Kein-Hund-Halde

Werbung* | Halden sind unser Steckenpferd, ihr wisst wie gern wir dort auf Tour gehen und euch anschließend davon berichten. Nun. Nicht alles kann Gold sein was glänzt und so haben wir nun nach zwei Jahren Haldenhopping mit Zwerg die erste ihrer Art entdeckt, die wir euch definitiv nicht weiterempfehlen wollen. [Achtung, es folgen ein bisschen Sarkasmus gepaart mit einer Portion Ironie *zwinker*] Zumindest nicht mit Hund. Und auch nicht mit Kind. Und vermutlich ist die Gruppe derer, denen wir diese Halde als Spazierort und Aussichtspunkt anraten würden auf jene begrenzt, die das Ruhrgebiet genau so sehen und erleben möchten, wie man sich das so vorstellt, wenn man eben nicht von hier kommt *hust* Und wie wir das genau meinen, das wollen wir euch flott  mal zeigen.
Aber beginnen wir ganz vorn am Anfang dieser Tour. Eines grauen abends nach einem verregneten und arbeitsreichen Februartag, da kam kurz vor Sonnenuntergang das nagende Gefühl auf, dass man doch noch irgendwas anstellen müsse mit diesem Tag *zwinker* Und so beschloss man im Hause Zwerg kurzentschlossen, dass man ganz dringend noch auf eine Halde klettern müsse, um sich den Wind um die Nase wehen und die Seele beim Weitblick baumeln zu lassen. Das Problem an der Sache war bloß, dass es in weniger als einer Stunde dunkel werden würde und so schnell wären wir ganz sicher nicht auf einen Gipfel der Ruhrpott Mountains hinaufmarschiert, geschweige denn, dass man sich erstmal durch den Feierabendverkehr kämpfen müsste.
Da fiel mir doch noch gerade rechtzeitig und siedend heiß ein, dass ich in meinem allwissenden Haldenkult Buch* von der Halde Prosperstraße gelesen hatte, auf die man dank Alpincenter mit dem Pinschermobil bis auf den Gipfel fahren könne. Wenige Sekunden Kopfrechnen und Zeitüberschlagen später hatten wir uns auch schon samt Zwerg in Outdoorschale geschmissen und waren bereit zur Abfahrt.
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Joa. Und so schaut das dann da aus, auf dem Haldentop der Halde Prosperstraße *räusper* Ein Parkplatz, das Alpincenter und keine Spazierwege in Sicht. Hätten wir nun wenigstens einen zauberhaften Sonnenuntergang gesehen, dann wäre das ganze ja vielleicht noch ganz okay gewesen, abgesehen davon, dass wir hier defintiv keine Gassirunde absolvieren konnten. Aber nö. Alles grau. Der Ausblick… naja, hübsch-häßlich würde ich mal sagen *hüstel* Einzig und allein der Blick auf das benachbarte Tetraeder war ganz ansehnlich, wenn man allerdings bedenkt, dass man das aus dem halben Ruhrgebiet erspähen kann, dann wird dieser Ausflug dadurch auch nicht reizvoller *lach* Können Hunde eigentlich enttäuscht gucken…? Buddy an diesem Abend ganz bestimmt, da bin ich mir sicher.
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Und da wir von waghalsig, unsozialen Autofahrern, die da so über den Parkplatz bretterten und dem müllgesäumten Grün mal gar nicht erst anfangen wollen *hüstel* geben wir euch einfach mal den Rat mit auf den Weg, nur in drei Fällen den Weg auf diese Halde zu finden. Erstens: Ihr wollt ins Alpincenter zum Winterspaß. Zweitens: Ihr wollt den Sonnenuntergang am Tetraeder erleben ohne die Mühe des Aufstiegs auf euch zu nehmen, damit ihr sagen könnt “hab ich auch schon erlebt”. Drittens: Ihr habt einen Faible für dampfende und rauchende Industrieanlagen, ungeschönte Industriekultur oder wollt das Ruhrgebiet so stereotyp sehen, wie es eigentlich kaum noch ausschaut. Und alle anderen sollten lieber gegenüber auf die Tetraederhalde gehen, denn für die lohnt sich ein Ausflug allemal – und dass auch und vor allem in hündischer Begleitung *zwinker*

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