Vom goldenen Oktober ging es für uns mit großen Schritten mitten hinein ins Novemberwetter. Dichter Morgennebel begleitet uns immer häufiger auf unseren Spaziergängen und auch die Sonne schaut nicht mehr ganz so oft vorbei. Es wird feuchter und es wird kälter. Ich finde es großartig *zwinker*
Und solange der eisige Regen in den Wolken bleibt, scheint auch der Zwerg absolut zufrieden zu sein mit der Witterung. Einsames flanieren durch Nebelschwaden und die etwas anspruchsvollere Spielysuche *grins* bereiten uns momentan eine Menge Freude. Gerne wird dann auch mal eine etwas ausgiebigere Runde gedreht. Ja, wenn sonntags plötzlich blauer Himmel und Sonnenschein vor dem Fenster warten sind wir fast schon ein wenig enttäuscht *lach* denn dann wird es garantiert überall brechend voll. Andere Menschen scheinen nämlich nicht ganz so große Nebelfans wie wir zu sein und kommen nur an Sonnentagen in Scharen an die frische Luft *schmunzel*
Aber von Sonnenschein wollen wir jetzt gar nicht reden. Neulich zog es uns vielmehr raus auf die Felder und der Nebel hing tatsächlich so dicht im Ruhrtal, dass man nur einige Meter weit schauen konnte. Also wer sowas nicht zauberhaft findet…*räusper* Wir bahnten uns also unseren Weg durch den Dunst und sogen die Stille förmlich auf. Denn ist euch mal aufgefallen, dass nicht nur Schnee diesen Effekt hat? Auch im Nebel ist es unheimlich still.
Am liebsten wären wir stundenlang umherspaziert und hätten die Bilder bewundert, die die Natur uns bot. Okay, ich habe die Bilder bewundert und der Zwerg ist fröhlich mit dem Spiely in der Schnute umhergeflitzt *lach* Aber es kam wie es kommen musste und schon nach einer Stunde platzte die Sonne in unsere Nebelparty hinein. Innerhalb weniger Minuten hatte sich diese Zauberlandschaft *puff* aufgelöst als wäre sie nie da gewesen. Höchste Zeit also nach Hause zu gehen. Aber der nächste Nebel kommt bestimmt *zwinker*
