Wellnesstag im Hause Zwerg

[enthält Werbung] Ich betone ja immer gerne, dass Buddy als kurzhaariger Zwerg super pflegeleicht ist und in diesem Punkt kaum Zeit in Anspruch nimmt. Ein bisschen altes Fell ausbürsten hier, etwas Krallen kürzen dort und dann noch eben die Pfoten checken, die Öhrchen säubern… Ich denke, ihr wisst, worauf ich hinaus will. *zwinker* Seit ein paar Monaten nehmen wir uns nun samstags extra Zeit, um all diese kleinen Notwendigkeiten in einem Rutsch zu erledigen. Wie das genau ausschaut, das verraten wir euch heute.

Gleich vorweg sei gesagt, dass ich Buddy natürlich immer noch für einen easy peasy pflegeleichten Vierbeiner halte. Keine Berge an Unterwolle die man ständig herauskämmen, kein Fell, das regelmäßig in Form gestutzt werden, und auch keine empfindliche Haut, die speziell gepflegt werden müsste. Jahrelang hatten wir es immer so gehandhabt, dass die kleinen Dinge, die beim Zwerg eben so anfallen, einfach zwischendurch erledigt werden, wenn es denn gerade passt. Nun, *hust* das klappte in diesem Jahr nur semigut. Im März gab es einige unvorhergesehene Turbulenzen in unserem Alltag (man sollte meinen, wir hätten uns daran langsam gewöhnt, aber nein, nicht wirklich), die Aufmerksamkeit für zwergische Dinge war wieder knapper bemessen und *schwupps* waren zwei, drei Monate um, ohne dass die Krallen gekürzt, das Fell ausgebürstet oder die Ohren gereinigt worden wären. Es wurde wärmer und Buddy fing an, sich andauernd den Pelz zu kratzen, wobei richtige Haarwolken aufstoben, und sich gefühlt stundenlang seufzend mit der Hinterpfote im Ohr herumzuwühlen. *räusper* Ja, ich gestehe, ich habe mich wirklich wie ein Rabenfrauchen gefühlt. Vor allem als ich sah, wie unglaublich wohl sich Buddy nach einer ausgiebigen Pflegeeinheit fühlte. Und so wurden Nägel mit Köpfen gemacht und ein hündische Wellnesstag wurde zur Routine erklärt. *zwinker*

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Eine Runde Pflege pur

Seit mir diese ganze Pflegesache nun doch irgendwie bewusster geworden ist, habe ich manches Mal das Gefühl ein wenig zu flunkern, wenn ich sage, Buddy sei quasi selbstreinigend und bräuchte keinerlei extra Pflege. *hüstel* Auch wenn ich hier natürlich schon öfter berichtet habe, was hin und wieder anfällt. Nichtsdestotrotz, es wird Zeit, von unserem Wellnessprogramm zu berichten.

Pfoten- und Krallenservice

Ganz oben auf der Liste steht bei uns immer die Pfoten- und Krallenpflege. Denn ohne zuverlässigen Vierpfotenantrieb geht nunmal nichts. *zwinker* Wie bestimmt einige von euch wissen, nutzen wir zum Krallenkürzen keine Schere, sondern einen elektrischen Schleifer. Den haben wir vor Jahren angeschafft und sind nach wie vor absolut zufrieden. Auch wenn Buddy die Handhabung mittlerweile gut kennt und daran gewöhnt ist, hängt seine Kooperationsbereitschaft immer ein wenig von der Tagesform hab. *hüstel* Deshalb erledige ich diesen Punkt immer zu Beginn – denn was weg ist, ist weg – und lege immer einige kleine Schmankerl als Belohnung parat.

Nachdem ich die Krallen wirklich lange vernachlässigt hatte, gewiss nicht erst seit dem Frühjahr, *räusper* mussten wir hier in winzig kleinen Schritten, jede Woche ein wenig weiter kürzen, damit sich das Leben in den Krallen wieder zurückzieht. Da man bei Buddys dunklen Krallen nichts durchschimmern sieht, orientiere ich mich übrigens immer an dem schwarzen Punkt, der auf der Schnittfläche sichtbar wird. Sobald der die Fläche fast vollständig einnimmt, pausieren wir für mindestens eine Woche (Ich selbst habe dieses Vorgehen aber auch nur durch Hörensagen übernommen, also bitte nicht vergessen, dass ich keine Fachfrau bin).

Buddy mit unserem Krallenschleifer - Buddys Pfoten liegen neben dem Krallenschleifer auf einer spiegelnden Fläche

Aktuell sind wir jedenfalls bei einem zwei-Wochen-Rhythmus angekommen und noch immer nicht ganz auf dem Stand, auf dem wir einmal waren. *räusper* Das wird uns so schnell nicht nochmal passieren. Hoffentlich.

Sind die Krallen gekürzt, schaue ich mir die Pfoten nochmal genauer an, insbesondere die Zehenzwischenräume. Buddy hatte ja letztes Jahr böse Entzündungen zwischen den Zehen, außerdem kann man dort auch schon mal eine Wunde, Zecke oder Fremdkörper finden. Alles schon erlebt. Hin und wieder stutze ich auch das Fell dort ein wenig mit einer kleinen Fellschere, vor allem in Herbst und Winter. Finde ich, gerade zur kalten Jahreszeit oder nach einem Strandurlaub, strapazierte Stellen an den Ballen, darf auch noch eine Portion Pflegebalsam zum Einsatz kommen.

Blitzblanke Öhrchen

Nach den Pfoten geht’s an die Öhrchen. Wie wir die reinigen, habe ich ja schon einmal in einem extra Beitrag berichtet. Wir nutzen auch nach wie vor noch den gleichen Ohrenreiniger von Joveg*, da Buddy ihn super verträgt und ich mit Anwendung, Geruch und Ergebnis absolut zufrieden bin.

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Früher haben wir auch die Augen bzw. vor allem das Fell unterhalb der Augen, noch mit einem speziellen Augenreiniger von Lila Loves It* gesäubert. Aktuell hat der Zwerg aber nur noch sehr selten regelmäßig tränende Augen, so dass dieser Schritt momentan nicht nötig ist.

Raus mit den alten Haaren, ran an den Bodycheck

Last but not least ist dann die Fellpflege dran. Hierzu nutze ich seit vielen Jahren zwei verschiedene Bürsten, eine zum kreisenden Lockern der losen Haare und eine zweite, um diese danach auszubürsten. Wenn ich recht drüber nachdenke, mache ich es genau so, wie ich früher schon die Pferde gestriegelt habe. *lach* Nur eben in der mini Zwergenvariante. Zum Fellwechsel kommt dann selbst bei Buddy wöchentlich locker eine handvoll oller Wolle zusammen.

Da ich den Zwerg im Sommerhalbjahr täglich gründlich nach Zecken durchsuche, habe ich seine Haut und den gesamten Körper immer im Blick. Außerhalb der Zeckensaison schaue ich Pi mal Daumen einmal wöchentlich nach dem Rechten, fahre mit einem Kamm gegen den Strich durch das gesamte Fell, schaue mir Achseln, Leiste und Co. an, taste alles einmal ab und werfe auch einen Blick in die Schnute. So eine regelmäßige Kontrolle kann ich wirklich empfehlen, denn man bekommt schnell ein Gefühl für den Normalzustand und bemerkt so frühzeitig, wenn mal etwas abweicht, wie damals Buddys Knubbel am Ohr oder die Knochenumbildung an der Rippe.

Zwerg mit Schlafmaske - Pinscher Buddy trägt eine rosa Schlafbrille auf der Stirn

Und *schwuppdiwupp* damit ist dann unser hündisches Wellnessprogramm abgeschlossen. Abgesehen vom Krallenschleifen *hüstel* genießt Buddy die Pflegeeinheit jedes Mal sichtlich und kann anschließend das restliche Wochenende wohlig entspannen – ganz ohne juckende Öhrchen und pieksende Härchen *zwinker*

DIE INFOBOX FÜR EUCH
Dieser Beitrag ist als Werbung gekennzeichnet, da im Text genannte bzw. in den Fotos hervorgehobene Labels o. ä. zu finden sind. In den meisten Fällen handelt es sich hier nicht um beauftragte, bezahlte Werbung, sondern lediglich um eine Nennung aus persönlicher Überzeugung oder rein praktischen Gründen.
Produkte, welche mir im Rahmen einer Kooperation zur Verfügung gestellt wurden, kennzeichne ich für euch im Text mit einem * .

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