Hereinspaziert in unser Mini-Studio

Werbung*| Gerade wenn die Tage kürzer, das Wetter unbeständiger und die Temperaturen kälter werden greifen wir viel öfter als im Sommer auf unser kleines, feines Heimstudio zurück. Denn oft ist es in unserem Zuhause nun einfach zu dunkel für spontane Indooraufnahmen und nicht immer hat man gerade fototaugliches Wetter vor der Tür wenn man es braucht. Heute wollen wir euch einmal zeigen, aus welchem einfachen Equipment sich unser Mini-Studio zusammensetzt und mit welchen einfachen Mitteln man schon viel erreichen kann.

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Als wir neulich auf Instagram unser kleines Studio ein bisschen näher gezeigt haben, wünschten sich einige von euch, ein paar mehr Details zu unserer Ausrüstung zu erfahren. Da sagen wir natürlich nicht Nein *zwinker* Ganz grob kann man sagen, dass wir zwei wesentliche Sparten abgedeckt haben: Licht und Kulisse. Vor allem ersteres ist das A und O wenn man drinnen unabhängig von äußeren Gegebenheiten schöne Fotos machen möchte. Ob man nun einen Fotohintergrund braucht oder nicht ist hingegen mehr eine Geschmacksfrage. Gerade für manche Produktfotos finde ich eine neutrale Kulisse oft eine feine Sache, vor allem dann, wenn sie nachher auch auf einer Shopwebsite verwendet werden sollen. Auf der anderen Seite haben Fotos einen viel natürlicheren Charakter, wenn man sie einfach in normalen Wohnräumen aufnimmt. Ich finde es ganz gut die Wahl zu haben und entscheide je nach Projekt und Fotoidee oder probiere einfach aus was mir besser gefällt.

Es werde Licht

Fangen wir also mit dem wichtigsten [neben der Kamera versteht sich] an: der Beleuchtung. Hier haben wir zwei Studioleuchten, sogenannte Softbox-Leuchten**, mit Tageslichtbirnen drin. Angefangen haben wir nur mit einer einzelnen, aber recht schnell habe ich gemerkt, dass man mit nur einer Lampe nicht so eine schöne, gleichmäßige Ausleuchtung hinbekommen kann, wie man es gerne hätte. Die Leuchten sind auf höhenverstellbaren und winkelbaren Stativen angebracht und können bei Bedarf relativ schnell auseinandergebaut und zusammengepackt werden.

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Zusätzlich zu den Leuchten haben wir uns auch noch einen Aufsteckblitz** angeschafft. Hier haben wir auf ein wirklich einfaches, günstiges Modell zurückgegriffen und ich muss sagen, wenn man seine Kamera sowieso manuell einstellt und ein bisschen ein Gefühl dafür bekommen hat, kommt man auch mit so einer einfachen Variante prima zurecht. Nun, warum der Blitz zusätzlich? In erster Linie wollte ich einfach unabhändig von dem “großen” Studioaufbau auch mal recht spontan drinnen in allen Räumen Fotos aufnehmen können – ob nun in der Küche in Futtersachen oder im Wohnzimmer für kleine Produktgeschichten. Aber natürlich lässt sich der Blitz auch ergänzend mit den Studioleuchten verwenden, z. B. dann, wenn man einfach noch ein bisschen extra Licht für eine schnellere Verschlusszeit haben möchte.

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Da es hierzu auch einige Fragen gab: Der Aufsteckblitz bietet im Vergleich zum fest verbauten Kamerablitz neben diversen Einstellungen auch die Möglichkeit beliebig abgewinkelt zu werden. Wir blitzen bei unseren Fotos grundsätzlich an die Decke. So bekommt man ein weicheres, schattenreduzierteres Licht, dass den Hund auch nicht schmerzhaft blendet. Im Zubehör unseres Aufsteckblitzes war auch noch eine kleine Mini-Softbox dabei, die ich auch sehr gerne als zusätzlichen Lichtweichmacher nutze.

Für schöne Bokeh-Hintergrundeffekte haben wir außerdem noch einen extra Lichtervorhang**, den man beliebig in den Raum, vor oder hinter Fotohintergründe hängen kann.

Kulissen bringen Abwechslung

Hat man seine Beleuchtung gefunden, kann man eigentlich schon loslegen. Manchmal hat man aber das Bedürfnis Fotos aufnehmen zu können, die so wenig wie möglich privaten Touch aus dem eigenen Zuhause enthalten oder man möchte einfach ein neutrales Farbkonzept umsetzten. Hierzu eignen sich Fotohintergründe perfekt. Es gibt sie auf Rollen oder als Platte, einfarbig oder mit einer bestimmten Szenerie – die Auswahl ist riesig und bietet für jeden Geschmack das richtige. Nun gehören Fotohintergründe eher zu den teureren Anschaffungen, vor allem dann, wenn man auch noch ein mobiles Aufhängungssystem nutzen möchte. Wir haben nun jahrelang Fotos ohne Hintergründe gemacht und einfach nur auf eine weiße Wand und eine weiße Tischplatte als Boden zurückgegriffen. Das klappte auch recht gut und ist gerade bei kleinem Geldbeutel oder Stauraummangel keine schlechte Alternative.

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Mittlerweile haben wir eine Zwischenlösung für uns gefunden, indem wir zwei preiswerte Textil-Hintergründe auf Rolle in weiß und dunkelgrau angeschafft haben, dabei aber auf ein Aufhängungssystem verzichten und stattdessen einfach das untere Ende an der Wand an Haken einhängen. Wenn man eine extra Fotoecke hat ist das eine kostengünstige, simple Lösung. Muss man sein Studio aber immer wieder in einem Wohnraum auf- und abbauen, dann führt vermutlich kein Weg an einem kompletten Hintergrundsystem vorbei, wenn man solche Fotos denn machen möchte. Denn wer mag schon im Wohnzimmer eine Wand freihalten und immer auf die ollen Aufhängehaken gucken müssen *hüstel*

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Zusätzlich zu den Hintergründen habe ich auch noch die Tischplatte von anfangs im Einsatz. Hier habe ich eine Seite mit einer Klebefolie in Holzoptik beklebt, so dass man eine farbliche Alternative zum Laminat in unserer Wohnung hat. Viele nehmen hierzu aber auch einfach Meterware PVC für Böden. Das kann man machen, wie man mag oder auch einfach weglassen.

Fazit

Ihr seht, man braucht gar nicht so viele Anschaffungen machen, vor allem dann wenn man auch noch kreativ-bastlerisch veranlagt ist, um schöne Indoorfotos oder coole Bilder im Studiolook daheim zu machen. Das einzige woran es nicht mangeln darf ist leider der Platz …und an einem motivierten Model natürlich *zwinker*

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*unbezahlte Werbung, da Markennennung

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2 Antworten auf „Hereinspaziert in unser Mini-Studio“

  1. Hi Melody,
    ich finde den Blick hinter die Kulissen deines Mini-Studios richtig prima. Es ist wirklich kein Hexenwerk, wenn man die Sache mal im Detail betrachtet.

    Ich habe mich zu Cabos Lebzeiten irgendwie immer davor gescheut, ein kleines Fotostudio für zu Hause zu kaufen. Tatsächlich habe ich es auch immer geschafft, mich erfolgreich drumrum zu mogeln. 😉

    Liebe Grüße nach Essen!

    Silvana

    1. Na, vielleicht bekommst du ja jetzt mit Javi doch noch Lust dir eins einzurichten 😉 wobei deine Fotos auch ohne Studio immer super schön sind ♥
      Liebste Grüße!!

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