Lavendelliebe

[Werbung*] Sommer und Lavendelduft – das gehört für mich einfach zusammen. Zu dieser Jahreszeit begegnen wir ihm überall in Vorgärten und Parks, auch auf dem Balkon darf er im Hause Zwerg in eigentlich keinem Jahr fehlen. Seit im letzten Jahr ein Aromadiffusor bei uns einziehen durfte, ist Lavendelöl, vor allem in Kombination mit Zitrone, meine erste Wahl für entspannte Abende. Aber wie schaut es eigentlich mit Lavendel und unseren Fellnasen aus?

So einige Dinge die wir Zweibeiner besonders gerne mögen, sind für unsere Hunde schädlich oder gar giftig. Man denke da an Schokolade oder Avocados. Die gute Nachricht für alle Lavendelliebhaber wie wir es sind: Lavendel gehört nicht dazu, im Gegenteil. Denn all die positiven Eigenschaften die diese Pflanze für uns Menschen mitbringt, können auch wunderbar für unsere Hunde von Nutzen sein. Wichtig ist aber – wie bei den meisten natürlichen Stoffen – immer erst einmal die individuelle Verträglichkeit und Akzeptanz zu checken.

Multitalent Lavendelöl

Wenn man an Lavendel und insbesondere das daraus gewonnene Öl denkt, dann fällt den meisten bestimmt als erstes die beruhigende, entspannende Wirkung ein. Aber die lila Blüten können noch einiges mehr. Lavendelblüten und -öl werden traditionell bei Bauchproblemen wie Reizmagen und nervösen Darmbeschwerden eingesetzt, bei kleinen Wunden oder Verbrennungen als Antiseptikum und bei Bädern um Kreislaufbeschwerden zu mindern. Außerdem gilt es als Repellent gegen Mücken. [1] Nicht schlecht, oder?

Wichtig ist natürlich immer, die richtigen Dosierungen und Darreichungsformen zu kennen, sonst kann ein vermeintlich wohltuender Wirkstoff auch Schaden anrichten. Ich persönlich gehe – sowohl bei Zwei- als auch bei Vierbeiner – immer gerne auf Nummer sicher und verwende lieber fertige Produkte als selbst zur Kräuterhexe zu werden 😉

Die gute Nachricht ist, dass es mittlerweile viele natürliche Produkte für Hunde gibt und wenn man sich mal genauer umschaut, entdeckt man da nicht selten auch Lavendel als Bestandteil. Lila Loves It, eines unserer liebsten Labels, führt beispielsweise ein beruhigendes Körbchenspray und eine Pfotenpflege im Sortiment, in denen Lavendelöl als Haupt- oder Nebenbestandteil enthalten ist. Und bei Lieblingsbox habe ich das Wohlfühlbärchen mit optionalem Lavendelduftkissen entdeckt. Man muss sich also nur ein wenig umschauen und findet schnell tolle Produkte für seine Fellnasen.

Da Lavendel mit seinen ätherischen Bestandteilen aber schon sehr speziell ist und viele Hunde, gerade was die starken Gerüche angeht, empfindlich reagieren, sollte man immer erst einmal vorsichtig austesten, wie der eigene Hund den Duft annimmt. Buddy kennt Lavendelduft schon von kleinauf und hat, zumindest wohl dosiert eingesetzt, überhaupt kein Problem damit. Habe ich wohl Glück gehabt 😉


Quellen: [1] http://www.arzneipflanzenlexikon.info/lavendel.php https://www.tierheilpraktiker.de/mein-tierheilpraktiker/alle-ausgaben/2-2013/136-heilpflanze-lavendel.html

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2 Antworten auf „Lavendelliebe“

  1. Hi Melody & Buddy,

    ich liebe Lavendel auch 🙂 ..nur leider geht der in unserem Garten immer wieder ein. Das habe ich nun schon mehrmals erfolglos versucht. Dafür aber habe ich bei meiner Hündin in den letzten Jahren oft erfolgreich ein kleines Lavendelsäckchen benutzt, wenn sie (leider wieder) scheinträchtig wurde und deshalb sehr unruhig war. Ich fand, dass ihr das geholfen hat, wenigstens etwas entspannter zu werden und sich tatsächlich mal ausruhen zu können bis die Scheinträchtigkeit überstanden war.

    LG
    Jasmina

    1. Hallo liebe Jasmina,
      Das ist ja toll 🙂 wir haben es selbst noch nicht mit so einem Säckchen probiert, aber ich habe auch das Gefühl, dass Buddy z.b. nach einem aufregenden Spaziergang besser zur Ruhe kommt, wenn ich den Aromadiffusior anhabe. Das mit dem Säckchen will ich aber unbedingt auch Mal probieren – wäre ja für Urlaub &Co super ♥

      Liebste Grüße!!

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