Schlupkothen | Gassi mit Ausblick

In diesem Sommer haben wir uns fest vorgenommen das benachbarte Neanderland ein bisschen näher zu erkundschaften. Natürlich sind wir öfter mal im Kreis Mettmann und Umgebung unterwegs, doch gerade die besonders feinen Plätzchen entdeckt man meist eben erst beim zweiten Hinsehen. Oder beim Dritten… Den Ort, zu dem wir euch heute mitnehmen, wollten wir eigentlich schon im letzten Jahr erobern, doch wie es gerade uns so manches mal ergeht, sind wir damals schlicht und einfach dran vorbeigelatscht *hust* Diesmal wusste ich aber ganz genau, wo es lang gehen sollte [man lernt ja dazu] und so stand unserem Besuch des alten Steinbruchs Schlupkothen nichts mehr im Wege.
Wir lenkten also unser Pinschermobil auf den altbekannten Parkplatz und machten uns von dort auf den Weg zum Steinbruch. Den findet man wie ich heute weiß übrigens am besten an der Straße entlang und nicht gemütlich über die Hundewiese *zwinker*
Hat man den Anfang des Rundwegs einmal entdeckt, dann kann auch eigentlich nichts mehr schiefgehen, denn es gibt eigentlich keine nennenswerten Abzweigungen unterwegs. Gleich am Anfang trafen wir auf zwei andere Hund-Mensch-Gespanne, danach wurde es dann einsamer. So einsam, dass wir tatsächlich gar niemandem mehr begegneten während unserer dreiviertelstündigen Entdeckungstour.
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Auch wenn der Steinbruch rundherum umzäunt ist, blieb Buddy lieber an der Schleppleine, denn zum einen gibt es immer wieder unterbuddelte Stellen, die zumindest für Zwerge locker Durchlass bieten, außerdem wird der Unkapputbarzaun nach etwa der Hälfte des Weges durch einen Stacheldraht ersetzt, was ich so nah am Wanderweg nicht gerade prickelnd finde *räusper*
Nun denn. Wir machten uns also neugierig an die Umrundung des Steinbruchs und reckten immer wieder gespannt unsere Köpfe. Ja wo ist denn nun das tolle, türkise Wasser??? Ein bisschen Geduld braucht man im Sommer schon, denn gerade am Anfang des Weges gibt es nur wenig Ausblicke. Je weiter man kommt, desto häufiger gibt das dichte Grün aber dann doch den Blick frei und es wird Zeit für die Ohs und Ahs *grins* Auch wenn bei unserem Besuch aufgrund der dicken Wolkendecke das Wasser nicht ganz so farbenprächtig schillerte, wie auf den Bildern im Netz, so war die Aussicht doch an jeder Stelle immer wieder neu fanszinierend schön. Und das schien auch der Zwerg zu merken, versuchte er doch irgendwann ebenfalls einen Blick auf das zu erhaschen, was die Zweibeiner da so anstarrten *lach* Ich bin mir sicher, nachvollziehen kann er es bis heute nicht.
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Neben den natürlich auftretenden Aussichtspunkten gibt es auch noch eine extra Plattform, die laut dem Lieblingszweibeiner sagenhaft genial sein soll *hüstel* ich mit meiner Höhenangst lasse das einfach mal so stehen *zwinker*
Ansonsten gibt es neben dem Ausblick viel Wald, überwiegend angenehme Wege und eine arglistige Treppe, die es zu überwinden gilt *schnauf* Für Buddy ein Abenteuer ganz nach seinem Geschmack. Und auch wir Zweibeiner haben es nicht bereut, einen zweiten Versuch in Sache Schlupkothen unternommen zu haben, denn der Rundweg ist auf seinen wenigen Kilometern wirklich sehenswert. Gerade als wir die Runde beendet hatten setzte dann ein leichter Nieselregen ein der innerhalb weniger Minuten zum ausgewachsenen Platzregen mutierte – da saßen wir dann aber schon sicher und wohlbehalten im Pinschermobil auf dem Weg gen Heimat. Manchmal darf man eben auch mal Glück haben.
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