Prinz auf der Erbse

Wenn es um Hunde und ihre Körbchen geht, dann gibt es vor allem zwei große Fraktionen. Die einen haben ein Hundebett, vielleicht noch eine Decke in einem anderen Raum, und gut ist. Und dann gibt es noch jene wie den Zwerg, der locker zwei Pfötchen braucht um alle Schlafplätze abzählen zu können *lach* Verzichten möchte er aber doch auf keinen.

Als Buddy bei uns einzog wurde uns relativ schnell klar, dass Körbchen nicht gleich Körbchen ist und es dauerte Jahre bis wir herausgefunden hatten, wie die unabdingbaren Qualitätsmerkmale für den Zwerg ausschauen 😉 Unser erstes Körbchen war zu groß, das gefiel ihm nicht. Das zweite war dann viel zu flauschig und weich und wurde ausschließlich umgegraben um dann schnaufend missbilligt zu werden…. und so ging es immer weiter. Doch wie schaut der perfekte Liegeplatz für relaxte Stunden denn nun aus?

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Das Allerwichtigste ist, dass der Schlafplatz nicht zu weich ist. Buddy bevorzugt einen relativ festen Grund. Auch zu viele Decken oder Kissen drin stören, werden von links nach rechts gegraben und schließlich hinausbefördert. Eine Decke sollte aber doch immer bereit liegen, damit der Herr auch drunter liegen kann. Und das am liebsten vollständig bedeckt, zumindest aber der Kopf muss es kuschelig dunkel haben. Das nächste Kriterium ist die Größe. Ein Hund sollte sich ausgestreckt in sein Körbchen legen können? Nö. Nicht mit dem Zwerg. Für ihn ist das perfekte Hundebett so groß, dass man sich gemütlich einrollen kann oder auch mal gerade eben auf dem Rücken liegen kann (unter der Decke mit herausguckenden Hinterpfötchen versteht sich *grins*). Ein Rand zum Ablegen des Kopfes kann auch ziemlich hervorragend sein – solange er nicht zu hoch ist.

Aber ein Körbchen kann natürlich nicht alles sein. Immerhin muss man ja je nach Tageszeit, Temperatur, äußeren Gegebenheiten und Laune den Schlafplatz wechseln können. Mal ganz davon abgesehen, dass man ja auch in anderen Räumen ein bequemes Eckchen braucht. Ist doch selbstverständlich. Deshalb gibt es bei uns auch noch diverse Decken. Hier ist Buddy nicht ganz so anspruchsvoll, eine isolierende Füllung gegen Bodenkälte ist aber schon wichtig. Falls die fehlt tun es auch zwei Decken aufeinander, kein Problem, da werden Zugeständnisse gemacht 😉 Abgesehen davon muss sich in jedem Fall mindestens eine Sicherheitshöhle alias Hundebox in der Wohnung befinden. Man weiß ja schließlich nie, wann der Staubsauger das nächste Mal einen Angriff startet oder sich ein Gewitter zusammenbraut.

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Und dann wären da selbstredend noch die Zweibeinermöbel wie Couch und Bett. An jedem der beiden Plätze liegt – na klar – eine eigene Schmusedecke für den Zwerg bereit. Die müssen freilich auch immer mit, wenn wir mal in den Urlaub fahren. Wo kämen wir denn da hin…? *hüstel* Und dann, dann darf im Bett natürlich Buddy’s eigener Schlafsack nicht fehlen, den er von Frauchen’s Mama zum ersten Geburtstag geschenkt bekommen hat. Natürlich maßgefertigt und mit Wunschstoffen. Denn auch wenn man im Bett der Zweibeiner schläft, ein bisschen Privatsphäre zum Einschlafen braucht auch ein Zwerg *grins* Noch Fragen? 😉

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