Zum Beginn unserer gemeinsamen Ferien haben wir uns auf die Suche nach neuen Ausflugszielen gemacht. Unsere erste Tour führte uns gar nicht allzu weit weg, genauer gesagt nach Haan. Was es in Haan so Feines zu entdecken gibt? – Na einen alten Steinbruch zum Beispiel *zwinker* Das klang ziemlich spannend wie wir fanden und so machten wir uns *schwuppdiwupp* auf den Weg gen Mettmann.
Nach einer knappen halben Stunde Fahrt im komfortablen Pinschermobil 2.0 erreichten wir unser Ziel Am Steinbruch [leicht zu merken, nicht?] Vom Wanderparkplatz aus ging es dann reicht planlos aber guter Dinge einen der zwei möglichen Wege entlang, was bei einem Rundwanderweg ja kein Problem sein sollte *zwinker* Außer uns waren an diesem Vormittag ausschließlich andere Fellnasen samt Zweibeinern unterwegs, was alles sehr freundlich und ohne Vorkommnisse ablief. Nun hatten wir die Vorstellung, dass wir irgendwann hinab in den alten Steinbruch gelangen würden, um uns dort neugierig umschauen zu können. Nö. So war es dann aber doch nicht.
Vielmehr führte der Rundweg uns einmal rund um den Steinbruch herum, ein paar Aussichtspunkte inklusive, der Weg in den Steinbruch selbst blieb uns aber verwehrt. Da guckten wir schon ein wenig blöd aus der Wäsche *lach* Also wanderten wir artig die recht überschaubare Strecke durch den Wald um die Grube herum, so wie es von den Machern vorgesehen war. Zugegeben, bis zuletzt dachten wir irgendwie noch, dass sich irgendwann ein Weg nach unten auftun würde. Dem war aber nicht so *hmpf* Nichtsdestotrotz ist er Rundweg wahrlich schön zum Spazieren mit Hund, wenig steile Steigungen und gut ausgebaute, dennoch waldige, Wege die einen für -na sagen wir mal- eine knappe Stunde beschäftigen *zwinker*
Das gesamte Gebiet rund um die Grube 7 ist übrigens dem Naturschutz verschrieben, was eine Leinenpflicht für unsere Vierbeiner mit sich führt. Daran gehalten hat sich aber niemand. Und so sehr ich auch dafür bin, sich an die Regeln in Naturschutzgebieten tunlichst zu halten, kann ich das in diesem Falle gut nachvollziehen, sind doch stets links und rechts des Weges Maschendrahtzäune aufgestellt, so dass Hund gar nicht vom Weg herunter könnte [selbst wenn er wollte].
Eines der schönsten Fleckchen war übrigens definitiv der Bereich am Fuße der Stelentreppe, wo einige urige Felsen die Landschaft verhübschen. Nachdem man die Treppe dann hinter sich gelassen hat, geht’s noch eine Weile an Feldern entlang, an denen Buddy dann endlich mal ein bisschen ausgelassen Flitzen durfte *yippie* bevor man sich schon wieder mit großen Schritten dem Parkplatz nähert.
Die Grube 7 ist sicherlich eine tolle Ecke zum Spazieren mit Hund, wenn man denn im Kreis Mettmann heimisch ist. Und einmal hin um sich ein bisschen umzuschauen kann auch vom Pott aus sicher nicht schaden. Nochmal werden wir diese Tour aber wohl nicht unternehmen, denn Wald und Feld haben wir auch jede Menge gleich vor der Haustür. Nur so ein begehbarer Steinbruch, ja das wäre schon was Feines gewesen *räusper* aber den müssen wir uns wohl woanders suchen *zwinker*