum entlangplanschen, was dem Zwerg natürlich super gut gefiel. Langsam gewöhnte er sich auch an den steinigen Strand, wählte gezielt Sandfelder zum Laufen und bewegte sich auch auf den Steinen immer geschickter. Zu entdecken gab es hier für Zwei- und Vierbeiner jedenfalls eine Menge.

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Einkaufen und Bummeln in Burg

Nach einem knappen Kaffeefrühstück entschieden wir uns als erstes einen kleinen Ausflug in den Hauptort Fehmarns Burg zu unternehmen. Dort wollten wir unsere Vorräte aufstocken, den Ort anschauen und dann weiter zum Hafen nach Burgstaaken. Außerdem brauchte der Herzmann dringend ein zweites Paar Schuhe, da er seins während des Unwetters draußen vor dem Zelt vergessen hatte *upsi* Von Katharinenhof sind es nur wenige Kilometer bis nach Burg die man mit dem Auto ruckzuck zurückgelegt hat. Dort findet man neben den typischen Touristenlädchen ein reiches Angebot an Supermärkten und namhaften Ladenketten. Nachdem wir das nötigste an Lebensmitteln besorgt hatten parkten wir am Markt um uns den Ort ein wenig anzuschauen. Für meinen Geschmack gibt es dort eindeutig zu viele Lokale und zu wenig kleine, schnuckelige Geschäfte. Dementsprechend sollte es bei diesem einen Besuch der Altstadt bleiben.

Leckere Fischbrötchen und ein U-Boot in Burgstaaken

Weiter ging es dann nach Burgstaaken, dem Hafenort von Burg. Hier ließ es sich schon wesentlich mehr nach unserem Geschmack flanieren, man konnte sich die Fischerboote anschauen, leckere Fischbrötchen essen und als Highlight ein waschechtes U-Boot bestaunen. Letzteres ist sogar Teil des dortigen U-Boot-Museums, das der Herzmann am nächsten Tag noch besuchen sollte. Für den Zwerg und mich ist so ein enger, dunkler Kasten dann doch weniger was, weshalb wir gerne darauf verzichteten *zwinker* Aber von außen war es spannend anzuschauen. Neben dem U-Boot-Museum befindet sich gleich nebenan übrigens auch noch ein Museum der Seenotrettung.

Mit leckeren Fischbrötchen und Vorräten für die nächsten Tage bepackt machten wir uns auf den Rückweg zum Campingplatz. Ein letzter verzweifelter Versuch draußen zu sitzen und zu essen wurde von Scharen von Wespen leider schnell vereitelt, weswegen wir uns über die Mittagsstunden nach drinnen verkrochen.

Eine Reise in die Sechziger in Burgtiefe

Am späten Nachmittag machten wir uns dann nochmal auf den Weg Richtung Burg, diesmal wollten wir den touristischen Hotspot Burgtiefe samt Südstrand erkunden. Grundsätzlich aufgrund des Trubels kein sonderlich reizvoller Ort für unseren Geschmack, aber da der Herzmann hier einige Urlaube seiner Kindheit verbracht hat, wollten wir zumindest einen kleinen Blick riskieren. Prägendes Merkmal des Südstrandes sind definitiv die drei Hochhäuser, in denen Hotels, Ferienwohnungen und eine Mutter-Kind-Klinik untergebracht sind. Von vielen Orten der Insel lassen sich diese selbst aus großer Distanz ausmachen.

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Die Fernblickhäuser am Südstrand

Die sogenannten Fernblickhäuser wurden in den 1960er Jahren vom Architekt und Designer Arne Jacobsen entworfen und stehen unter Denkmalschutz. An ihrem Fuß erstreckt sich eine verbindende Anlage aus Panoramaglas-Promenaden und einem Meerwasserwellenbad – alles im heute nicht mehr ganz so hippen Stil der Sechziger. Wahrlich kein schöner Anblick wenn ihr mich fragt *lach* Gleich an dieser kolossalen Anlage verläuft eine ganz nette Strandpromenade samt Imbissen und Bars mit Blick auf den feinsandigen Strand und das Meer. Da es hier keinen Hundestrand gibt gönnten wir uns stattdessen einen Burger, genossen die Sonnenstrahlen – und versuchten mal wieder nicht von den Wespen aufgefressen zu werden *zwinker*

Den Abend verbrachten wir dann ganz gemütlich auf dem Campingplatz, besuchten gemeinsam nochmal den Strand und kuschelten uns dann beim aufziehenden Regen in unsere Schlafsäcke.

weiter geht’s morgen im nächsten Blogbeitrag


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