[Norddeutschland im Pott.]

Ja, ihr habt ganz richtig gelesen, sowas gibt’s hier tatsächlich. Und das in Form einer Halde *zwinker* Die haben wir vor kurzem besucht und nehmen euch heute mit nach Norddeutschland im Pott. Wer unser Sommerhaldenhopping verfolgt hat, der weiß schon einiges über unsere pöttischen Halden -große, begrünte Abraumberge auf denen in der Regel mindestens eine Landmarke als Highlight wartet. Nun, manche Halden gefallen uns besser, andere weniger [vielleicht habt ihr neulich unseren Bericht über Haniel gelesen *grins*] …in welche Schublade die heutige Halde gehört? Wir werden sehen.

Ein bisschen abseits des Ruhrpotts gelegen befindet sich die Halde Norddeutschland an der Grenze zu Moers in Neukirchen-Vluyn. Aber da bei uns hier bekanntlich alles eng und zusammengedrängt ist *hust* konnten wir dieses Abseits schon binnen einer guten halben Stunde Fahrtzeit erreichen. Erster Eindruck: groß. Richtig groß. Gleich zu Beginn hat mir die Lage der Halde besonders gut gefallen, war der gut ausgebaute Parkplatz zwar gleich in Hörweite der Autobahn [und somit gut erreichbar] gelegen, dafür aber eingebettet in Rapsfelder und weite Wiesenlandschaft. Wir machten uns also schon positiv voreingenommen an den Aufstieg und entschieden uns nach der ersten atemraubenden Treppe fortan über die Serpentinen nach oben zu steigen *lach* jaja, die liebe Kondition.

Obwohl der Parkplatz gut gefüllt war begegneten wir auf unserem Weg nur wenigen Menschen.
Das Plateau der Halde Norddeutschland ist nicht so flach wie bei vielen anderen Halden und besteht vielmehr aus einer hügeligen Wiesenfläche. Den Zwerg freute es *schmunzel* doch bevor so richtig losgeflitzt wurde, stand erstmal Sightseeing auf dem Programm. Die hiesige Landmarke ist das sogenannte Hallenhaus und wer einen Blick auf die Bilder wirft, dem sollte sich der Name von selbst erklären *zwinker* Nachdem wir die Aussicht ausgiebig genossen haben, erkundeten wir die Hügellandschaft und ich muss sagen, dass allein das Haldentop schon einen Spaziergang wert ist. Nachdem es dann doch zunehmend voller wurde, denn es ging auf Sonntagmittag zu und das ist schließlich obligatorische Ausflugszeit *grins*, suchten wir uns einen hübschen, stillen Weg nach unten.
Leider fanden nicht nur wir diesen Schleichweg attraktiv, sondern auch gefühlte Millionen von Kaninchen *augenroll* und nachdem Buddy dann doch irgendwann seinem Löffelträger-Faible nicht mehr Herr wurde, musste er für den Rest der Strecke eben an die Leine. Nach gut 2 Stunden erreichten wir dann wieder unser Pinschermobil und machten uns gemächlich auf den Heimweg. Ist ja schließlich Wochenende. Dabei entdeckte ich dann nebenbei übrigens am Streckenrand eine ganz wunderbare Windmühle, die auf jeden Fall beim nächsten Mal näher ins Auge gefasst werden muss *zwinker*
Die Halde Norddeutschland hat uns allen richtig gut gefallen und es gibt noch so viele Wege, die man erkunden kann, dass wir sicherlich nicht nur einmal mehr dort hinfahren werden. Bis auf die haldentypische Kaninchenproblematik ein wunderbares Ausflugsziel mit Hund, bei dem auch das nähere Umland in jedem Fall sehenswert ist.
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